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ᐅ Rötelmaus bekämpfen: So gehen Sie vor [2023]

Autor: Karl-Tim Ibald

Die Rötelmaus baut ihre Nester unterirdisch. Das Nest baut sie aus Laub und Zweige. Sie können die Maus in wenig genutzten Scheunen, Gartenhütten oder Lagerräumen antreffen. Dort baut sie sich ein Nest. Unter der Laubschicht baut sie sich mehrere Gänge und Wege. Dort werden Nahrungsvorräte eingelagert. Auch in verrotteten Baumstämmen baut sich die Rötelmaus gerne ein Nest. Gepolstert werden die Nester dann mit Moos. Die Nester dienen neben dem Vorratsspeicher auch der Jungenaufzucht.

 

So erkennen Sie eine Rötelmaus

Eine Rötelmaus erkennen Sie an der rötlichen Färbung. Daher hat die Wühlmaus auch den Namen. Andere Mäuse haben keine rote Farbe. Die Bauchunterseite ist allerdings hellgrau. Sie ist ca 70 mm bis 130 mm groß. Sie ernährt sich von Samen, Körnern, Früchten sowie Baumrinde. Sie frisst aber auch Insekten und Würmer. Diese Maus ist Überträger von Hantaviren.

 

Rötelmäuse leben meist in Gruppen. Sie leben in kleinen oder großen Gruppen. In einer großen Gruppe stellen Sie eine enorme Gefährdung als Schädling dar. Sie sind sehr scheu und beißen auch nicht. Nach ca. 20 Tagen Tragzeit bringt eine Rötelmaus 3-7 Jungmäuse auf die Welt. Zu ihren Feinden gehören Luchs, Fuchs, Schlangen und Greifvögel.

Rötelmaus als Schädling

Da sich die Rötelmaus von Baumrinden ernährt, gilt sie auch als sogenannter Forstschädling.

 

  • Rötelmaus abschrecken mit Hausmitteln: Möglichkeiten zur Bekämpfung der Rötelmaus
  • Bekämpfung durch Schädlingsbekämpfer: So bekommen Sie die Rötelmaus los
  • Gesundheitsgefahren durch Rötelmaus: Auslöser von Krankheiten

Die Rötelmaus sieht zwar niedlich aus. Aber sie schadet nicht nur den Bäumen als Fortschädling, sie ist auch ein Gesundheitsschädling für uns Menschen. Sie kann auch einige Krankheiten übertragen. Bei einem Befall ist es notwendig, einen Schädlingsbekämpfer zu beauftragen. Denn so einfach bekommt man die Rötelmaus nicht alleine los.

 

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Rötelmaus bekämpfen

Abschrecken können Sie die Rötelmaus mit Hausmitteln. Hierfür verwenden Sie am besten Pfefferminzöl oder Essig. Sollten Sie die Plage des Tieres nicht in den Griff bekommen, empfiehlt sich die Bekämpfung durch einen Schädlingsbekämpfer.

 

Bekämpfung muss durch Schädlingsbekämpfer erfolgen. Ein Schädlingsbekämpfer kann feststellen, um welche Maus es sich handelt. Dieser setzt zur Bekämpfung der Rötelmaus Schlagfallen oder gitftige Köder ein. Diese Methoden dürfen nur geschulte Profis einsetzen, da das verwendete Gift auch bei Menschen und Haustieren wirkt.

 

Wichtig: Ein Schutz vor einem Befall der Rötelmaus ist unmöglich.

Gesundheitsgefahren durch Rötelmaus

Eine Rötelmaus überträgt folgende Krankheiten:

 

Die Rötelmaus überträgt die Krankheitsviren über Kot, Urin und Speichel. Eine Rötelmaus ist darum so gefährlich, weil nicht nur frischer Kot, sondern auch angetrockneter Kot die Viren noch übertragen kann. Außerdem verteilen sich die Krankheitserreger auch über die Luft.

 

Bei einer Infektion kommt es zu grippeähnliche Symptome wie Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, Bauchschmerzen und Husten. Außerdem kann es zu einer eingeschränkten Nierenfunktion kommen. Todesfälle sind selten.

Da man sich vor einer Belagerung nicht schützen kann, sollten Sie bei der Begegnung mit einer Rötelmaus am besten einen professionellen Schädlingsbekämpfer hinzuziehen. Der sich dann um die Bekämpfung kümmert.

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