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ᐅ Katzen vertreiben: Langfristig & wirkungsvoll [2023]

Autor: Karl-Tim Ibald

Die unterschiedlichen Katzenarten können schon ein großer Hingucker sein, doch viele dieser Tierchen an einem einzigen Ort können schon zur Plage werden. Sie miauen unaufhörlich und verlieren eine Vielzahl an Haaren. Wie aber kann man diese Vierbeiner schnell und effizient loswerden? Hier erfahren Sie jetzt alles über die Möglichkeiten der Katzenentfernung.

 

Katzen an verschiedenen Orten vertreiben

In ganz Deutschland ist die Anzahl an Wildkatzen enorm gestiegen. Es wird geschätzt, dass es sich hierbei um etwa 6000 Wildkatzen handelt. Die meisten Arten leben in Nordrhein-Westfalen, genauer gesagt in der Eifel. Im Harz gibt es ebenfalls viele von diesen Vierbeinern in freier Wildbahn zu erleben. In Rheinland-Pfalz, besser gesagt im Hunsrück findet man sie ebenfalls häufig vor. Sie lieben vorrangig große Waldgebiete, aber auch gegen Nachbarsgarten haben sie nichts einzuwenden.

 

Freigängerkatzen haben ein sehr großes Revier, welches sie sich abgesteckt haben. Hierbei kommt es natürlich auch immer auf die vorhandene Wohnsituation an. Je nach Größe des Reviers kann es vorkommen, dass die kleinen Vierbeiner auch schon einmal ein paar Tage abwesend sind, was gerade in der Zeit, wo sie rollig sind und sich fortpflanzen möchten, der Fall ist. Dass sie einige Orte immer wieder aufsuchen liegt sicherlich auch daran, dass das Angebot von Mäusen hier besonders groß ist. Manche dieser Tierchen machen sich jedoch auch auf die Suche nach einem zweiten Zuhause, was eventuell mit Revierstreitigkeiten zu tun haben kann. Eine weitere Miezekatze könnte eventuell in der Nachbarschaft eingezogen sein.

 

Diese süßen Vierbeiner können jedoch auch Gefahren mit sich tragen. Wer ein solches Haustier schon einmal bei sich hat einziehen lassen, der weiß, dass ein Biss oder ein Kratzer von einem solchen Zeitgenossen auch schon mal gefährlich werden kann. Greifen Haus- oder Wildkatzen einen Menschen an, auch wenn es nur zur Verteidigung ist, sind diese nicht zimperlich. Die Biss- und Kratzwunden können recht tief sein, was nicht nur schmerzhaft ist. Eine solche Wunde kann sich entzünden und gerade Haushalte mit Kindern sollten hier Vorsicht walten lassen.

 

Unsere pelzigen Freunde sind häufig mit Putzen beschäftigt und die Katzenhaare fliegen oftmals überall herum. Es heißt zwar, dass sie ausgesprochen sauber sind, jedoch nur was sie selbst betrifft. Alleine in einem Gramm Katzenhaaren können sich bis zu eine Million Bakterien verstecken. Schwangere oder Menschen mit einem geschwächten Immunsystem sollten zudem beachten, dass sich im Katzenkot zahlreiche Erreger verstecken, die Toxoplasmose begünstigen. Gerade bei bereits geschwächten Personen kann diese Erkrankung gravierende Folgen haben.

 

Wer Wildkatzen vertreiben möchte, ohne dass er diesen Schaden zufügt, kann dies mit Zitronenmelisse oder Weinraute machen, denn diese Pflanzen mögen die kleinen Fellnasen überhaupt nicht. Besonders bewährt hat sich zudem die Pflanze mit dem passenden Namen „Verpiss Dich“. Des Weiteren sind solche Schmusetiger recht lärmempfindlich und meiden Orte, wo es turbulent zugeht.

 

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Katzen aus Garten vertreiben

Wer sich unwohl mit diesen Fellnasen im Garten fühlt, der kann diese auf natürliche Art und Weise vertreiben. Der Geruch von frisch gemähtem Rasen ist für alle Katzenrassen sehr unangenehm. Sie suchen dann schnell das Weite. Es besteht auch die Möglichkeit, Kaffeepulver im Garten zu verteilen. Dieses Pulver schadet keinesfalls den Pflanzen oder Blumen, aber die Fellnasen mögen diesen Geruch überhaupt nicht. Des Weiteren werden diese Tiere durch scharfe Gewürze oder Essigwasser abgeschreckt. Im Sommer kann ein Rasensprenger oder ein Gartenschlauch sehr hilfreich sein. Das Wasser sollte man jedoch nicht direkt auf die Tiere richten.

 

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Warum muss man Katzen vertreiben?

  • Sie sind Überträger von diversen Krankheiten. Ihr Kot kann Toxoplasmose beim Menschen hervorrufen. Diese Erkrankung kann für Kinder, ältere Menschen oder Personen mit einem geschwächten Immunsystem zum Problem werden.
  • Katzenkot im Garten, gerade, wenn sich hier Kinder befinden und eventuell im Sandkasten einen solchen vorfinden, können schnell erkranken. Der Kot kann viele Erreger in sich tragen. Die Haare beinhalten tausende von Erregern, die ebenfalls einen großen Schaden anrichten können.
  • Freigänger verzehren gerne Pflanzen oder Gras, was ein instinktives Verhalten ist. Sie können so die Haarballen, welche sich im Magen breit gemacht haben, besser auswürgen.  Es gibt jedoch Gartenpflanzen, die für diese Fellnasen gefährlich sind und so würde diese im eigenen Garten womöglich verenden.
  • Zu ihrem Instinkt gehört jedoch auch das Jagen, gerade Vögel sind besonders beliebt. Sie greifen jedoch auch gerne mal Artgenossen, Hunde oder andere Tiere an. Dieses Verhalten hat etwas mit der Revierverteidigung zu tun und dabei hält sich keine dieser Rassen in irgendeiner Form zurück.

Katzen radikal vertreiben – chemisch oder biologisch?

Die Samtpfötchen können je nach Rasse schon einiges hermachen, aber doch bitte nicht in Nachbarsgarten. Wer sich über Katzengejammer oder den Befall von diesen Haustigern aufregt und sie davonjagen möchte, der kann unterschiedliche Methode anwenden. Es gibt die chemische Bekämpfung, welche jedoch nicht unbedingt die erste Wahl sein sollte und die biologische Vorgehensweise, die häufig ebenfalls zum Erfolg führt.

 

Die chemische Bekämpfung

Bei der chemischen Bekämpfung kann man im Fachhandel das ein oder andere Präparat erwerben. Diese Mittel werden in dem Bereich, wo die Samtpfote sich nicht mehr aufhalten soll, aufgesprüht. Eventuell müssen Sie den Vorgang mehrmals wiederholen, damit diese Mittel ihre Wirkung zeigen. Wichtig ist jedoch darauf zu achten, dass solche Schädlingsbekämpfungsmittel lediglich die Fellnase abschrecken, aber keinesfalls ihnen etwas zuleide tun.

 

Die biologische Bekämpfung

Die biologische Bekämpfung ist in den meisten Fällen die effektivste, denn mit Pflanzen, die keinesfalls giftig sind, schreckt man Freigänger sehr gut ab. Hierzu zählen die Pfefferminze, die Zitronenmelisse sowie der Lavendel und die Weinraute. Des Weiteren haben sich als besonders gut das Currykraut und der Balkan-Storchenschnabel erwiesen.

 

Die Anwendung

Bei der chemischen Bekämpfung wird einfach eine Art Köder ausgelegt, dieser setzt einen bestimmten Stoff frei, welchen Freigängerkatzen nicht sonderlich gut leiden können und daraufhin das Weite suchen. Solche unangenehmen Gerüche kann man auch in Flaschen kaufen und die Pflanzen damit besprühen. Sie sind keinesfalls schädlich oder unangenehm für Menschen, jedoch wirkungsvoll gegen alle Miezekatzen.

 

Die biologische Bekämpfung macht zudem noch einiges her, denn man kann die geeigneten Sträucher ganz einfach im Garten pflanzen. Sie setzen auf natürliche Art und Weise  einen Duft frei, den unsere Samtpfötchen eher irritierend finden und diesem gerne aus dem Weg gehen. Wir Menschen können uns an diesen Pflanzen erfreuen und sie bringen zugleich noch einen enormen Nutzen.

Katzen endgültig vertreiben – Hausmittel

Katzen vertreiben Essig

Die Anwendung ist recht einfach, aber effektiv. Einfach ein bisschen Essig, etwas Seife und Wasser zu gleichen Teilen in eine Schüssel geben und miteinander verrühren. Diese Flüssigkeit wird im Anschluss in eine Sprühflasche gegeben und alle im Garten befindlichen Stellen, die die Samtpfote bevorzugt damit besprüht.

 

Mit Teebaumöl Katzen vertreiben

Teebaumöl wird ebenfalls immer wieder gerne verwendet, wenn man eine Freigängerkatze von seinem Grundstück fernhalten möchte. Dieses Öl ist jedoch nicht sonderlich vorteilhaft, denn es kann bei der Katze zu bleibenden Schäden führen. Sie könnte eine Vergiftung erleiden oder sogar anfangen zu zittern. Ebenso sind Darmprobleme und eine Fressunlust keine Seltenheit. Im schlimmsten Fall fällt die kleine Fellnase sogar ins Koma.

 

Katzen vertreiben Ultraschall

Diese Vierbeiner haben ein sehr gutes Gehör und können Schallwellen, die durch Ultraschall entstehen, bis zu etwa 65 Kilohertz problemlos wahrnehmen. Die Tierchen sind besonders geräuschempfindlich und können daher einen solchen Ton nicht sonderlich gut leiden. Diese Art der Vertreibung hat sich in Tests als besonders effektiv erwiesen. Hinzukommt, dass der Ton, der durch den Ultraschall entsteht, für das menschliche Gehör nicht wahrnehmbar ist.

 

Pflanzen, die Katzen vertreiben

Es gibt einige Pflanzen, die wir gerne in unseren Garten pflanzen, einfach, weil sie uns Nutzen bringen oder schön aussehen. Duftgeranien, Lavendel oder Pfefferminze gehören beispielsweise zu diesen Arten und sie schrecken zudem unsere kleinen Vierbeiner ab.

 

Ist Katzen vertreiben illegal?

In den meisten Fällen kann man davon ausgehen, dass so eine Mieze einen Besitzer hat. Nicht immer weiß man jedoch wohin sie gehört, wenn sie sich im eigenen Garten aufhält, daher ist es absolut legal, wenn man eine Miezekatze vertreibt. Es ist sicherlich nicht empfehlenswert diese zu vergiften, jedoch mit Hausmitteln oder allen anderen biologischen Mitteln kann man gerne einen Abwehrversuch starten.

Fazit

Samptfoten, egal, ob es sich hierbei um Wildkatzen oder Freigänger handelt, stecken ihr Revier häufig großzügig ab. Sie machen sich nicht nur im Wald breit, sondern durchstöbern auch gerne Nachbarsgarten. Der Katzenkot, den sie ausscheiden, enthält bis zu eine Million Erreger, die für Mensch und Tier bei einem schwachen Immunsystem schädlich sein können.

 

Da Miezekatzen auch immer wieder Gras und andere Pflanzen fressen, um Haare, die sich in ihrem Magen breit gemacht haben, herauszuwürgen, finden sich häufig Wollreste wieder. Diese sind ebenfalls oftmals mit Bakterien versehen. Mit natürlichen Mitteln lassen sich die Vierbeiner jedoch vertreiben und das auch langfristig.

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