Montag bis Sonntag für Sie im Einsatz
Privat- und Geschäftskunden
Staatlich geprüfte Partner

ᐅ Waldmurmeltiere loswerden: Tipps & Tricks [2023]

Autor: Karl-Tim Ibald

Waldmurmeltiere können eine ganz schöne Plage sein. Wenn sie in Ihrem Garten herumlaufen, können sie alles durcheinanderbringen. Aber keine Sorge, es gibt Möglichkeiten, sie zu vertreiben. In diesem Blogpost gibt es Tipps und Tricks, die zeigen, wie Sie die unliebsamen Gäste wieder loswerden können.

 

Was ist ein Waldmurmeltier?

Ein Waldmurmeltier (Marmota monax) ist eine Art von Nagetier, das in den Wäldern Europas und Asiens beheimatet ist. Die Tiere sind klein, haben einen rundlichen Körper und einen buschigen Schwanz. Sie ernähren sich vorrangig von Pflanzen, aber auch Insekten und andere kleine Tiere sind Teil ihrer Nahrung.

 

Marmota monax leben in unterirdischen Bauen, in denen sie vor Raubtieren und dem Wetter geschützt sind. Die meisten Arten sind nachtaktiv und verbringen den Tag ruhend in ihren Bauen.

 

Lesen Sie auch: Schadnager

Waldmurmeltier erkennen – darauf müssen Sie achten

Waldmurmeltiere sind an ihre Umgebung angepasst und können sehr gut klettern und springen. Damit Sie die Tiere auch erkennen, gibt es hier einen kleinen Steckbrief:

 

  • Sie haben einen kurzen, buschigen Schwanz.
  • Sie sind etwa 40 bis 65 cm lang und wiegen etwa zwei bis vier Kilogramm.
  • Ihr Fell ist grau bis braun gefärbt und im Winter wird es dichter.
  • Sie haben eine kurze, stummelige Nase und runde Ohren.
  • Ihre Beine sind kurz und kräftig und die Füße sind mit Krallen versehen.

Die Tiere unterscheiden sich von anderen ähnlichen Tieren, wie z. B. Erdhörnchen, durch ihr größeres Aussehen, ihren kräftigeren Körperbau und ihr längeres Fell.

Waldmurmeltier an verschiedenen Orten bekämpfen

Waldmurmeltiere sind in der Regel in den Wäldern des Nordens zu finden. Sie können jedoch auch in anderen Gebieten wie den Bergen und den Wäldern Südeuropas vorkommen. In Deutschland findet man Waldmurmeltiere besonders häufig in den Bundesländern Bayern, Sachsen und Thüringen.

 

Sie leben in kleinen Gruppen von bis zu 10 Tieren zusammen. Die Tiere ernähren sich vorwiegend von Pflanzen, wobei sie auch Insekten und andere Kleintiere fressen. Die Tiere sind nachtaktiv und halten sich tagsüber in ihren Bauen auf, die sie meistens unter großen Steinen oder Baumstämmen errichten.

 

Wenn Marmota monax in unseren Gärten oder auf unseren Terrassen auftauchen, ist das meistens ein großes Ärgernis. Die Tiere graben gerne Löcher in die Erde und können so ganze Beetanlagen zerstören. Auch die Geruchsbelästigung durch ihre Ausscheidungen ist für viele Menschen ein Problem.

 

Um die Tiere wieder loszuwerden, sollten Sie vor allem versuchen, ihnen den Zugang zu den bevorzugten Aufenthaltsorten zu verwehren. Dazu können Sie beispielsweise Zäune um die betroffenen Bereiche herum errichten oder mit Gittern abdecken. Auch die Entfernung von Steinen und Baumstämmen, unter denen sich die Bauanlagen der Tiere befinden, kann helfen.

 

Wenn all diese Maßnahmen nicht helfen, können Sie auch spezielle Fallen aufstellen, um die Tiere zu fangen und anschließend freizulassen.

 

Lesen Sie auch: Kaninchen vertreiben

Warum muss man das Waldmurmeltier bekämpfen?

Waldmurmeltiere gelten als Schädlinge, da sie in menschlichen Siedlungen und Anlagen großen Schaden anrichten können. Sie fressen nämlich alles, was ihnen in die Quere kommt – von Obst und Gemüse über Blumen und Pflanzen bis hin zu Möbeln und Kabeln.

 

Auch wenn sie keine Krankheiten übertragen, können sie durch ihr Fressverhalten gefährlich werden. So können sie beispielsweise Leitungen beschädigen und somit zu Stromausfällen führen.

 

Auch für die Natur ist das Tier ein Problem, da es gerne im Wald nach Nahrung sucht und so den Boden aufwühlt. Sie fressen die Wurzeln von Bäumen und Sträuchern und gruben unterirdische Tunnel, in denen sie nach Nahrung suchen. Durch ihr Tun werden die Bäume und Sträucher schwächer und können umfallen.

 

Lesen Sie auch: Materialschädlinge

Waldmurmeltier bekämpfen – chemisch oder biologisch?

Wenn Sie sich dafür entscheiden, Waldmurmeltiere mit biologischen Methoden zu bekämpfen, gibt es einige Möglichkeiten, die Sie in Betracht ziehen können. Eine davon ist die Verwendung von Fallen. Es gibt verschiedene Arten von Fallen, die Sie verwenden können, um die Tiere zu fangen.

 

Die meisten Fallen sind jedoch relativ teuer und erfordern einige Übung, um sie richtig einzusetzen. Außerdem besteht die Gefahr, dass andere Tiere in die Fallen geraten und gefangen werden. Daher sollten Sie diese Methode nur in Erwägung ziehen, wenn Sie sicher sind, dass Sie die Fallen richtig einsetzen können.

 

Eine weitere biologische Methode zur Bekämpfung von Waldmurmeltieren ist die Verwendung von giftigen Pflanzen. Es gibt einige Pflanzen, die für Marmota monax giftig sind und sie daher abwehren können. Allerdings sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass diese Pflanzen auch für Menschen und Haustiere giftig sein können. Daher sollten Sie mit Vorsicht vorgehen und sicherstellen, dass Sie keine giftigen Pflanzen in Ihrer Nähe haben.

 

Vor- und Nachteile von biologischen Methoden

Biologische Methoden zur Bekämpfung der Tiere haben sowohl Vor- als auch Nachteile. Ein Vorteil ist, dass sie relativ billig sind und keine chemischen Substanzen verwenden. Außerdem können biologische Methoden auf lange Sicht effektiver sein als chemische Methoden.

 

Allerdings haben biologische Methoden auch einige Nachteile. Zum Beispiel ist es oft schwierig vorherzusagen, ob sie erfolgreich sein werden oder nicht. Außerdem kann es schwierig sein, natürliche Feinde der Tiere anzulocken oder giftige Pflanzen zu finden.

 

Chemische Bekämpfung der Marmota monax

Wenn Sie sich für die chemische Bekämpfung von Waldmurmeltieren entscheiden, gibt es eine Reihe von verschiedenen Mitteln, die Sie verwenden können. Einige dieser Mittel sind giftig und sollten daher nur von erfahrenen Fachleuten angewendet werden. Andere Mittel sind weniger giftig und können daher auch von Laien eingesetzt werden. Allerdings sollten Sie immer vorsichtig sein, wenn Sie mit Chemikalien arbeiten, um sicherzustellen, dass Sie sich nicht selbst vergiften.

 

Die Vorteile der chemischen Bekämpfung von Tieren dieser Art liegen vor allem in der Schnelligkeit und Wirksamkeit der Mittel. Wenn Sie ein Mittel einsetzen, das giftig ist, können Sie damit in der Regel innerhalb kürzester Zeit die Tiere töten.

 

Bedenken Sie, dass Sie mit diesen Mitteln auch der Umwelt und anderen Tieren schaden können. Wenn möglich, sollte immer auf eine biologische Methode zurückgegriffen werden.

Waldmurmeltier bekämpfen – Hausmittel

Ein häufiges Problem im Garten sind Marmota monax. Diese kleinen Nagetiere können großen Schaden an Pflanzen anrichten und sind oft schwer zu bekämpfen. Es gibt jedoch einige Hausmittel, die helfen können, die Tiere loszuwerden. Hausmittel gegen die Tiere sind meist effektiv und einfach in der Anwendung.

 

  • Der Gartenzaun

Eines der einfachsten Mittel ist, den Garten mit einem Zaun zu umgeben. Dieser sollte mindestens 60 Zentimeter hoch sein und aus Metallgitter bestehen. Auch eine Kombination aus Maschendrahtzaun und Drahtnetz ist möglich. Ein weiterer Vorteil dieser Methode ist, dass sie auch andere Tiere fernhält, die den Garten schädigen könnten.

 

  • Fallen

Ein weiteres effektives Mittel gegen Waldmurmeltiere ist das Aufstellen von Fallen. Diese sollten am besten in den Bauen der Tiere platziert werden. Die Fallen können entweder mit Lebendfalle oder Köder ausgestattet sein. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Bei Lebendfallen ist es wichtig, dass diese regelmäßig überprüft werden, damit die Tiere nicht leiden. Köderfallen sind einfacher in der Anwendung, allerdings ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass auch ungewollte Tiere gefangen werden.

 

  •  Gerüche und Gewürze

Waldmurmeltiere können auch mit Gewürzen bekämpft werden. Dazu gehören unter anderem Knoblauchzehen, Zwiebeln oder Chili-Pulver. Diese Mittel sollten in die Bauten der Tiere gestreut oder als Duftpfad angelegt werden. Allerdings müssen sie regelmäßig erneuert werden, da die Wirkung sonst nachlässt.

 

Lesen Sie auch: Mausefalle Köder

Fazit

Waldmurmeltiere sind zwar niedlich, aber wenn sie in Ihrem Garten herumlaufen, können sie ein echtes Problem darstellen. Sie können Ihren Rasen und Ihre Pflanzen beschädigen und Ungeziefer anziehen. Wenn Sie Waldmurmeltiere loswerden wollen, gibt es einige Tipps und Tricks, die Sie ausprobieren können.

 

Zuerst sollten Sie versuchen, Ihren Garten weniger attraktiv für die Tiere zu machen. Dies bedeutet, dass Sie Ihren Rasen mähen und Unkraut jäten sollten. Sie ernähren sich hauptsächlich von Pflanzenwurzeln, also je weniger Pflanzenmaterial in Ihrem Garten ist, desto weniger werden sie angezogen. Versuchen Sie außerdem, Zaunpfosten und andere Strukturen zu entfernen, an denen sie sich festhalten können.

 

Wenn Sie keine Zeit oder Lust haben, sich um Ihren Garten zu kümmern, gibt es auch einige Möglichkeiten, um die Tiere mechanisch oder chemisch zu vertreiben. Einige Leute versuchen, sie mit Fallen zu fangen, aber das ist nicht immer die beste Idee, weil Sie das Tier töten könnten. Andere versuchen Chemikalien oder Gerüche, um sie fernzuhalten, aber diese Methoden können auch gefährlich sein.

 

Wenn Sie Waldmurmeltiere aus Ihrem Garten vertreiben wollen, gibt es also einige Dinge, die Sie beachten sollten. Zunächst sollten Sie versuchen, Ihren Garten unattraktiv für sie zu machen. Wenn das nicht funktioniert, können Sie auch über Fallen oder Chemikalien nachdenken. Aber denken Sie daran: Sicherheit geht immer vor!

ᐅ Fliegen vertreiben: Diese Mittel eignen sich [2022]

Weiter lesen

ᐅ Küchenschabe bekämpfen: Vorbeugung & Hausmittel [2022]

Weiter lesen

ᐅ Spinnen vertreiben: So bekämpfen Sie die Achtbeiner effektiv [2022]

Weiter lesen