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Wespen sind als Nützlinge bekannt, da sie bei der Blütenbestäubung und Schädlingsbekämpfung helfen. Eine Wespenkolonie ist dazu in der Lage, täglich circa 5000 Insekten zu fressen. Trotz ihrer positiven Eigenschaften sind die Fluginsekten Lästlinge. Mit Hausmitteln, biologischen und chemischen Mitteln gegen Wespen bekämpfen Sie die Tiere an unterschiedlichen Orten. Mehr dazu in unserem Ratgeber.
Wespen sind nützliche Tiere. Sie jagen Insekten wie:
Ebenso führen sie die Bestäubung von Blüten durch. Für die Natur und die Pflanzen sind die Insekten aus diesem Grund ungefährlich. Es gibt Situationen, in denen Sie über die Bekämpfung von Wespen nachdenken sollten. Von den Tieren kann eine Gefahr für Menschen und Tiere ausgehen.
Generell sind die Insekten nicht aggressiv. Fühlen sie sich bedroht, stechen sie zu. Leben in Ihrem Haushalt Personen, die auf Wespengift allergisch reagieren, sollten Sie schnell handeln. Dasselbe gilt, wenn sich große Mengen an Insekten in Ihrem Haushalt oder im Garten befinden. Speziell Wespennester sind gefährlich und sollten von einem Fachmann umgesiedelt werden.
Chemische Substanzen, die gegen Wespen wirken, sind effektiv. Biozidprodukte bestehen in der Regel aus einer Mischung von Chrysanthemum-cinerariaefolium-Extrakt, Tanacetum-cinerariifolium-Blüten und Kohlendioxid. Für Schleimhäute sind sie reizend, weshalb Sie die Produkte nicht einatmen sollten. In der Regel handelt es sich bei den Artikeln um Schäume und Sprays, die leicht anzuwenden und preisgünstig sind.
Biologische Präparate, wie Klebefallen, sind eine weitere Option, die Menge an Tieren im Garten oder Haus zu reduzieren. Sie sind begrenzt effektiv, preiswert und in wenigen Sekunden angebracht. Sinnvoller und effektiver ist ein Wespenschreck. Er tötet keine Wespen, sondern hält sie fern. Das funktioniert dank des Revierverhaltens der Insekten.
Hausmittel sind eine günstige Möglichkeit, Wespen zu bekämpfen. Um die Tiere daran zu hindern, in Ihr Haus zu fliegen, pflanzen Sie Basilikum und Knoblauch an. Beide Gerüche mögen die Insekten nicht. Dasselbe gilt für Nelkenöl, Teebaumöl, Zitronen und Citronella. Stellen Sie Gefäße mit Duftstoffen im Innen- und Außenbereich auf. Diese Verfahren sind wenig aufwändig, preiswert und leicht umsetzbar.
Etwas mehr Aufwand ist das Verbrennen von Kaffeepulver. Wespen fühlen sich vom Geruch des verbrannten Kaffees abgeschreckt und suchen entfernte Gebiete auf. Eine gute Alternative, die mit weniger Aufwand verbunden ist und genauso effektiv sein kann, sind Räucherstäbchen.
Wespen tummeln sich an verschiedenen Orten. Mit Vorliebe halten sie sich an Plätzen auf, an denen sie ihr Nest errichten können. In der Regel handelt es sich um Orte, an denen sie ungestört sind. Zu ihnen gehören Dachböden und Rollladenkästen. Haben die Insekten einen passenden Platz gefunden, merken sie eine erhöhte Präsenz der Tiere im Garten. Speziell am Gartentisch finden sich die Fluginsekten, da sie dort vermehrt Lebensmittelreste finden.
Gefährlich wird es, wenn sich größere Mengen an Wespen bei Ihnen angesiedelt haben. Wittern sie Gefahr, stechen sie zum Teil im Kollektiv zu. Das kann schwerwiegende Folgen für Mensch und Tier haben. Deshalb ist es wichtig, dass Sie Wespen mit den passenden Mitteln bekämpfen.
Merken Sie, dass sich vermehrt Wespen unter dem Dach sammeln, setzen Sie Hausmittel ein, um den Einzug zu verhindern. Mit hochkonzentrierten Ölen vertreiben Sie die Insekten, ehe sie ein Nest erschaffen haben. Ideal sind Neem-, Lavendel-, Nelken- und Citronella-Öl, um die Tiere fernzuhalten. Beträufeln Sie mit den Ölen Tücher, Gefäße und Teile des Dachs. Halten Sie beim Auftragen Abstand zu den Wespen.
Wespen aus dem Rollladenkasten zu verbannen, geht leicht und schnell. Am besten verschließen Sie den Zugang, den die Tiere als Ein- und Ausgang verwenden. Hierzu eignen sich Bürstendichtungen. Sie verhindern, dass die Insekten in den Kasten fliegen.
Im Garten haben sich Wespenfallen mit Lockstoffen bewährt. Fallen aus PET-Flaschen oder Gläsern sind nicht sinnvoll, da Tiere in ihnen einen langen Leidensweg haben. Beachten Sie, dass die Deutsche und Gemeine Wespe unter Artenschutz stehen. Zur Entfernung von großen Nestern beauftragen Sie am besten einen Fachmann, der die Tiere umsiedelt.
Am besten beugen Sie Wespen am Tisch vor, indem Sie Getränke und Lebensmittel verschlossen halten. Finden die Tiere keine Nahrung, ziehen sie weiter. Ist ein Wespennest in Ihrem Garten die Ursache, ist eine Umsiedlung dieses empfehlenswert. Zusätzlich sind Gefäße mit Neemöl und Co. eine gute Wahl, um die Tiere vom Tisch fernzuhalten.
Haben sich große Mengen an Wespen in Ihrem Garten oder Haus angesiedelt, sind Hausmittel zur Bekämpfung nicht mehr ausreichend. In einem solchen Fall sollten Sie einen Kammerjäger kontaktieren. Er entfernt die Tiere aus Ihrem Garten oder Haus, ohne dass es zu Problemen kommt. Eine eigenmächtige Entfernung von Wespennestern ist mit einem großen Risiko verbunden. Die Tiere wittern Gefahr und attackieren Sie. Das kann unter Umständen lebensgefährlich sein.
Seriöse Schädlingsbekämpfer verlangen zur Umsiedlung eines Wespennests bis zu 200 Euro. Unseriöse Agenturen haben deutlich höhere Preise. Eine Alternative zum Kammerjäger ist die Feuerwehr. Sie greift kostenlos ein, wenn sich ein Wespennest in Ihrer unmittelbaren Nähe befindet.
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Wespen sind Nützlinge, die Insekten fressen und Blüten bestäuben. Im Haus und Garten sind sie lästig. Dort sind sie auf Nahrungsmittelsuche oder auf der Suche nach einem geeigneten Nistplatz. In kleinen Mengen sind die Insekten mit Hausmitteln, wie ätherischen Ölen, Basilikum oder Knoblauch, zu bekämpfen. Effektiver und schädlicher sind chemische Mittel. Fallen sind wirksam, aber mit einem großen Leid der Tiere verbunden.
Haben Sie ein Wespennest auf Ihrem Dachboden oder im Garten entdeckt, ist der Kammerjäger ein guter Ansprechpartner. Er siedelt das Nest um. Hierfür haben Sie eine Gebühr von bis zu 200 Euro zu entrichten. Befindet sich ein Nest unmittelbar in Ihrer Nähe, kontaktieren Sie die Feuerwehr. Sie wendet keine Mittel gegen Wespen an, sondern siedelt die Tiere mit Nest um.
