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Wir zeigen Ihnen hier in diesem Artikel, wie Sie am einfachsten und schnellsten gegen Bernstein-Waldschaben vorgehen. In Wohnungen stirbt die Waldschabe sehr schnell, denn dort herrscht für sie ein Nahrungsmangel vor. Bei Nahrungsmangel stirbt die Schabe schon nach einigen Tagen. Die Waldschabe ist flugfähig, weswegen sie sich trotzdem gelegentlich in menschliche Wohnungen verirrt.
Gerade, wenn sie sich in Scharen draußen aufhalten, dann kann es dazu kommen, dass sich die Waldschaben in Wohnungen verirren, denn sie werden von künstlichen Lichtquellen angelockt. An sich ernährt sich die Bernstein-Waldschabe von zersetztem Pflanzenmaterial. Deswegen hat sie auch eine wichtige natürliche Aufgabe und ist relevanter Bestandteil des Ökosystems.
Die Waldschabe ist kein Hygiene- und Vorratsschädling, aber sie ernährt sich hauptsächlich von zersetztem Pflanzenmaterial. Sie stammt aus Südeuropa und zählt zu den sogenannten Waldschaben. Ihr eigentliches Verbreitungsgebiet ist südlich der Alpen, aber heute hat sich die Waldschabe auch nördlich der Alpen in Deutschland etabliert.
Die Waldschabe ist an sich harmlos und sie ist keinesfalls mit der Kakerlake zu verwechseln, obwohl sie der Kakerlake sehr ähnlichsieht. Was durchaus typisch für die Waldschabe ist, das sind ihre Fühler, die so lang wie ihr Körper sind. Die Bernstein-Schabe ist über Tag aktiv, die Kakerlake ist nachtaktiv, was es ermöglicht, die beiden Tiere einfach zu unterscheiden.
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Bernstein-Waldschaben sind schlank und sie haben einen hellbraunen Körper. Das ausgewachsene Tier ist zwischen 9 und 14 Millimeter lang. Was typisch für diese Schabenart ist, das sind die auffällig bedornten Beine. Das Halsschild der Tiere ist einheitlich hellbraun gefärbt und ist am Rand etwa durchscheinend. Die Halsschildscheibe ist ockerfarben und in der Mitte mit braunen Flecken versehen.
Der Hinterleib wird bei beiden Geschlechtern durch die Flügel überragt. Diese Flügel sind manchmal mit feinen Punkten versehen, haben aber nie größere dunkle Flecken. Das einheitlich blass gefärbte Halsschild lässt diese Art von anderen in Europa auftauchenden Arten einfach unterscheiden. Am auffälligsten ist jedoch die Bedornung der Unterseite der Mittel- wie auch Hinterschenkel der Waldschabe.
Es ist definitiv kein Schädling. Zur Last werden sie lediglich, wenn sie gemeinsam in großen Massen auftreten. Die Tiere werden maßgeblich aktiv erst bei Nacht, beziehungsweise, wenn kein Tageslicht mehr da ist, nicht aber, weil sie lichtscheu sind, sondern, weil sie sich über Tag unter Steinen und Blättern vor Hitze schützen. In der Dunkelheit beginnen die Tiere mit ihrer Arbeit, dem Fressen von Pflanzenresten.
Im Sommer, wenn es besonders heiß ist, dann können Bernstein-Waldschaben sogar fliegen. Insgesamt benötigt die Schabe zwei Jahre, um sich vollständig zu entwickeln. Meistens halten sie sich in Hecken und Gärten auf. Sie verstecken sich auch gerne unter Blumentöpfen, was zeigt, dass sie sich gerne in der Nähe von Menschen aufhält, was auch klarmacht, warum sie sich oft in Wohnungen und Häusern verirren.
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Zuerst ist zu sagen, dass die Bernstein-Waldschaben für den Menschen absolut harmlos sind. Sie sind keine Vorrats- und Hygieneschädlinge, denn sie fressen ausschließlich zersetztes Pflanzenmaterial. Dies ist auch der Grund, warum sie in menschlichen Wohnungen bereits nach wenigen Tagen verhungern und vertrocknen. Weiterhin können sich die Tiere auch nur im Freien vermehren.
Kakerlaken sind böse Schaben, Bernstein-Waldschaben sind liebe Schaben. Kakerlaken verbreiten Krankheiten wie Salmonellen, Hepatitis oder Magen-Darm-Infekte. Die Bernstein-Schabe tut dies aber nicht. Zur Unterscheidung hilft zu wissen: Kakerlaken fliegen nicht, sind lichtscheu und haben zwei dunkle Streifen am Halsschild. Die Waldschabe fliegt, ist mag Licht und ist einfarbig und blass.
Die Waldschaben werden nur in großen Mengen zu einer Plage. Dann ist herauszufinden, warum sie sich zu einer Plage entwickelt haben. Es muss also der Befallsherd ermittelt werden. Dafür ist es aber angemessen, dass ein Kammerjäger beauftragt wird, denn dieser kann Ihnen sagen, ob eine Bekämpfung notwendig ist, und ob es sich um Berstein-Waldschaben oder um Kakerlaken handelt.
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Es ist sehr selten, dass sich durch Bernstein-Waldschaben eine Plage im Haus oder in der Wohnung entwickelt, denn ohne die entsprechende Futterquelle, zersetztes Pflanzenmaterial, sterben sie sehr schnell. Wenn Sie aber dennoch eine Bernstein-Waldschaben-Plage haben, dann ist es sinnvoll, dass Sie einen Schädlingsbekämpfer kontaktieren. Dieser ist darüber im Klaren, was zu tun ist.
Es können auch Kontaktinsektizide verwendet werden, aber dies sollten Sie wirklich nur tun, wenn Sie sich damit auskennen. Diese Insektizide gehören in die Hände von Fachleuten, dann sie könne auch großen Schaden anrichten und Lebensmittel oder andere Tiere kontaminieren. Deswegen ist es nicht empfehlenswert, dass Sie chemische Mittel zur Bekämpfung von Bernstein-Waldschaben nutzen.
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Da das Tier normalerweise nicht in Wohnungen auftaucht, und dies nur vereinzelt, wen es sich verirrt hat, so ist es nicht notwendig große Schutzmaßnahmen zu treffen. Wenn doch mal eine Waldschabe in der Wohnung oder im Haus ist, dann einfach ein Blatt oder ein Glas nehmen und das Tier damit einfangen, um es dann wieder nach draußen in die freie Natur zu bringen. Töten ist nicht notwendig.
Damit sich die Bernstein-Waldschaben nicht in die Wohnung oder in das Haus verirren, so ist es am einfachsten, dass die Fenster, Türen und Spalten mit einem entsprechenden Insektengitter versehen werden, damit sie so nicht in geschlossene Räume eindringen können. Dies sollte aber an sich so oder so nur selten geschehen. Die Insektengitter schützen aber auch vor anderen lästigen Insekten.
Die Nymphe der Waldschabe ist etwas schwieriger zu erkennen, denn sie hat ihre volle Farbgebung noch nicht erreicht. Dennoch, falls aus den Eiern Nymphen im Innenbereich schlüpfen, dann werden diese Nymphen aufgrund des Nahrungsmangels schnell absterben. Sie müssen dafür nur ihren Innenbereich sauber von Pflanzenresten halten.
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Die Bernstein-Schabe ist keine Gefahr für den Menschen. Sie leben am liebsten draußen, denn dort können sie sich von Pflanzenresten ernähren. Dies ist notwendig für sie, um zu überleben. Gelegentlich verirren sich die Tiere jedoch in menschliche Wohnungen, etwa durch offene Fenster oder Türen, wo sie dann schon nach einigen Tagen verdursten, vertrocknen und verhungern.
Da die Tiere keine Gefahr sind, so sollten sie auch nicht getötet werden, da sie eine wichtige Rolle im Ökosystem einnehmen. Tragen Sie das Tier einfach raus, wenn Sie eins in Ihrem Haus oder in Ihrer Wohnung finden. Mit einem Blatt oder mit einem Glas geht dies sehr einfach. Damit die Tiere gar nicht erst in das Haus oder die Wohnung fliegen, so bringen sie einfach hilfreiche Insektengitter an.
