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ᐅ Rehe vertreiben: Zum Schutz von Mensch und Tier [2023]

Autor: Karl-Tim Ibald

Der weiße Hirsch (Capreolus capreolus) ist die kleinste und häufigste Hirschart in Europa. Als „Rotwild“ bekannte Art ist es enger mit dem Elch verwandt als mit dem einheimischen Rot- oder Damwild. Ursprünglich lebte das Reh in Randgebieten von Wald und Buschland, heute findet man es in fast allen Wäldern und auch auf fast allen offenen Feldern. Gerade im Straßenverkehr mit angrenzenden Grünflächen stellen die Tiere eine Gefahr für sich selbst und den Menschen da.

 

Rehe erkennen – darauf müssen Sie achten

Im Gegensatz zu Rothirschen, die langbeinig und hartnäckig sind, suchen Rothirsche in Wäldern oder Büschen mit einigen schnellen Sprüngen Schutz, wenn sie gewarnt werden. Daher wird sie dem sogenannten „Strumpfhosentyp“ zugerechnet. Da die Wirbelsäule leicht nach vorne geneigt ist, ist das Gesäß, also die Rückseite des Körpers, höher als die Schulter und die Schulterblätter. Die Beine sind im Verhältnis zum Körper ziemlich lang und die Hinterbeine sind an den Knöcheln stark gewölbt. Daher sind alle Features für ein schnelles Gleiten durch dichte Vegetation geeignet.

 

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Rehe an verschiedenen Orten vertreiben

Rehe sind sicher schöne und anmutige Tiere, die man in freier Wildbahn sehen kann. Hobbygärtner sind jedoch nur bedingt amüsiert, wenn plötzlich majestätische Wildtiere im Garten auftauchen und Rinde, junge Triebe und junge Triebe von Obstbäumen angreifen. Besonders im Winter, wenn die Nahrung knapp ist, zieht es hungrige Hirsche in die Siedlungen.

 

Wer am Stadtrand wohnt, kann davon ein Lied singen: Immer wieder kommen Rehe in den Garten und attackieren die jungen Knospen von Rosen- und Apfelbäumen. Sogar Sternhirsche können viel Schaden anrichten, indem sie den Garten dezimieren. Wenn die neue Gaze aushärtet, stirbt die äußere Hautschicht ab. Rehe versuchen, um diese loszuwerden, reiben sie ihre Hörner meist an Bäumen . Besonders bei jungen Bäumen bricht die Rinde oft großflächig auf.

 

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Warum muss man überhaupt Rehe vertreiben?

Fast 200.000 Rehe werden jedes Jahr im Straßenverkehr getötet, und manchmal sterben sie bereits nach wenigen Tagen an ihren Wunden. Tag für Tag fordert die Polizei in ganz Deutschland verletzte Wildhüter auf, Opfer von Tierunfällen zu erschießen und zu retten. Massentiersterben im Straßenverkehr in Deutschland kann minimiert werden. Wenn Autofahrer an einem Zebrastreifen für Wildtiere ein Warnschild sehen, sollten sie auf steife Schultern achten und vorsichtig bremsen.

 

Dann können Sie Unfälle mit Wildtieren vermeiden. Besonders gefährlich sind die Übergangsbereiche zwischen Wald und Feld. Wenn Wildtiere in einen Unfall verwickelt sind, ist der erste Schritt, die Unfallstelle zu sichern und dann die Polizei zu rufen. Wenn das Tier entkommen ist, sollte sich der Fahrer nach Möglichkeit den Ausgang merken und markieren. Ein verletztes Tier wird oft in den Wald geschleppt, wo es manchmal mehrere Tage leidet, bevor es stirbt. Mit einem abgerichteten Hund kann der gerufene Jäger die Beute verfolgen und das Tier aus seinem Elend führen.

 

Bei einem Wildunfall ist unbedingt darauf zu achten, dass sich Menschen von dem verletzten Tier fernhalten, denn der Anblick eines Menschen ist nicht so „beruhigend“, wie oft fälschlicherweise angenommen wird, sondern bewirkt im Gegenteil, dass sich das Tierpanisch verhält. Es besteht auch die Gefahr von Personenschäden; wie grabende Tiere. Allerdings gibt es auch Landnutzungskonflikte um diese häufige Art.

 

Ein besonders ernstes Problem ist die Verletzung und der Tod von Rehen während des Mähens, da die beste Zeit zum Mähen ist, wenn die Rehe ihre Jungen säugen. Küken, die im Mai und Juni herannahenden Autos nicht entkommen können, werden von Rasenmähern verstümmelt und getötet.

 

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Rehe vertreiben – chemisch oder biologisch?

Rehe lassen sich anhand physischer Methoden vertreiben wodurch Sie keinerlei Schaden nehmen und das sollen sie ja auch nicht, denn es ist zu ihrem eigenen Besten. Es eignen sich eine Reihe von biologischen Methoden und Hausmitteln, die wir unten im Folgenden aufgeführt haben.

Rehe vertreiben – Hausmittel

Rehabwehr selbst gemacht

Die Liste der Hausmittel zur Rehabwehr ist lang: CDs oder Petroleumlappen, die an Bäumen hängen, rot-weiße Zaunbänder, Stofftiere, Lichter oder Bewegungsmelder, Buttermilchspray, Hornkrümel oder Hundehaarsäcke. Dasselbe gilt für alle diese Mittel – einige Leute schwören darauf, aber für andere ist es völlig wirkungslos. Rehe gewöhnen sich in vielen Fällen mit der Zeit an Störquellen. Außerdem ist der Hunger gerade im Winter oft stärker als die Angst. Was dagegen langfristig zur Vorbeugung hilft, ist ein effektiver Wildzaun.

 

Ein Medikament, das entwickelt wurde, um Angriffe von Rehen, Kaninchen und anderen Wildtieren auf Gartenpflanzen zu verhindern, heißt Wildstopp. Es enthält als natürlichen Wirkstoff reinrassiges Pulver, das mit Wasser vermischt und dann in einer dünnen Schicht auf alle gefährdeten Pflanzenarten gesprüht wird.

 

Der Geruch löst bei Pflanzenfressern den Fluchtinstinkt aus, weil er Gefahr bedeutet. Laut Hersteller hält die Wirkung des Abwehrmittels im Sommer bis zu zwei Monate und im Winter bis zu sechs Monate an. Mit Hilfe eines speziellen Kunststoffzauns können junge Bäume dauerhaft vor dem Fressen durch Wildtiere geschützt werden. Am besten beim Pflanzen Manschetten tragen und am Stamm belassen, bis sich eine stetige Rinde bildet. Da die Manschetten einseitig offen sind, denen sie sich mit zunehmender Stammdicke aus und drücken nicht.

 

Zäune und Zäune

Eine aufwendige, aber wirkungsvolle Abwehr gegen ungebetene Gäste im Garten ist eine Hecke oder eine Hecke aus dichten Dornen. Letzteres ist nicht nur aus optischen Gründen die beste Wahl – auch Vögel bevorzugen zusätzliche Nistplätze im Garten. Der Zaun sollte mindestens 1,70 m hoch sein, um Wild vorzubeugen und kräftige Dornenbüsche wie Weißdorn (Crataegus), Flammendes Feuer (Pyracantha) oder dornige Erdbeeren enthalten. Die lässige Passform sorgt dafür, dass die natürliche Wildbarriere bis zum Po dicht bleibt. Allerdings muss nach der Pflanzung der Außenzaun mit einem 1,70 m hohen Zaun für mehrere Jahre geschützt werden, um zu verhindern, dass Rehe den Busch zerstören. Einmal richtig abgedichtet, kann der Zaun wieder entfernt werden.

 

Der Hund als Abschreckung

Der beste Weg, Rehe fernzuhalten, ist einen Hund im Garten zu haben. Allerdings sollten Hundebesitzer ihr Grundstück auch einzäunen, denn wenn ein vierbeiniger Gefährte erst einmal richtig auf die Jagd geht, kann es sonst schwer werden, ihn zu stoppen.

 

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Rehe vertreiben Duft

Die Liste der Hausmittel zur Rehabwehr ist lang: CDs oder Petroleumlappen, die an Bäumen hängen, rot-weiße Zaunbänder, Stofftiere, Lichter oder Bewegungsmelder, Buttermilchspray, Hornkrümel oder Hundehaarsäcke. Dasselbe gilt für alle diese Mittel – einige Leute schwören darauf, aber für andere ist es völlig wirkungslos. Rehe gewöhnen sich in vielen Fällen mit der Zeit an Störquellen. Außerdem ist der Hunger gerade im Winter oft stärker als die Angst.

 

Ein Medikament, das entwickelt wurde, um Angriffe von Rehen, Kaninchen und anderen Wildtieren auf Gartenpflanzen zu verhindern, heißt Wildstopp. Es enthält als natürlichen Wirkstoff reinrassiges Pulver, das mit Wasser vermischt und dann in einer dünnen Schicht auf alle gefährdeten Pflanzenarten gesprüht wird.

 

Der Geruch löst bei Pflanzenfressern den Fluchtinstinkt aus, weil er Gefahr bedeutet. Laut Hersteller hält die Wirkung des Abwehrmittels im Sommer bis zu zwei Monate und im Winter bis zu sechs Monate an.

 

Rehe vertreiben Ultraschall

Ultraschall ist mit Vorsicht zu genießen: Er vertreibt im besten Fall Rehe aus dem Garten, sowie andere Tiere, die man gerne um sich haben möchte. Und selbst Kinder können es hören und darunter leiden.

 

Rehe vertreiben Urin

Erstens ist menschlicher Urin ein ausgezeichneter und sehr effektiver Dünger. Grund dafür ist Stickstoff, der in sehr hohen Konzentrationen darin enthalten ist. Der Urin eines Menschen kann in einem Jahr eine Fläche von 400 m² düngen. Vergessen Sie auch nicht, den Urin in der Gießkanne zu verdünnen: Das Verhältnis sollte etwa 20:1 betragen. Natürlich 20 Teile Wasser und 1 Teil Urin. Achten Sie beim Gießen darauf, dass die Mischung nicht direkt auf die Pflanzen, sondern daneben gegossen wird. Eines ist zu erwarten: Diese Ansicht ist wissenschaftlich noch nicht zu 100% belegt.

 

Denken Sie zum Verständnis nur an Hunde, die gerne ihr Revier markieren. Das Verhindern des Eindringens von Tieren funktioniert auch mit dem Urin anderer Säugetiere, z. B. menschlichem Urin. Wenn Sie also Urin auf Ihrem eigenen Grundstück verteilen, können Sie kleine Tiere wie Katzen, Füchse und Kaninchen verscheuchen. Wenn Sie in der Nähe eines Waldes wohnen, funktioniert eine Schutzmaßnahme auch bei Rehen.

 

Rehe vertreiben mit Blutmehl

Es hat sich gezeigt, dass eine Mischung aus Blut und Wasserpulver, die in einer dünnen Schicht auf Pflanzen gesprüht wird, sehr effektiv ist, um sie abzuwehren. Blutmehl ist getrocknetes Tierblut, das verschiedene Spurenelemente enthält und als stickstoffreicher organischer Dünger verwendet wird. Für Rehe bedeutet die Kombination Gefahr und sie halten Abstand. Die Wirkung hält im Sommer zwei Monate und im Winter bis zu sechs Monate an.

 

Rehe vertreiben Schafwolle

Vielleicht sind Ihnen kleine weiße Hügel am Straßenrand aufgefallen, die Wildtiere von den Feldern fernhalten sollen. Wolle ist ein bewährter Trick des Bauernwissens. Es sollte jedoch ein ungewaschenes Naturvlies sein, das Sie strategisch um Ihr Blumenbeet legen können. Doch das ist nicht immer unauffällig möglich, was den Einsatz von Wolle im heimischen Garten etwas einschränkt.

 

Pflanzen die Rehe vertreiben

Sinnvoll sind natürlich große Dornenhecken wie Weißdorn die man in Gärtnereien beziehen kann. Sie hindern nicht nur Rehe (und manchmal auch andere Damwild) daran, das Grundstück zu betreten, sondern bieten auch Privatsphäre, Lebensraum für Vögel und Kleintiere und – dank ihrer wunderbaren Färbung – einen dekorativen Zaun von ihren Nachbarn. Nachteile: so ein Zaun muss erst wachsen. Wenn das Anpflanzen von frischem Holz immer noch nicht hoch genug ist, muss es davor geschützt werden, über den Zaun zu ziehen. Ist der gute Zaun eineinhalb Meter hoch, kann der Zaun wieder entfernt werden.

 

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Fazit

Es gibt Möglichkeiten, Hirsche davon abzuhalten, Ihren Garten als Nahrungsquelle zu nutzen. Es gibt keine Garantie für die Wirksamkeit von Zäunen, außer sehr hohen. Bevor Sie sich jedoch an umfangreiche Bauarbeiten machen, können Sie natürliche Heilmittel wie Blutmehl ausprobieren und Pflanzen mit Ärmeln und Netzen effektiv schützen. Auch hierzu berät Sie Ihr Landschaftsgärtner selbstverständlich.

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