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Wühlmäuse mögen putzig aussehen, zählen aber zu den Schädlingen. Wenn sie den heimischen Garten oder das Blumenbeet heimgesucht haben, können sie dafür sorgen, dass besagte Blumen, Bäume oder Obstbäume eingehen oder zumindest großen Schaden nehmen. Wie können sie Wühlmäuse vertreiben? Welche weiteren Gefahren gehen von ihnen aus? Die Antworten auf diese und andere Fragen gibt es im Text.
Wühlmäuse werden auch Schermäuse genannt. In der Regel erreichen sie eine Größe von bis zu neun Zentimetern. Sie wirken leicht gedrungen und haben einen stumpfen Schädel. Anders als zum Beispiel Ratten, haben sie einen eher kurzen Schwanz. Wühlmäuse haben ihren Namen natürlich nicht von ungefähr. In Gärten oder auf Obstwiesen legen sie Gänge an und „wühlen“ sich demnach durch den meist leichten oder mittelschweren Boden.
Auf den ersten Blick könnte man ihre Hügelchen auch mit denen eines Maulwurfes verwechseln. Allerdings weisen die Hügel des Maulwurfs eine rundere Form auf und sind zudem auch größer als die der Wühlmäuse.
Wissenswertes über Wühlmäuse:
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Wühlmäuse können große Schäden an Pflanzen, Obstbäumen und Co. anrichten. Sie nagen mit Vorliebe an Wurzeln, Knollen, Blumenzwiebeln oder aber auch an der Rinde von Bäumen. Wenn Sie also einen eigenen Obstgarten haben, kann es durchaus passieren, dass Wühlmäuse Ihnen die Ernte von Obst und Gemüse verderben.
Für den Menschen geht keine unmittelbare Gefahr von Wühlmäusen aus. Die artverwandte Feldmaus, kann zwar Überträger des Hantavirus sein, jedoch sorgt die von eben jenen Feldmäusen übertragene Variante lediglich für milde oder aber auch gar keine Symptome.
Wie bereits erwähnt, sollten Sie Wühlmäuse vertreiben, wenn Sie Obst oder Gemüse in Ihrem Garten anpflanzen. Die kleinen Nager machen sich nämlich über deren Wurzeln oder Knollen besonders gern her. Aber auch Hochbeete sind vor den Wühlmäusen nicht sicher. Von daher sollten sie darauf achten, auch hier Wühlmäuse zu vertreiben. Welche Möglichkeiten es gibt, steht im weiteren Verlauf dieses Textes.
Gerade dann, wenn es um starke Gerüche geht, kommen einige Hausmittel ins Spiel. Eine traditionelle Methode ist das Einbringen von saurer Buttermilch in die Gänge der Wühlmäuse. Mit der Flucht sollen Wühlmäuse auch bei Gerüchen von Essig, Knoblauch/Knoblauchsud, Fischabfällen oder Benzin reagieren. Beachten Sie allerdings, dass die Wirkung bei diesen Mitteln durchaus schwanken und unter Umständen nicht den gewünschten Erfolg bringen kann.
Das Gleiche gilt für Ultraschall, der ebenfalls helfen soll, wenn Sie Wühlmäuse vertreiben wollen. Oft wird auch dazu geraten, für eine entsprechende Geräuschkulisse zu sorgen, um die Schadnager zu stören und letztlich zu verjagen.
Sie müssen Wühlmäuse bekämpfen, wenn sie in Ihrem Garten unter anderem Obst und Gemüse selbst anpflanzen. Ansonsten können die Nager die Pflanzen sogar so weit beschädigen, dass sie eingehen und keine normale Ernte möglich ist.
Wollen Sie die Tiere mit natürlichen Mitteln bekämpfen, bieten sich stark riechende Mittel wie Essig, Benzin, Knoblauch oder aber auch Buttermilch an. Es ist allerdings nicht sicher, dass Sie die Nager damit auch vollständig vertreiben können. Barrieren oder Carbid zählen ebenfalls zu den Möglichkeiten.
Sollten die Hausmittel allein die Wühlmäuse nicht vertreiben, müssen Sie einen professionellen Schädlingsbekämpfer (Tipp: Kammerjäger Kosten) zurate ziehen. Dieser wird möglicherweise chemische Mittel einsetzen, um die Tiere zu verjagen.
