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ᐅ Nagekäfer: Wie können Sie den Käfer bekämpfen? [2023]

Autor: Karl-Tim Ibald

Auch Holzwurm genannt, findet man ihn in freier Wildbahn auf trockenem Laub- und Nadelholz, oft unter Efeu. Dieser Käfer gilt als sogenannter Trockenholzschädling: Seine Larven bohren sich in trockenes Holz, nicht in frisches Holz.

 

Was ist ein gemeiner Nagekäfer?

Dieser Käfer ist hauptsächlich flugfähig und kann im Flug neue Orte finden, an denen er seine Eier ablegt. Die Nahrung für die Larven konzentriert sich auf Splintholz. Kernholz wird selten befallen. Bauholzkäfer findet man am häufigsten in Hauseingängen, Kellern und Dachböden, in wenig oder wenig frequentierten Gebäuden (wie Kirchen, Freilichtmuseen und Lagerhäusern) und in leerstehenden Gebäuden.

 

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Nagekäfer erkennen – darauf müssen Sie achten

Der gemeine erwachsene Nagekäfer ist in der Regel 2,5 bis 5 mm lang. Der Kopf des Insekts ist unter einem getarnten Pronomen verborgen. Die Antennen haben elf Glieder, wobei die letzten drei sehr lang sind. Das erste Abdominalsegment ist länger als das dritte.  Der Käfer hat sowohl am oberen als auch am unteren Teil Haare, und die Federn auf den Flügeldecken sind so angeordnet, dass ein Streifenmuster entsteht. Larven sind weiß, 1 bis 6 mm lang, ventral gekrümmt.

 

Gescheckter Nagekäfer

Bei der gescheckten Art handelt es sich um einen typischen Holzschädling der vor allem in Altbauten, Fachwerkhäusern und sonstigen historischen Gebäuden vorkommt.

 

Gewöhnlicher Nagekäfer

Der gewöhnliche Art auch bunter Nagekäfer und dessen Larven sind vornehmlich in abgestorbenem Außenholz anzutreffen gelegentlich aber auch im Haus besonders mit vorausgegangenen Wasserschäden, da sie sich in feuchtem Holz ebenfalls wohl fühlen.

Nagekäfer an verschiedenen Orten bekämpfen

Dieser Käfer kommt sowohl innen und außen vor und kann auch an beiden Orten bekämpft werden, jedoch mit unterschiedlichen Vorgehensweisen und unterschiedlichen Mitteln. Der gemeine Käfer befällt Bauholz und kommt daher vielfach in Häusern und Wohnungen vor.

 

Der Käfer wird hauptsächlich von feuchtem Holz angezogen, in das er dann eindringt, weil er eine ziemlich hohe Luftfeuchtigkeit benötigt. Daher befinden sie sich hauptsächlich im Erdgeschoss oder Untergeschoss. Akuter Befall ist an Holzschliff zu erkennen, der aus dem Brunnen fällt. Die Larven ernähren sich von feuchten Dachbalken, Türrahmen, Fensterrahmen und Hartholzböden. Auch Holzschnitzereien oder Möbel können betroffen sein. Dadurch können erhebliche Schäden entstehen, wenn zum Beispiel tragende Bauteile oder Wertgegenstände beschädigt werden.

 

Die Larven durchqueren das sogenannte Frühholz, das Spätholz wird nicht gefressen und die Blätter bilden ein Brett. Die Larven bevorzugen Holz mit mindestens 10 Prozent Luftfeuchtigkeit und kühleren Räumen. Daher findet man Feldkäfer selten in gut geheizten Räumen. Auch sehr altes Holz kann davon betroffen sein. Aus diesem Grund tauchen die Käfer weiterhin in Museen, Kirchen und historischen Gebäuden auf. Außerdem sind die Dachkonstruktionen oder die Ställe in Gefahr.

 

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Warum muss man den Nagekäfer bekämpfen?

Der Befall durch diesen Schädling wird beispielsweise für uns Menschen erst dann zum Problem, wenn sie sich in baulich relevanten Holzkonstruktionen eines Gebäudes einnisten. Je nach Schwere des Holzwurmbefalls können schwere Bauschäden über Jahre anhalten. Da die Aktivität der Holzwürmer nur anhand des restlichen Bohrstaubs erahnt werden kann, müssen Sie nicht lange warten, um die Parasiten effektiv zu bekämpfen. Wird dies nicht eingehalten, werden die Gebäude langfristig schwer beschädigt. Aber die Träger in unseren geliebten Häusern und Scheunen beherbergen nicht nur den gemeinen Holzwurm, sie lieben es sogar, unsere Sachen zu fressen. Auch Holzstühle, alte Schränke und geerbte Möbel können bei einer schweren Infektion zu einer Gefahrenquelle für uns Menschen werden.

Nagekäfer bekämpfen – chemisch oder biologisch?

Auch hier kommt es wie gesagt auf die Art und Größe des Befalls an. Gemeine Käfer meiden Holz, das zur Bekämpfung von Schadinsekten behandelt wurde. Außerdem führt heiße trockene Luft im Winter zum Absterben der Larven. Andererseits schafft die Reinigung der Möbel mit einem feuchten Tuch günstige Bedingungen für die Ausbreitung des Gemeinen Holzwurms.

 

Der Kammerjäger bestimmt zunächst die häufig vorkommende Holzkäferart und ermittelt den Ausgangspunkt des Befalls. Sie können unter anderem schwarzes Papier unter die betroffene Stelle legen und dort nach einigen Tagen Holzschliff sehen. Dieser Vorgang kann mehrere Tage dauern, da die Larven aufhören zu fressen. Verwenden Sie je nach Standortbedingungen ein Insektizid oder die Heißluftmethode. Bei der Heißluftmethode werden Käfer und ihre Larven durch die hohe Hitze getötet. Dazu bedarf es einer bestimmten Technik, bei der das Holzobjekt für eine Stunde auf 55 Grad erhitzt wird. Die Temperatur im Holz wird gemessen. Bei Möbeln kann dies auch in Räumen mit feuchtigkeitsreguliertem Klima vorkommen. In einigen Fällen können auch Operationen wie Vergasung durchgeführt werden.

 

Die Wahl der besten Methode hängt oft von der Zielgruppe und den örtlichen Gegebenheiten ab. Außerdem kann ein Kammerjäger Sie zu vorbeugenden Maßnahmen beraten und eine Untersuchung durchführen. Auch eine Wiederholung der Referenzmessung ist möglich.

 

Unterschiedliche klimatische Bedingungen unter einem Dach, kalte unbeheizte Bereiche neben schwülwarmen Bereichen sind die notwendigen Voraussetzungen für einen Schädlingsbefall. Alle Kontrollmaßnahmen helfen nur gegen aktuellen Befall. Um einen neuen Befall zu verhindern, müssen besondere Vorkehrungen getroffen werden.

 

Tauschen Sie betroffene Komponenten aus. Bei lockeren Teilen, die der Standsicherheit dienen, sollte ein Baufachmann zur Überprüfung auf Baumängel hinzugezogen werden. Kapazität. Befallenes Holz sollte durch vorbehandeltes Holz ersetzt werden. Von Termiten befallenes Holz besorgen und von einem Fachbetrieb mit Heißluft (55°C für 60 Minuten) wärmebehandeln. Der Einsatz von Holzschutzmitteln (Bakteriziden) wie Magen- oder Kontaktgiften muss durch eine Fachkraft erfolgen. Die Erschöpfung biologischer Bekämpfungsmethoden sollte im Vorfeld abgeklärt werden.

 

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Die Rückgabezeit ist einzuhalten und Kinder sind besonders zu schützen. Mit körpereigenen Gasen wie Kohlendioxid, Stickstoff oder Argon verunreinigtes Holz wird in Festinstallationen begast und ist meist auf sakrale Objekte oder Museen beschränkt. Damit können Sie alle Arten und Stadien von holzzerstörenden Insekten bekämpfen. Es gibt keine Schutzwirkung. Je nach Gasart kann die Einwirkzeit in der Praxis zwischen 4 und 8 Wochen liegen.

Nagekäfer bekämpfen – Hausmittel

Heiße, trockene Luft im Winter führt oft zum Absterben der Raupen. Andererseits fördert die Feuchtreinigung von Möbeln die Ausbreitung dieses Holzschädlings. Befallene Holzgegenstände und Möbel dürfen in zentralbeheizte Wohnräume gestellt werden. Hier ist darauf zu achten, dass es warm und trocken ist (nicht häufig nasse Sachen reinigen). Die Larven sterben von selbst ab, wenn das Holz austrocknet. Um eine Infektion schneller zu verhindern, können kleine Gegenstände die Infektion durch Erhitzen beseitigen. Dazu empfiehlt es sich, ihn in etwa einer Stunde auf 55 °C aufzuheizen.

 

Erhitzen kann man im Backofen oder in der Sauna. Während der Wärmebehandlung können Risse auftreten. Daher müssen die Holzobjekte der Welt einem professionellen Wärmebehandlungsunternehmen anvertraut werden, das über eine feuchtigkeitsgesteuerte Wärmebehandlungsanlage verfügt. Bei behandeltem Holz werden die betroffenen Löcher mit farbigem Wachs versiegelt.

Nagekäfer bekämpfen – Hausmittel

Heiße, trockene Luft im Winter führt oft zum Absterben der Raupen. Andererseits fördert die Feuchtreinigung von Möbeln die Ausbreitung dieses Holzschädlings. Befallene Holzgegenstände und Möbel dürfen in zentralbeheizte Wohnräume gestellt werden. Hier ist darauf zu achten, dass es warm und trocken ist (nicht häufig nasse Sachen reinigen). Die Larven sterben von selbst ab, wenn das Holz austrocknet.

 

Um eine Infektion schneller zu verhindern, können kleine Gegenstände die Infektion durch Erhitzen beseitigen. Dazu empfiehlt es sich, ihn in etwa einer Stunde auf 55 °C aufzuheizen. Erhitzen kann man im Backofen oder in der Sauna. Während der Wärmebehandlung können Risse auftreten. Daher müssen die Holzobjekte der Welt einem professionellen Wärmebehandlungsunternehmen anvertraut werden, das über eine feuchtigkeitsgesteuerte Wärmebehandlungsanlage verfügt. Bei behandeltem Holz werden die betroffenen Löcher mit farbigem Wachs versiegelt.

Fazit

Grundsätzlich sollte eine umfassende Bestimmung und Einstufung von Holzschädlingsbefall auf Makro- und Mikroebene durch einen Sachverständigen auf Basis von Erfahrung, Wissen und/oder Bestimmungscodes erfolgen. Dazu identifiziert der Spezialist im Wald gefundene Larven und Puppen oder anhand von schlüpfenden erwachsenen Insekten. Das Schadensbild allein reicht nicht aus, um einen Schädlingsbefall sicher zu identifizieren.

 

Außerdem sollte immer angegeben werden, ob andere Holzschädlinge am Werk sind. Der Befall von diesen Schädlingen auf tragenden Holzteilen eines Hauses sollte ernst genommen werden, da der Befall so stark sein kann, dass die Lebensdauer der tragenden Bauteile gefährdet ist. Je früher ein Befall erkannt wird, desto weniger Aufwand ist nötig, um ihn zu bekämpfen. Befallene kleine Holzgegenstände (Holzspielzeug, Möbel) können bei geringer Kontamination gut gehandhabt werden.

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