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Füchse sind tolle Tiere und wurden stellenweise sogar domestiziert und können daher auch als exotisches Haustier gehalten werden. Allerdings ist der Schock groß, wenn ein wilder Fuchs im Garten umherstreift. Allerdings ist das noch kein Grund zur Panik, denn es gibt verschiedene Möglichkeiten, was Sie dagegen machen können.
Im folgenden Ratgeber wollen wir uns daher die Beweggründe des Fuchses näher anschauen und Möglichkeiten aufzeigen, diesen zu verscheuchen.
Die Füchse gehören wie auch der Steinmarder zu den sogenannten Kulturfolgern. Es bedeutet, dass die Tiere sich stets an andere Kulturen anheften, um daraus eigene Vorteile zu ziehen. Aus diesem Grund ist es gar nicht so ungewöhnlich, wenn Sie einen Fuchs in Ihrem Garten antreffen.
Der Hintergrund ist, dass Füchse in der Nähe von Menschen leichter an Nahrung wie Mäuse, Ratten, Tauben aber auch Abfällen kommen. Vor allem in verwinkelten Straßenrändern am Waldrand, finden die Füchse nicht nur ein gutes Nahrungsangebot, sondern auch einen gewissen Schutz um ihren Bau zu errichte. Angelockt wird der Fuchs aber in der Regel durch folgende Faktoren:
Daher ist es äußerst wichtig, den Garten aufzuräumen und den Müll ordnungsgemäß zu entsorgen. Darüber hinaus sollte auch darauf geachtet werden, den Grill nach Gebrauch zu reinigen und Lebensmittel ins Haus zu bringen. Spielsachen und Gartengeräte sollte ebenfalls gut verstaut werden, denn auch davon lassen sich Füchse anlocken.
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Füchse sind nicht aggressiv und besitzen eine natürliche Scheu gegen Menschen. Aus diesem Grund ist es sehr selten in freier Wildbahn auf einen Fuchs zu treffen. Aber nicht nur für den Menschen, auch für die eigenen tierischen Mitbewohner stellt der Fuchs keine Gefahr dar.
Das Wildtier hält in der Regel viel Abstand zu Hunden und Katzen und lassen sich in der Regel nicht auf einen Kampf ein. Das gilt umso mehr für Katzen, denn diese können einen Fuchs durch ihre scharfen Krallen stark verletzen.
Wenn Füchse Jungen zu versorgen haben, so werden sich die Tiere in der Regel zurückziehen. Kurz gesagt heißt das, anstatt sich über einen Fuchs in Ihrem Garten zu fürchten, sollte man sich über den Fuchs freuen. Dieser sorgt nämlich dafür, dass Mäuse und Ratten in Wohngegenden nicht überhand nehmen.
Übrigens gibt es auch keine Probleme mit dem Fuchsbandwurm, denn dieser Parasit tritt eher selten auf und es kommt nur in sehr seltenen Situationen zu einer Kontamination.
Wenn Sie tatsächlich auf längere Zeit einen Fuchs im Garten vorfinden, so hat dies sicherlich damit zu tun, dass das Tier bei Ihnen ein gutes Nahrungsangebot vorfindet und eventuell sogar angefüttert worden ist. Es gibt allerdings einige Möglichkeiten, um einen Fuchs aus dem eigenen Garten zu vertreiben. Dazu zählen:
Darüber hinaus hat es sich auch bewährt, die Mülltonnen mit Steinen zu beschweren. Darüber hinaus sollte Vogelfutter erst in einer Höhe von 1,5 Metern aufgestellt werden. Hunde- und Katzenfutter sollten nicht außen gelagert werden und auch der Grill sollte nach einer Feier gereinigt werden.
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Wenn Sie wiederholt auf einen Fuchs im Garten treffen und Sie diesen nicht haben möchten, so gibt es durchaus eine Möglichkeit. Dazu können Sie bei der zuständigen Jagdbehörde anrufen und den Fuchs melden.
Daraufhin wird sich ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin auf den Weg machen und den Fuchs einfangen. Dazu kommen in der Regel Lebendfallen zum Einsatz, die dem Fuchs nicht schaden. Im Anschluss daran wird der eingefangene Fuchs in der Wildnis wieder freigelassen.
Neben dem Anruf bei einer Behörde können Sie zudem auch eine Tierschutzorganisation anrufen, die ebenfalls Mittel besitzt und einen wilden Fuchs einzufangen. Auch in diesen Fällen wird der Fuchs dann in der Wildnis wieder ausgesetzt.
Allerdings müssen Sie den Fuchs nicht unbedingt vertreiben, denn es gibt auch ein paar Möglichkeiten, mit dem Fuchs zusammenzuleben. Da die Tiere sehr scheu sind, werden diese Ihnen und Ihrer Familie auch nicht schaden und Sie können von den Tieren tatsächlich sogar was lernen.
So sind bei Füchsen beispielsweise die Väter für die Welpenaufzucht zuständig. Dabei wird dieser nicht nur Nahrung beschaffen, sondern auch ausgiebig mit den Welpen spielen. Wenn Sie Tiere faszinieren, können Sie die Tiere tatsächlich auch mit etwas Nahrung anlocken.
Darüber hinaus ist es möglich, den Fuchs sogar anzufüttern. Für die Beobachtung eignet sich eine kleine Außenkamera mit Nachtsicht. In der Folge können Sie dann den Fuchs beobachten und auch Ihre Kinder werden von dem Tier begeistert sein.
Wenn Sie feststellen, dass ein Fuchs verletzt ist, so sollten Sie nach Möglichkeit eine Wildtierauffangstation oder auch die Fuchs-Hilfe anrufen. In diesen Fällen werden sich die Mitarbeiter dann um das verletzte Tier kümmern und anschließend wieder aussetzen.
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Wenn Sie auf einen Fuchs im Garten treffen, so sollte erst einmal keine Panik aufkommen. Die Tiere sind menschenscheu und werden den Kontakt mit Ihnen oder auch mit Hunden und Katzen vermeiden. Darüber hinaus überträgt der Fuchs eher selten Krankheiten, sodass auch in diesem Hinblick von keiner Gefahr ausgegangen werden sollte. In den meisten Fällen macht es Sinn, einen Fuchs bereits vor dem Betreten des Garten mit einem Wildzaun abzuhalten.
Wenn Sie einen Fuchs allerdings verscheuchen wollen, so lohnt es sich Stimmen aufzunehmen und diese abends abzuspielen. Darüber hinaus können auch Außenlampen dazu beitragen, einen Fuchs zu verscheuchen. Die effektivste Maßnahme ist allerdings die Verknappung des Nahrungsangebots, denn dadurch wird der Standort für den Fuchs unattraktiv.
Füchse sind allerdings faszinierende Tiere und so können Sie die Tiere auch ganz bewusst anlocken und beispielsweise über eine Außenkamera beobachten. So ist es beispielsweise der Vater, der die Welpen aufzieht. Darüber hinaus sind Füchse auch nützlich, denn die Tiere halten die Ratten- und Mäusepopulation zurück.
