Die sächsische Wespe, mit dem lateinischen Namen “Dolichovespula saxonica” stammt ursprünglich von den Pyrenäen. Von dort aus hat sich dieser Wespentyp über Nord- und Mitteleuropa verbreitet und stieß dabei sogar bis Japan vor.
Im Vergleich zu anderen Wespenarten sind sächsische Wespen äußerst friedfertig und verteidigen sich erst, wenn sie stark bedrängt werden. Häufig sind diese auf Dachböden und Gauben anzutreffen.
Bei der sächsischen Wespe handelt es sich um eine Unterart der Langkopfwespen. Im Vergleich zu anderen Arten sind diese Wespen äußerst friedfertig und werden auch nicht von süßen Lebensmitteln angezogen. Ursprünglich aus den Pyrenäen stammend, verbreitete sich die Wespenart über ganz Mittel- und Nordeuropa.
Allerdings ist die sächsische Wespe auch in Asien bekannt. Die Tiere sind häufig auf Dachböden oder Giebeln anzutreffen. Die Flugzeit der Tiere liegt von Mitte Mai bis Anfang September, wobei die Königinnen für die nachfolgende Generation bereits ab Ende Juni herangezogen werden.
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Diese Wespenart hat einige Besonderheiten, die sie von anderen Arten unterscheidet. Wie bereits sind sächsische Wespen vor allem auf Dachböden zu finden, wo sie ihre Nester errichten. Arbeiterinnen sind dabei bis zu 14 Millimeter lang, während die Drohnen sogar 15 Millimeter lang sein können. Die Augenbucht der Wespen besitzt in der Regel einen gelb gefärbten Streifen.
Darüber hinaus werden diese Wespen nicht durch den Geruch von süßen Speisen angezogen, was durchaus einzigartig ist. Die männlichen Wespen können darüber hinaus nur durch eine Genitaluntersuchung einwandfrei festgestellt werden. Im Vergleich zur Waldwespe ist der ausgedehnte Kopfschild komplett schwarz. Weitere Merkmale einer sächsischen Wespe sind:
Häufigen zieren Dachgauben und Dachböden mehrere kleinere Wespennester, die allerdings nicht bewohnt sind. Diese kleinen Nester sind dabei erfolglose Versuche ein Nest zu errichten und können gefahrlos abgenommen werden.
Voll ausgebaute Nester besitzen hingegen ein Durchmesser von 25 Zentimeter und sind dabei eher länglich. Neben der Form unterscheiden sich diese durch ihre glatte Oberfläche sowie dem Fehlen von Lufttaschen. Die länglichen Nester besitzen nach außen aufgebogene Waben und sind maximal sechsreihig.
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Obwohl diese Gattung zu den friedfertigen Arten gehören, ist deren Besuch zumeist doch eher unangenehm. So besteht bei bestimmten Person die Gefahr einer allergischen Reaktion. Doch auch der Nestbau kann auf Dauer gefährlich werden. Das liegt daran, dass die Wespen für ihre Nester Balken anfressen, wodurch der Balken in seiner Struktur geschwächt wird.
Allerdings besitzt die Wespe auch einige positive Eigenschaften, denn wer sich einmal in die Nähe der Wespenart gewagt hat, wird feststellen, dass dort kaum andere Insekten anzutreffen sind. Fliegen und andere kleinere Insekten dienen der sächsischen Wespe als Nahrung und werden zur Versorgung der Larven gejagt.
Grundsätzlich gibt es viele unterschiedliche Möglichkeiten, diese Wespenart loszuwerden. Den besten Schutz bieten dabei vorbeugende Maßnahmen. Folgende Möglichkeiten stehen dabei zur Verfügung:
Sollte das Nest bereits bestehen, so sollte ein Fachmann hinzugezogen werden. Dieser sorgt dann für eine Umsiedlung der Kolonie, sodass Mensch und Wespe ungestört zusammen leben können.
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Selbstverständlich gibt es auch andere Möglichkeiten eine sächsische Wespe zu bekämpfen, allerdings sollte dies nur in absoluten Ausnahmefällen geschehen, da die Wespen eine wichtige Rolle im Ökosystem spielen. Sollte es sich doch nicht verhindern lassen, so gibt es sowohl biologische Methoden als auch chemische Möglichkeiten, die Wespe zu vertreiben.
So gibt es diverse chemische Sprays, mit denen sich eine Wespe entfernen lässt. Diese Sprays bestehen aus vielen Komponenten wie beispielsweise Hyaluronsäure, Acetylcholin sowie Proteine. Durch die Aufnahme des Giftes verenden die Wespen ziemlich schnell, wobei durch die Aufnahme der Proteine auch die Larven davon betroffen sind.
Neben den chemischen Möglichkeiten gibt es selbstverständlich auch biologische Alternativen, die zudem nicht so drastisch reagieren wie ein chemisches Spray. Darüber hinaus besitzen biologische Möglichkeiten auch noch weitere Vorteile, wie eine einfache Herstellung, Verzehr und sind in der Regel nicht umweltschädlich.
So können Wespen beispielsweise mit einer Flasche Wasser besprüht werden. Dadurch denkt die Wespe das es regnet und fliegt direkt in ihr Nest. Allerdings ist dann eventuelle Kuchen ebenfalls nass. Eine weitere Möglichkeit könnte auch das Verbrennen von Kaffeepulver sein, denn diesen Geruch mögen Wespen ebenfalls nicht.
Auch der Anbau von Knoblauch oder Basilikum kann helfen, sächsische Wespen fernzuhalten. Durch den Geruch halten sich die Wespen automatisch fern. Praktischer Nutzen dieser Methode ist zudem, dass Basilikum als auch Knoblauch zur Zubereitung eingesetzt werden können. Nelken- und Teebaumöl helfen ebenfalls Wespen zu vertreiben.
Dabei reicht es aus, kleinere Spritzer am Fensterbrett oder Balken zu versprühen. Danach halten sich die Wespen von diesen Plätzen fern. Wer zudem häufig draußen sitzt, der kann auch eine halbe Zitrone mit etwas Duftnelkenöl neben sich aufstellen, schon wird keine Wespe mehr kommen. Ob Räucherstäbchen gegen Wespen helfen ist fraglich, denn Wespen mögen zwar keinen Rauch, fliegen aber gerne um den Rauch herum.
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Wer Wespen auf die schnelle vertreiben möchte, der kann auch zu Hausmitteln greifen, durch die sich die sächsischen Wespen vertreiben lassen. Eine Möglichkeit wäre dabei der Wespe ein Futterangebot an einem anderen Ort bereitstellen. Dazu wäre es beispielsweise möglich, süße Limonade an einem anderen Ort zu stellen.
Allerdings hält, dass die Tiere nicht davon ab, auch einmal den Kaffeetisch zu besuchen, die beste Alternative ist das also nicht. Darüber hinaus hilft es, Flächen zu begrünen. So hilft Zitronenmelisse beispielsweise gegen Wespen. Wildes schlagen oder anpusten hilft hingegen nicht, denn dann fühlen sich die Tiere bedroht und stechen womöglich zu.
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Die sächsische Wespe ist im öffentlichen Raum eher selten anzutreffen, denn sie ernährt sich hauptsächlich von Blattläusen und anderen kleinen Insekten. Allerdings kann diese Wespenart für Allergiker zum Problem werden. Darüber hinaus greift die Wespenart durch ihre bevorzugte Lebensart auch das Gebälk von Häusern an, was auf Dauer zu einem Problem werden kann.
Es gibt allerdings diverse Möglichkeiten eine Wespe zu vertreiben, wobei chemische Mittel nur in absoluten Notfällen eingesetzt werden sollten. Präventive Maßnahmen zur Abwehr können beispielsweise das Anbringen von Fliegengittern sein. Aber auch das Verbrennen von Kaffeepulver hat sich als effektive Maßnahme bewährt. In besonderen Fällen kann eine Umsiedlung von Vorteil sein.