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ᐅ Kopfläuse: So entfernen Sie die juckenden Insekten [2023]

Autor: Karl-Tim Ibald

Die Kopfläuse verbreiten Erkrankungen der Kopfhaut, die, wenn sie nicht rechtzeitig und angemessen behandelt werden, schwere Gesundheitsrisiken bergen. Genau deshalb ist es wichtig, dass Sie einen Befall durch Läuse vorbeugen. In dem Fall, dass Sie den Befall durch Kopfläuse nicht verhindern können, dann gibt es bestimmte Mittel, um die Läuse zu töten und die Hautreizungen zu mildern.

 

Meistens verbreiten sich die Läuse durch engen Menschenkontakt. Die Menschen, die von Läusen befallen sind, spüren einen starken Juckreiz auf dem Kopf. Die Läuse nisten sich im Haar und auf der Kopfhaut ein und werden zum Beispiel durch das gemeinsame Nutzen von Bürsten, Kämmen, Mützen, Hüten und weiteren Textilien verbreitet.

 

Was sind Kopfläuse?

Die Kopflaus zählt zu den Parasiten. Für Parasiten ist es charakterisierend, dass sie andere Organismen befallen. Die befallenen Organismen werden Wirt genannt. Diesem Wirt fügen die Parasiten Schaden zu, nachdem sie sich auf dem Wirt eingenistet haben. Diese Parasiten benötigen den Wirt zum Überleben, ohne einen Wirt sterben die Parasiten in ziemlich kurzer Zeit. Läuse saugen das Blut der Menschen.

 

Diese Art von Läusen nistet sich im menschlichen Haar und auf der menschlichen Kopfhaut ein. Die Eier der Kopflaus sind bei einer Untersuchung mit dem bloßen Auge zu erkennen. Textilien und Gegenstände, die von mehreren Menschen genutzt werden, sind für die Übertragung der Läuse verantwortlich. Auch Wind kann die Läuse von einem Menschen zu einem anderen Menschen übertragen.

 

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Kopfläuse erkennen – darauf müssen Sie achten

Die Kopflaus krabbelt im Haar. Sie krabbeln auch sehr schnell weg, denn sie sind lichtscheu. Wird das von Läusen befallene Haar gekämmt, dann lösen sich kleine, kugelige und graubraune Partikel (dies ist der Läusekot). Es fallen auch die Läuse und die Larven beim Kämmen aus dem Haar. Diese sind etwa 1 bis 3 Millimeter groß. Nach dem Ausfallen versuchen die Läuse wegzulaufen.

 

Die Eier der Läuse sitzen in der Regel sehr nah an der Kopfhaut und sind etwa 1 Millimeter groß. Diese werden auch Nissen genannt. Ein von Läusen befallener Mensch nimmt einen starken Juckreiz wahr. Seine Kopfhaut ist entzündet, es bilden sich Ekzeme und Krusten. Die Haare verkleben auch leicht durch den Kot der Läuse und sie fangen, an moderig zu riechen.

 

Kopfläuse – schwarze Punkte?

Die Läuse haben keine Flügel, aber sie haben sechs Beine. Diese Beine haben am Ende kleine Haken, mit denen sie sich am Haar ihres Wirts festhalten. Die Farbe der Läuse variiert von hellbraun, grau bis dunkelbraun. Läuse haben sich auf den Menschen angepasst in ihrer Entwicklung und sie haben die typische Haarfarbe der Region auf der Welt, wo sie auftauchen.

 

Die Nissen der Läuse sind kleine, helle und weißliche Punkte auf der Kopfhaut. Oft werden sie mit Schuppen verwechselt. Ist die Nisse sehr hell und so gut wie weiß, dann bedeutet dies, dass die Hülle leer ist und die Laus daraus geschlüpft ist. Wenn die Pünktchen auf der Kopfhaut noch dunkel sind, dann heißt das, dass die Laus noch nicht geschlüpft ist.

 

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Kopfläuse Biss – was nun?

Es ist zu sagen, dass bei Läusen keine Verbindung zwischen schlechter Hygiene oder Armut besteht. Läuse bevorzugen sogar sauberes Haar und gepflegte Kopfhaut. Zumeist sind Mädchen mit langem Haar zwischen 5 und 11 Jahren befallen. Sind Kinder von Läusen geplagt, dann sind sie zumeist unruhig, gestresst und unausgeschlafen. Auch schwellen ihre Lymphknoten an, was selbst zu Fieber führen kann.

 

Meistens vergehen Wochen, bis die Kopfläuse entdeckt werden, denn der Juckreiz bildet sich nur langsam aus. Bei Kindern ist es oft der Fall, dass sie sich in der Schule infizieren. Wenn zum Beispiel bekannt ist, dass Läuse in der Schule verbreitet sind, dann ist das eigene Kind definitiv zu überprüfen, auch wenn es keine Symptome aufzeigt. Sicher ist sicher, denn Sie wollen Ihr Kind bestmöglich schützen.

 

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Kopfläuse bekämpfen – chemisch oder biologisch?

Läuse-Shampoos, Sprays, Fluide und Lösungen haben viele Vorteile. Sie wirken sehr schnell und sind einfach in der Apotheke zu beschaffen. Je nach Darreichungsform werden die Mittel auf das Haar aufgeschmiert, aufgetropft oder eingerieben. Dann müssen die Mittel stets eine gewisse Zeit einziehen. Danach sind die Mittel gründlich auszuspülen und die Haare mit einem Läusekamm zu kämmen.

 

Läuse-Shampoos sind extrem wirksam, denn sie müssen oft nur ein einziges Mal angewendet werden und töten die Läuse wie auch die Nissen unmittelbar ab. Weiterhin genesen sie das Haar und die Kopfhaut, was auch ein gewisser Schutz vor erneutem Befall ist. Solch ein Shampoo muss lediglich zehn Minuten einwirken und kann dann problem- und restlos ausgewaschen werden. Im Haar bleibt nichts zurück.

Kopfläuse bekämpfen – Hausmittel

Als Hausmittel gibt es zum Beispiel Öle, die auf die Kopfhaut und die Haare getränkt werden. Diese müssen einige Stunden einwirken. Auch können Zitronensaft oder Essig verwendet werden. Hier ist aber darauf zu achten, dass sie die Kopfhaut nicht noch mehr reizen und beschädigen. Dies ist nicht optimal und es passiert leider oft, dass diese Maßnahmen die Läuse und Nissen nicht vollständig töten.

 

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Kopfläuse Nissen bekämpfen – Vorbeugung möglich?

Am wichtigsten ist es nämlich stets, dass die Nissen so schnell und effektiv wie möglich getötet werden. Je länger eine biologische Schädlingsbekämpfung nicht hilft, desto höher ist die Ansteckungsgefahr für andere Personen, besonders für Kinder. Genau deswegen sollten am besten die Mittel aus der Apotheke verwendet werden, anstatt der Hausmittel, die nicht immer funktionieren.

Fazit

Die Läuse treten hauptsächlich bei Kindern auf und werden im Kindergarten, in der Schule, beim Spielen und beim Kuscheln übertragen. Auch das gemeinsame Nutzen von Mützen, Hüten, Kämmen etc. kann zu einer Übertragung führen. Deswegen ist es von Bedeutung, dass Sie Ihre Kinder regelmäßig auf Läuse untersuchen. Diese sind als Pünktchen auf der Kopfhaut leicht zu finden.

 

Hausmittel können ehrlich gesagt nur wenig gegen Läuse anrichten. Deswegen ist es besser, in eine Apotheke zu gehen und entsprechende Läuse-Shampoos, Sprays, Fluide und Lösungen zu kaufen. Diese sind sehr hilfreich und wirken schnell, was eine Beruhigung der Symptome bewirkt und die Ansteckungsgefahr unmittelbar reduziert. Dann können Ihre Kinder wieder ausgelassen spielen und toben.

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