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ᐅ Himmelblauer Blattkäfer: So werden Sie ihn los [2023]

Autor: Karl-Tim Ibald

Der Himmelblaue Blattkäfer hat eine wunderschöne Optik, kann jedoch auch einiges an Pflanzen zerstören.

 

Was ist ein himmelblauer Blattkäfer?

Der Himmelblaue Blattkäfer gehört zur Familie der Blattkäfer. Seine Größe umfasst nur neun Millimeter. Das Weibchen besitzt ein größeres Hinterteil als die Männchen.

 

Die Optik des Käfers

Die Flügel zeigen einen metallischen Schimmer und haben einen violett-blauen Ton. Auch das Halsschild trägt diese Farbe. Die Fühler werden nach vorne hin breiter und bestehen aus elf Teilen. Es gibt beim Himmelblauen Blattkäfer keine Fühlerkeule. Die Käfer gelangen durch verschiedene Minzblätter in Haushalte, da diese sich davon ernähren.

 

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Himmelblauer Blattkäfer erkennen – darauf müssen Sie achten

Seine Größe umfasst sechs bis neun Millimeter. Die Farben variieren von Blauviolett zu Blau und Blaugrün. Er fällt daher sehr stark auf, da die Oberfläche metallisch schimmert. Das Weibchen unterscheidet sich durch das vergrößerte Hinterteil, zum Männchen. Die Fühler sind gleichfarbig wie die Beine des Körpers.

 

Woher der Käfer stammt

Die Ränder sind parallel am Halsschild des Käfers. Einige Punkte trennen die seitliche Wulst von der großen Scheibe. Der Randbereich ist punktiert und verläuft fein zur Mitte. Ursprünglich lebt der Käfer in Asien, jedoch wird dieser immer wieder nach Europa eingeschleust. Auch die Larven ernähren sich von Minzblättern. Der liebste Ort der Käfer befindet sich an Waldrändern, Bergwiesen oder Bächen, vor allem dort wo Minze vorkommt. Die Zeit für den Käfer ist zwischen Mai und August.

 

Die verschiedenen Formen

Die ausgewachsenen Tiere variieren auch in der Form. Diese können rund, eiförmig, gewölbt, oder auch länglich sein. Die Länge umfasst 18 Millimeter. Der Kopf sieht im Verhältnis zum Oberkörper eher klein aus.

Himmelblauer Blattkäfer an verschiedenen Orten bekämpfen

Die Insekten leben in feuchten Wäldern und Wiesen. Die Käfer schwirren im Frühling das erste Mal und bleiben bis August. Grundsätzlich ist diese Art von Käfer ein Pflanzenschädling und kein pflanzlicher Holzschädling. Vor allem werden die Minzpflanzen zerfressen und auch die Larven können einige Gewächse zerstören. Da die Farbe des Käfers auffällig ist, können diese daher sehr früh entdeckt werden.

 

Die Pflanzenschutzmittel

Dieses Insekt ist nicht giftig und kann einfach mit der Hand entfernt werden. Es gibt spezielle Pflanzenschutzmittel, die angewendet werden können. Dazu gehören unter anderem der Wirkstoff Azadirachtin, der auch unter Namen Neem bekannt ist. Auch der Wirkstoff Bacillus Thuringiensisvar, wird häufig verwendet. Beide Stoffe findet man öfters beim Kartoffelkäfer bekämpfen.

Himmelblauer Blattkäfer bekämpfen – chemisch oder biologisch?

Es gibt als biologische Schädlingsbekämpfung auch Seifenlauge. Dazu müssen ungefähr 15 Milliliter mit einem Liter Wasser gemischt werden. Dieses Mittel sollte alle drei Tage angewendet werden.

Himmelblauer Blattkäfer bekämpfen – Hausmittel

Es gibt drei erfolgreiche Möglichkeiten, um den Käfer loszuwerden. Die Larven können einfach eingesammelt werden und auch die am Boden gefallenen Käfer müssen entfernt werden. Diese krabbeln sonst zurück auf die Pflanze.

 

Den befallenen Teil entfernen

Minzpflanzen lassen sich leicht zuschneiden, daher kann der befallene Teil auch weggeschnitten werden. Die Pflanze kann immer wieder nachwachsen und sollte deshalb unterhalb des Bodens abgeschnitten werden.

Himmelblauer Blattkäfer Larve bekämpfen – ideale Vorbeugung?

Die Larven werden durch rechtzeitiges Behandeln ausgelöscht. Dies bedeutet, dass die Verfahren angewendet werden, bevor ein Befall besteht.

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