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Die Hornisse gehört der Familie der Sozialen Faltenwespen an. Sie erreicht eine Länge von 1,8 bis 3,5 Zentimetern. Welche Gefahren von Hornissen ausgehen und wie Sie diese bekämpfen, erfahren Sie in diesem Beitrag. Dort erzählen wir Ihnen zusätzlich mehr über die Optionen, die Sie haben, um Hornisse zu vertreiben und ein Hornissennest zu entfernen.
Hornissennester bestehen aus verschiedenen Materialien. Zu ihnen gehören:
Die Nester haben einen Stiel, der an einer Nisthöhle oder Decke fixiert ist. So stellen die Insekten sicher, dass das Nest nicht herunterfällt. Am Ende des Nests befinden sich Wabenzellen. Sie haben eine sechseckige Form. An einem Bauwerk befinden sich bis zu 50 Zellen. Sie sind später zur Eiablage im Einsatz.
Ist ein Hornissennest fertig gebaut, hat es eine Länge von 60 Zentimetern. Sein Durchmesser beträgt circa 30 Zentimeter. Auf diese Weise finden bis zu 700 Tiere im Nest Einzug. Während die Arbeiterinnen im Nest maximal einen Monat leben, hat die Königin eine Lebensspanne von einem Jahr.
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Ein Hornissennest entfernen kann notwendig sein, wenn sich die Tiere in Ihrer unmittelbaren Nähe ansiedeln. Sollten Sie allergisch auf Hornissen oder Wespen reagieren, ist es sinnvoll schnell zu handeln. Am besten entfernen Sie ein Hornissennest, ehe das Volk einzieht. So vermeiden Sie gefährliche Situationen mit den Tieren.
Generell sind Hornissen nicht aggressiv oder bösartig. Sie sind Nützlinge und stehen unter Artenschutz. Fühlen Sie sich bedroht, greifen Sie Menschen und Tiere an. Im schlimmsten Fall attackieren Sie mehrere Hornissen zur selben Zeit, was schmerzhaft sein kann. Bei Allergikern sind lebensbedrohliche Situationen möglich.
Ist ein Hornissennest bevölkert, dürfen Sie dieses nicht alleine entfernen. Das Entfernen eines solchen Nests ist gefährlich, denn im schlimmsten Fall attackieren Sie hunderte Hornissen zur selben Zeit.
Überlassen Sie die Entfernung eines Nests einem Profi. Er ist befugt, ein Nest umzusiedeln, insofern es hierfür Gründe gibt. Eine Allergie gegen die Tiere oder eine unpassende Position des Nests reichen aus, um eine Umsiedlung zu rechtfertigen.
Entfernen Sie ein leeres Hornissennest, haben Sie keine Gefahren zu befürchten. Im Anfangsstadium des Nestbaus ist das Nest selten besucht und Sie haben ebenso die Option, das Konstrukt schnell zu beseitigen, ohne die Tiere zu gefährden. Versuchen Sie, ein komplett besetztes Nest zu entfernen, ist das ein riskantes Unterfangen.
Die Tiere fühlen sich beim Entfernen eines Nests bedroht und greifen an. Das bedeutet, dass nicht eine Hornisse attackiert, sondern viele, wenn nicht alle, die sich im Nest befinden. Sie riskieren mit der Beseitigung eines Hornissennests, dass hunderte Tiere Sie angreifen und Sie zusätzlich eine Strafe zahlen, da Sie ein bevölkertes Nest zerstört haben.
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Die Preise für eine Hornissennestentfernung hängen vom Aufwand ab. Kleine Nester entfernen Profis ab circa 100 Euro. Größere Nester, die an schwer erreichbaren Stellen hängen, sind mit einem hohen Entfernungsaufwand verbunden. Hier fallen Kosten von bis zu 500 Euro an.
Eine kostenlose Umsiedlung von Hornissennestern bietet die Feuerwehr an. Sie bietet ihre Dienste gebührenfrei an, insofern eine akute Gefährdung von Insekten ausgeht. Haben Sie ein Nest in Ihrem Haus und die Tiere fliegen im gesamten Wohnbereich umher, rufen Sie unverzüglich die Feuerwehr an.
Hornissen beginnen im Mai mit dem Nestbau. Innerhalb der ersten Tage und Wochen des Baus befindet sich das Nest im Anfangsstadium. Es hat die Größe eines Golf- oder Tennisballs. Vereinzelt sehen Sie Insekten am Nest. In der Regel handelt es sich um Jungtiere, die sich mit dem Bau einer Nestkugel beschäftigen. Sie und die Königin sind eine gewisse Zeit vor Ort.
Ist das Nest leer, haben Sie circa 20 Minuten Zeit, es zu beseitigen. Am besten überdecken Sie den Nestgeruch im Anschluss mit Zitronenöl. Führen Sie tägliche Kontrollen des Nestplatzes aus. Bei einer erneuten Besiedlung entfernen Sie das Nest im Anfangsstadium.
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Hornissennester, die verlassen sind, sind frei von Insekten. In der Regel verwenden die Hornissen ihre Nester ein Jahr. Dann ziehen sie sich zur Winterruhe zurück und gründen an einem anderen Ort ein neues Nest. Ab Anfang November ist es in der Regel ungefährlich, ein Hornissennest zu beseitigen. Eine Blickkontrolle sichert Ihre Entscheidung ab.
Mit dem Beginn der Winterzeit geht die Hornissenkönigin in den Winterschlaf. Das restliche Volk stirbt. Deshalb ist es in der Regel sicher, das Nest im November zu entfernen. Da die Tiere ihr Nest für ein Jahr verwenden, kehren sie nicht mehr zurück und Sie haben die Option, das Hornissennest problemlos zu beseitigen.
Ein Hornissennest sorgt speziell in Mietwohnungen für Probleme. Mieter wissen nicht, ob der Vermieter oder sie die Kosten der Beseitigung tragen. Bei einer starken Beeinträchtigung des Mieters durch das Hornissennest, hat der Vermieter die Kosten der Umsiedlung und Beseitigung zu tragen. In allen anderen Fällen trägt der Mieter die Kosten für die Entfernung eines Nests.
Beseitigen Sie ein Nest mit Hornissen, ist das strafbar. Eine fahrlässige oder vorsätzliche Tötung der Tiere ist verboten und wird geahndet. Werden Sie damit erwischt, kommt es unter Umständen zu einem Strafverfahren.
Je nach Bundesland variieren die Strafen für die Tötung von Hornissen und Entfernung von Nestern. Zum Teil wird ein Bußgeld in Höhe von 50000 Euro auferlegt. Aus diesem Grund sollten Sie ein besiedeltes Nest nicht eigenmächtig umsiedeln oder entfernen.
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Im Anfangsstadium des Nestbaus und im Winter ist es möglich, Hornissennester zu beseitigen. In den Sommermonaten leben bis zu 700 Tiere in einem Nest. Fühlen Sie sich von ihm gestört oder gefährdet, kontaktieren Sie einen Kammerjäger oder die Feuerwehr. Es ist nicht gestattet, ein besiedeltes Nest eigenmächtig zu beseitigen oder umzusiedeln.
Die nützlichen Insekten stehen unter Artenschutz. Berücksichtigen Sie diesen nicht, kommen Bußgelder in Höhe von bis zu 50000 Euro auf Sie zu. Zusätzlich ist ein Strafverfahren möglich. Ein Hornissennestentfernen ist Experten gestattet, die dies ohne eine Gefährdung der Insekten tun.
