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ᐅ Arthropoden: Was steckt hinter dem Gliederfüßer? [2023]

Autor: Karl-Tim Ibald

Sie zählen zu den wirbellosen Tieren im Tierreich und gehören zu dem Stamm der sogenannten Articulatas. Auffällig ist, dass alle diese Tierchen über ein chitinhaltiges Außenskelett verfügen.

Was sind Arthropoden?

Bei diesen Krabblern handelt es sich um Gliederfüßer. Hierzu zählen alle Arten von Spinnentieren, Insekten im Allgemeinen, Tausendfüßler und Krebstiere. Vergessen werden sollten zudem die Käfer nicht. Diese Tierart wird auf etwa 9 Millionen geschätzt und somit ist davon auszugehen, dass es sich hierbei um die sicherlich erfolgreichste Tierart weltweit geht. Einige dieser Tierarten können zudem als Parasit bezeichnet werden, weil diese dem Menschen Schaden zufügen können.

 

Beispiele von Arthropoden
  • Sechsfüßer, wie Insekten,  
  • Krebstiere, wie Kiemenfußkrebse
  • Tausendfüßer, wie der Zwergfüße
  • Kieferklauenträger, wie Spinnentiere
  • Trilobiten, die jedoch ausgestorben sind

Können Arthropoden gefährlich sein?

Es gibt einige dieser Tierchen, die als Parasit bezeichnet werden, da diese dem Menschen Schaden zufügen können. Sie dienen als Überträger unterschiedlicher Krankheiten. Die Tsetsefliege kann die Schlafkrankheit hervorrufen, der Rattenfloh ist bekannt für die Pest und die Krätzmilbe kann die Krätze problemlos weitergeben. Es gibt eine Vielzahl von anderen Tieren aus dieser Gattung, die ebenfalls Krankheiten weitergeben können.

 

Am bekanntesten ist sicherlich die Zecke (z.B. die Taubenzecke), die Blut saugt, da diese die gemeine Borreliose übertragen kann. Die ersten Anzeichen für eine solche Erkrankung können erst viele Jahre später auftreten. Zu den Gliederfüßern im weitesten Sinne gehören somit auch die Zecke, die Fliegen, Stechmücken und Flöhe sowie Läuse. Ein vorhandener Virus ist für das betroffene Insekt in der Regel nicht problematisch, wird der Virus jedoch an den Menschen oder manchmal auch an ein Tier übertragen, kann dies Folgen haben.  Wird die Erkrankung, wie bei Borreliose frühzeitig erkannt, so kann man der betroffenen Person noch helfen.

 

Besonders bekannt als Krankheitsüberträger sind Zecken und Mücken. Jedoch auch die Fliege oder Läuse können Erreger, die für den Menschen gefährlich werden können, in sich tragen. Der ein oder andere Käfer, wie der beliebte Marienkäfer, kann beispielsweise unter einer Geschlechtskrankheit leiden, die an den Menschen weitergegeben werden kann. Einige Käfer können zudem Toxoplasmose übertragen. Es wird davon ausgegangen, dass jährlich rund 700 Millionen Menschen erkranken. Es kommt meistens zu leichten Symptomen, aber eine solche Krankheit kann auch lebensbedrohlich verlaufen.

Fazit

Spinnen, Insekten und alle anderen Tierarten, die zu den Gliederfüßern zählen, sind weltweit verbreitet. Diese Tierart ist sicherlich die größte, die es gibt. Mehrere Millionen unterschiedliche Tierarten wurden diesbezüglich bereits gezählt. In der Regel finden wir Menschen, die eher eklig oder störend.

 

Es gibt jedoch auch vereinzelt ein paar Tierchen, die man durchaus als Parasiten bezeichnen kann. Sie können als Überträger von Krankheiten dienen und den Menschen, manchmal auch Tiere befallen. Häufig bemerken erkrankte Personen den Befall erst, wenn die Krankheit bereits ausgebrochen ist. Ein Arztbesuch ist daher zwingend erforderlich.

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