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ᐅ Thripse bekämpfen: Wie Sie den Fransenflügler loswerden [2023]

Autor: Jan

Thripse sind auch als Fransenflügler bekannt. Sie befallen teilweise Zimmerpflanzen und treten sporadisch auch auf Nutzpflanzen auf. In Gewächshäusern sind sie als im Freien verbreitet. Durch die Fressschäden werden die Pflanzen geschwächt und gehen im schlimmsten Fall ein.

 

Wie kann man Thripse erkennen?

Den Befall zu erkennen, bedarf ein gutes Auge. Die kleinen Insekten sind so winzig, dass sie in geringer Zahl nicht erkennbar sind. Erst, wenn die Blätter Ihrer Pflanzen silbrig-weiße Stellen bekommen, wird der Befall sichtbar. Breiten sich die Fransenflügler weiter aus, können auch die Kotkügelchen auf den Pflanzen erkannt werden.

 

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Thripse bekämpfen mit chemischen Mitteln – ergibt das Sinn?

Sollte ein besonders heftiger Befall vorliegen, kann das mit chemischen Mitteln sinnvollerweise bekämpft werden. Viele der Mittel lassen die Fransenflügler bei Kontakt absterben und ziehen, dank der absorbierenden Fähigkeiten der Pflanzen, in diese ein. Das Mittel hält sich somit mehrere Wochen in den Pflanzen und schützt sie.

 

Bei Nutzpflanzen ist davon abzuraten, da nicht klar definiert werden können, wann die schädlichen Stoffe vollständig von der Pflanze abgebaut wurden!

Thripse bekämpfen mit Stäbchen

Im Handel sind Düngestäbchen erhältlich, die mit Mitteln zur Bekämpfung von Thripse versehen sind. Beachten Sie die Anleitung und verwenden Sie die Stäbchen nach dieser. Meistens sind die Stäbchen, wie erwähnt, mit Dünger versehen. Leider ist auch bei dieser Art der Bekämpfung nicht ganz klar, wie viel der Schadstoffe in der Pflanze enthalten sind. Nutzen Sie diese daher besser nicht für Nutzpflanzen.

 

Grundsätzlich sind biologische und naturgemäße Methoden häufig besser geeignet als die chemischen Varianten. Sie bergen weniger Risiken und hinterlassen bedeutend weniger Schadstoffe in Nutzpflanzen. In vielen Fällen sind die Methoden sogar vollständig schadstofffrei.

 

Welche Hausmittel schadstofffrei zum Bekämpfen von Fransenflüglern geeignet sind, erfahren Sie jetzt.

Thripse bekämpfen Hausmittel

Wir möchten auf vier verschiedene Möglichkeiten eingehen, sterben Sich mit simplen Hausmitteln umsetzen lassen. Sollten Sie genannte Mittel nicht bereits besitzen, können Sie diese im Supermarkt oder Online erwerben.

Thripse bekämpfen Orchideen

Orchideen sind empfindliche Pflänzchen, die nicht so einfach zu pflegen und zu halten sind. Vorrangig im Sommer oder während der Heizperiode im Winter werden diese zarten Blumenperioden häufig befallen. Leider sind Orchideen extrem anfällig für pH-Wertschwankungen im Boden. Darum ist es nur bedingt empfehlenswert, mit Seife oder Spülmittel gegen die Thripse vorzugehen. Stattdessen can SIE Blautafeln verteilen, an welche die Fransenflügler haften.

Thripse bekämpfen Grow

In der Wachstumsphase einer Pflanze kann der Thripsebefall noch schlimmere Folgen haben. Im schlechtesten Fall stirbt nämlich vollständig ab. Um der Jungpflanze nicht allzu sehr zuzusetzen, sollten Sie zu Blautafeln oder Nützlingen wie Raubmilben greifen. Natürlich ist es auch möglich, Neemöl gegen die Fransenflügler zu verwenden. Im Neemöl ist Azadirachtin enthalten – this Stoff hindert die Fransenflügler an der Häutung und Weiterentwicklung.

Thripse bekämpfen Neemöl

Neemöl ist eine ganz wunderbare Flüssigkeit. Das Öl enthält, wie bereits kurz erwähnt, sogenanntes Azadirachtin. Azadirachtin gehört zu den Limonoiden und stammt ursprünglich aus dem Neembaum. Daher erklärt sich sowohl die antibakterielle, antivirale und fiebersenkende Wirkung als auch der Name des Öls.

Das Öl wirkt hauptsächlich gegen die Larven der Fransenflügler hervorragend. Der angesprochene enthaltene Wirkstoff hindert die kleinen Larven daran, sich zu häuten und stoppt deren Weiterentwicklung.
Sollten Sie mit ausgewachsene Thripse kämpfen, ist das Öl leider recht wirkungslos. Nutzen Sie diesbezüglich andere oder weitere Methoden.

Mit Nützlingen Thripse bekämpfen

Auch Nützlinge sind eine biologische Hauswaffe gegen Thripse. Zugegeben – die meisten von uns haben nicht jeden Tag Raubmilben der Gattung Amblyseius cucumeris oder Amblyseius californicus zu Hause. Auch Florfliegenlarven gehören eher selten zu den Hausmittelvorräten.

 

Trotzdem lassen sich Fransenflügler mit diesen drei Nützlingen großartig bekämpfen. Auch Nematode wie die Steinernema feltiae eignen sich zur Bekämpfung – diese wirken sogar den Thripsen entgegen, die sich unterhalb der Erde befinden.

 

Alle besagten Nützlinge finden Sie online zum Erwerb.

Thripse Monstera retten

Die Monstera Deliciosa, besser bekannt als großes oder köstliches Fensterblatt, ist eigentlich eine ziemlich robuste Pflanze. Das „köstlich“ im Wort nehmen Fransenflügler jedoch bedauerlicherweise ziemlich ernst. Zudem besitzt sie riesige Blätter, was für Fransenflügler ein gefundenes Fressen bedeutet.

 

Um eine Monstera Deliciosa zu retten, sollten Sie die Pflanze isolieren. Duschen Sie die Pflanze mit der Olivenöl-Spülmittel-Mischung oder Seifenlauge gründlich ab.

 

Danach nutzen Sie das Neemöl, um gegen die verbleibenden Larven vorzugehen. Befeuchten Sie dafür ein Küchentuch mit dem Neemöl und wischen Sie jedes der Blätter einzeln und sorgfältig ab.

Thripse Larven bekämpfen

Am schnellsten ist der Kampf gegen den Fransenflügler gewonnen, wenn man ihn gar nicht erst beginnen lässt. Um Thripse vorzubeugen, sollten Sie Ihre Pflanzen regelmäßig mit Leitungswasser besprühen – Luftfeuchtigkeit stinkt den Fransenflüglern nämlich so richtig. Regelmäßige Kontrollen im Sommer und der Heizphase im Winter sorgen dafür, dass Sie einen Befall rechtzeitig erkennen und mit Neemöl oder anderen genannten Hausmitteln gegen die Larven vorgehen können.

Fazit

Hohe Luftfeuchtigkeit ist das A und O beim Vorbeugen des Fransenflüglers. Gegen die Larven hilft Neemöl, gegen ausgewachsene Thripse sollten Sie zu Wasser und Seife greifen. Grundsätzlich lässt sich Thripse also auch ohne heftigen Chemieeinsatz gut entfernen, ohne Ihren Pflanzen zu viel zuzumuten.

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