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Die Gelbhalsmaus kann für Geflügelhalter ein echtes Problem darstellen. Aber mit den richtigen Vorsichtsmaßnahmen können Sie einen Angriff verhindern. Da dieser Schadnager so gerne Hühnerfutter isst, müssen unbedingt Maßnahmen ergriffen werden. Um das Risiko zu verringern, dass es Zugang zu diesem Futter erhält.
Bei der Gelbhalsmaus handelt es sich um ein wühlendes Nagetier, das in vielen Teilen der Welt vorkommt. Sie ist an ihrer gelblich-braunen Färbung und einem dunklen Streifen zu erkennen, der von der Nase bis zum Hinterkopf verläuft und ihr ihren Namen gab. Sie werden etwa 12 bis 15 Zentimeter lang und haben einen bauschigen Schwanz, der weitere 10 Zentimeter lang ist. Man kann sie auch an ihren lauten Quietschgeräuschen erkennen, die bis zu 99 Dezibel laut sein können.
Diese Mausart ist in Gebieten mit viel Vegetation, reichlich Wasser und einem gemäßigten Klima zu finden. Sie halten sich in der Regel auf Feldern und unbewirtschafteten Flächen mit hohen Gräsern und Büschen auf und werden aufgrund des reichhaltigen Nahrungsangebots häufig von Geflügelfarmen angezogen.
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Eine Gelbhalsmaus frisst gerne Hühnerfutter und kann somit Ihren Vögeln ganz schön zusetzen, wenn sie Zugang dazu haben. Halten Sie das Futter vom Boden fern und bewahren Sie es in fest verschlossenen Behältern auf. Sie können auch etwas Pfeffer auf den Boden streuen, um die Mäuse aus dem Stall fernzuhalten.
Wenn Sie einen Garten haben, könnten Gelbhalsmäuse Ihre Pflanzen anknabbern wollen. Verhindern Sie dies, indem Sie Ihren Garten gut pflegen, von Unkraut befreien und frei von Schädlingen oder Nagetieren halten, die sie anlocken könnten.
Scheunen sind ein bevorzugtes Ziel für Mäuse. Stellen Sie sicher, dass Ihre Scheune über dicht schließende Türen und Fenster verfügt, um sie fernzuhalten. Sie können auch einen Elektrozaun um den Stall herum installieren, um die Mäuse fernzuhalten. Während sich Ihre Tiere frei bewegen können, ohne in eine Falle zu geraten.
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Gelbhalsmäuse haben eine Vorliebe dafür, alles in Ihrem Stall zu zerkauen. Durch ihre Bisse oder ihren Kot können sie auch andere Krankheiten oder Parasiten in Ihre Herde einschleppen. Mäuse können auch Ihr Eigentum beschädigen, indem sie sich durch Türen, Wände und Futtersäcke fressen. Sie können auch andere Bedrohungen wie Ratten, Mauswiesel und Füchse einschleppen, die nach einem sicheren Nistplatz suchen.
Mäuse können Flöhe, Milben und Zecken übertragen, die von einem Tier auf ein anderes überspringen können. Diese können Reizungen, Blutarmut und bei größeren Tieren sogar Lähmungen verursachen. Parasiten können in Form des Hantavirus auch auf den Menschen übertragen werden.
Des Weiteren können sie durch ihren Urin, ihr Blut und ihren Kot Bakterien verbreiten. Diese können für Menschen und Tiere, die sie verzehren, schädlich sein können. Obendrein sind Gelbhalsmäuse bekannte Schädlinge, die Ihre Ernten beschädigen und auch die Samen für die nächste Aussaat fressen können.
Ein weiter Grund, Gelbhalsmäuse fernzuhalten: Sie können so gut wie alles durchnagen, auch elektrische Leitungen. Sie können auch Brände verursachen, wenn sie an einem Sicherungskasten knabbern.
Sie fressen nicht nur elektrische Leitungen und Saatgut. Sondern können auch Möbel und Wohnungen beschädigen, indem sie sich durch Holz, Isolierung und Stoffe fressen. Sie können auch von Futterautomaten angezogen werden, wenn diese nicht richtig gesichert sind.
Sie können spezielle Insektizide versprühen, um die Mäuse von Ihrem Grundstück fernzuhalten. Achten Sie darauf, die Gebrauchsanweisung sorgfältig zu lesen und die erforderliche Sicherheitsausrüstung zu tragen, wenn Sie sie verwenden. Eine Alternative besteht darin, Fallen aufstellen und damit die Mäuse zu fangen und zu töten. Wählen Sie einen Typ, der für Ihre Situation geeignet ist und weder Ihrem Vieh noch Ihren Haustieren schadet.
Die beste Methode zur Bekämpfung von Mäusen ist zwar auch die biologische Bekämpfung, aber noch besser ist, sie gar nicht erst kommen zu lassen. Dies können Sie erreichen, indem Sie ihre Nahrungsquellen und Verstecke beseitigen und den Bereich um Ihr Haus und Ihren Stall sauber und frei von Abfällen halten. Sie können diese Mäuse auch fernhalten, indem Sie bestimmte Raubtiere wie Katzen auf Ihrem Grundstück freilassen.
Sie können auch herkömmliche Mausefallen verwenden, um Mäuse zu fangen. Achten Sie darauf, die Anweisungen sorgfältig zu befolgen und die Fallen regelmäßig auf gefangene Tiere zu überprüfen.
Minze ist ein natürliches Abwehrmittel für Mäuse und hilft, sie von Haus, Garten und Stall fernzuhalten. Pflanzen Sie etwas Minze in Ihrem Garten und um Ihren Stall herum, um Mäuse zu vertreiben. Ein weiteres natürliches Abwehrmittel für Nagetiere ist Knoblauch. Sie können ihn in Ihrem Garten anpflanzen oder Knoblauchstücke vor Ihrem Stall aufhängen.
Ebenfalls können Sie auf Pfeffer als Abwehrmittel setzen. Denn Mäuse mögen den Geschmack von Pfeffer nicht mögen. Streuen Sie Pfeffer um Ihren Stall, um Gelbhalsmäuse fernzuhalten.
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Gelbhalsmäuse sind Schädlinge, keine Frage. Sie können Ihrem Eigentum und Ihren Hühnern großen Schaden zufügen und gefährliche Krankheiten verbreiten. Zum Glück gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, Mäuse zu bekämpfen und loszuwerden – einschließlich biologischer Mittel und Hausmittel. Mit den richtigen Vorsichtsmaßnahmen können Sie verhindern, dass sich Gelbhalsmäuse Zugang zu Ihrem Stall verschaffen und Ihre Herde bedrohen.
