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ᐅ Greifvogel vertreiben: Gründe & Maßnahmen [2023]

Autor: Karl-Tim Ibald

Greif- und Raubvögel findet man vorrangig in Deutschland vor, sie haben ein einzigartiges Wesen und peilen ihre Beute mittels Sturzflug an. Diese Vogelarten werden in unterschiedliche Familien unterteilt. Ihre Verhaltensweisen sind keinesfalls typisch, was Sie über diese Vogelarten wissen sollten, erfahren Sie hier.   

 

Was ist ein Greifvogel?

Greifvögel werden auch als Raubvögel bezeichnet. Sie gehören der Ordnung der Accipitriformes an und werden in unterschiedliche Familien unterteilt. Sie werden unterteilt in die Familie der Habichtverwandten und Fischreiher. Die Turmfalken gehören nicht mit in diese Familie, obwohl man dies meinen könnte. Sie fliegen im Sturzflug und können dabei eine Geschwindigkeit von 250 km in der Stunde erreichen.

Greifvogel erkennen – darauf müssen Sie achten

  • In der Regel erkennt man einen solchen Vogel direkt beim ersten Anblick. Sein Hakenschnabel ist eines der bekanntesten Merkmale. Es gibt unterschiedliche Arten von Greifvögeln und sie unterscheiden sich an der Form des Schnabels. Eines haben jedoch alle gefiederten Freunde gemeinsam, ihr Oberschnabel ist stets länger, als der Unterschnabel.
  • Seine Augen sind so angerichtet, dass sie nach vorne blicken und durchdringend auf seinen Betrachter wirken. Mit ihnen peilt er seine Beute an, bevor er sie dann im Sturzflug erlegt. Er kann unglaublich gut gucken und das auch auf weite Entfernung.
  • Seine Füße sind lang und seine Krallen extrem spitz. Mit ihnen kann der Raubvogel seine Beute im Flug greifen. Bei manchen Arten sind die Krallen eher kurz, aber dennoch wirkungsvoll. Andere Vogelarten verfügen über lange Krallen und können mit diesen ihre Beute besser umfassen.

Greifvogel an verschiedenen Orten vertreiben

Die meisten Grifftöter, wie diese Vogelart ebenfalls genannt wird, lieben die bayerische Gegend. Ihr Zuhause ist die steile Felswand, denn dort nisten sie am liebsten in Horsten. Der Blick über das offene Gelände ist hier am besten und daher jagen sie von dort aus. Sie fliegen über Waldgrenzen und halten sich gerne im offenen Gelände auf. Vorfinden kann man sie jedoch auch in anderen Orten, wie beispielsweise Hamburg. Der Hamburger Hafen ist ein beliebter Ort, wo sich Grifftöter in Scharen aufhalten. Ebenfalls bevorzugen sie den Stadtpark und auch in den Elbmarschen findet man sie immer wieder vor.

 

Raubvögel bevorzugen Deutschland, was sicherlich daran liegt, dass sich hier eine Vielzahl an offenen Landschaften befinden. Äcker, Wiesen und Felder findet man in fast jeder deutschen Region vor. Er verbringt seine Zeit sehr gerne auf Weidepfählen und Zäunen, da er von hier aus einen besseren Überblick hat und seine Beute genauer anpeilen kann. In kleinen Waldgebieten findet man diese Tiere ebenfalls sehr häufig vor, da sich hier eher kleine Säugetiere aufhalten, die er gerne frisst.

 

Ein solcher Vogel ist recht leise, wenn sie sich von hinten auf sein Opfer stürzt. Menschen, die von einem solchen angegriffen werden, bemerken ihn häufig erst, wenn sich seine Krallen ins Fleisch bohren oder er sich auf dem Kopf niederlässt. Wer dann aus Reflex das Tier versucht zu vertreiben oder abzuwehren, der nimmt die Hand zur Hilfe. Hierbei kommt es dann häufig zu Verletzungen der Hand.

 

Greifvögel zu vertreiben, kann sich als recht kompliziert herausstellen, denn die meisten Arten stehen unter Artenschutz. Sie sterben nach und nach aus und sollen erhalten bleiben. Werden die Raubvögel jedoch zur Plage und man wird immer wieder von ihnen angegriffen, dann sollte man handeln. Das Jagd- und Wohnrevier der Tiere sollte unwirtlich gemacht werden. Haben Sie keine Chance mehr Nahrung zu finden, so suchen sie sich einen anderen Platz. Da von Gesetzeswegen her nicht alle Maßnahmen erlaubt sind muss man sich an bestimmte Vorschriften halten. Es besteht die Möglichkeit eine Barriere oder Zäune zu errichten. Diese verletzten das Gefieder nicht und dennoch schützen sie alle Beutetiere. Der Adler oder der Falke beispielsweise würde sich eine andere Region zum Verweilen suchen.

 

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Warum muss man den Greifvogel vertreiben?

Der Mäusebussard oder auch jede andere Vogelart ist sicherlich schön anzusehen, doch kann er auch zu einer Plage werden. In den meisten Fällen sind alle Vogelarten Menschen gegenüber eher zurückhaltend. Bei der Brut- und Fütterungsphase sieht dies jedoch ganz anders aus. In diesem Zeitraum sind die gefiederten Tierchen besonders aufmerksam und verteidigen sich. Das Männchen möchte seine Jungen schützen, bis diese selbstständig agieren können. Er sorgt für das Futter und die Sicherheit seine Brut.

 

Wer zu dieser Zeit am Waldrand spazieren geht oder joggt, der könnte von einem  Grifftöter angegriffen werden. Ihre Nester befinden sich in unmittelbarer Nähe und sie sehen in Menschen eine direkte Bedrohung. Gerade Mäusebussarde verteidigen mit aller Macht ihr Gehege. Der Vorteil dieser Tiere ist, dass sie dazu beitragen, dass Wühlmäuse und Insekten, sowie kranke Tiere überschaubar bleiben. Sie sind zudem für das biologische Gleichgewicht verantwortlich. Die Federtiere werden auch gerne als Falconiformes bezeichnet. Sie lieben es leere Nester von anderen Vogelarten zu übernehmen und beanspruchen feste bereits vorhandene Unterlagen.

 

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Greifvogel vertreiben – chemisch oder biologisch?

Die eher großen Vögel können manchmal enorm viel Platz beanspruchen und Menschen in ihrer Lebensweise behindern. Wer die Tiere dann von seinem Grundstück fernhalten möchte, der muss einige Dinge beachten, denn nicht jedes Mittel, gerade was chemische Mittel angeht, darf verwendet werden. Hier sollte man besser auf eine biologische Methode zurückgreifen.

 

Die chemische Bekämpfung

Eine chemische Bekämpfung ist in den meisten Gebieten nicht gestattet, da es sich um Arten handelt, die vom Aussterben bedroht sind. Ein Mittel, welches beispielsweise dem Adler Schaden zufügen kann, ist strikt verboten. Einige Menschen versprühen Pflanzenschutzmittel oder legen Nagetiergift aus, was man jedoch unbedingt überdenken sollte, denn man vertreibt die Federviecher nicht, sondern sie sterben davon.

 

Die biologische Bekämpfung

Die biologische Bekämpfung ist immer die bessere Wahl, wenn man sich von Vogelarten gestört fühlt. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten, wie man sich von der eventuellen Plage befreien kann. Besonders beliebt sind Netze, mit denen man sein Grundstück überspannen kann oder Mauern, die hochgezogen werden. Es gibt zudem auch Bänder, die gespannt werden können und somit sämtliche Greiftierarten abschrecken.

 

Die Anwendung

Die biologische Methode ist wesentlich vorteilhafter, da man den Raubvögeln zwar ihre Umgebung streitig macht, sie jedoch keinerlei Gefahr aussetzt. Sie fühlen sich unwohl und können nicht mehr wie gewohnt auf die Jagd gehen. Wer beispielsweise Netze über sein Feld spannt, der vertreibt mit diesen, unliebsame Tiere. Sie können nicht mehr jagen und suchen sich ein neues Revier. Wer Chemie einsetzt und dabei erwischt wird, der muss mit einer empfindlichen Strafe rechnen.

Greifvogel vertreiben – Hausmittel

Es gibt Reflektoren-Bänder oder einfache bunte Bänder, die sich perfekt dazu eignen, wenn man Raubvögel vertreiben möchte. Des Weiteren kann man glitzernde Kugeln aufhängen oder Spiegel, die jedoch nicht zu groß sind. Wer es genau wissen möchte, der kann auch auf die gute alte Vogelscheuche zurückgreifen. Sämtliche Vogelarten lassen sich von diesen Dingen irritieren und suchen häufig das Weite.

 

Je mehr es glitzert und funkelt oder je bunter etwas ist, desto mehr kann man unliebsame Gäste abschrecken und das auf ganz natürliche Art und Weise. So werden weder Tiere noch Menschen einer Gefahr ausgesetzt.

 

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Fazit

Greifvögel leben häufig in Deutschland. Sie lieben die Wälder und machen es sich gerne auf diversen Feldern bequem. In den meisten Fällen interessieren sie sich nicht für den Menschen, es sei denn, sie haben Junge, dann kann es schon einmal vorkommen, dass sie etwas angriffslustig sind. Vertreiben lassen sie sich mit unterschiedlichen natürlichen und rein biologischen Mitteln, die niemandem schaden. Sie bekämpfen zudem Insekten und Wühlmeise und kümmern sich um kranke Tiere, so können diese für den Menschen keine Plage werden.

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