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ᐅ Birkenwanzen vertreiben: Alle wichtigen Tipps [2023]

Autor: Karl-Tim Ibald

Birkenwanzen sind in der gesamten Arktis verbreitet. Die Unterart von der Kleidocerys resedae resedae ist verschiedenartig in Nordeuropa als auch in Mitteleuropa bis zum Nordrand des Mittelmeeres verbreitet. Es dehnen sich aus nach Osten bis nach Sibirien und erreicht schließlich China über Innerasien.

 

In Deutschland und Österreich ist die Wanze allerorts zu finden. In Nordamerika kommt Kleidocerys resedae geminatus in ganz Nord- und Mittelamerika vor,  jedoch Kleidocerys resedae fucomaculatus nur im Westen vorkommt.

Was sind Birkenwanzen?  

Bei der Birkenwanze (auch bezeichnet als Clothocerys resedae) handelt es sich um eine Wanze (Begriff: Heteroptera) aus der Familie der Lygaeidae. Der deutsche Name bezieht sich auf den bevorzugten Lebensraum an der Birke (Betula), wo diese Tiere gewöhnlich beobachtet werden. Sie tritt oftmals in einer großen Anzahl auf. Und kann sogar von weitem gerochen werden. Sobald die Tiere gestört werden, geben sie in der Regel ein sehr lautes Zwitschern von sich.

 

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Birkenwanzen lassen sich erkennen 

Die Birkenwanzen Art hat eine breite ovale Form und eine rotbraune Farbe. Die Körperlänge des Insekts liegt zwischen 4,5 und 6 mm. Der Kopf, die Rückenplatte und das Schildchen dieses Insekts erscheint mit vielen schwarzen bis braunen punktförmigen Gruben, ist auffallend damit bedeckt. Die Querrillen der vorderen Rückwand sind schwarz unterlegt. Auf dem Schlüsselbein der am Schild befestigten Halbflossen befinden sich sozusagen drei Reihen mit Punkten. Die Dermis und Membranen der Vorderflügel sind klar auch durchscheinend wie Glas.

 

Es ist am besten, diesen Birkenwanzen Tieren derer Ungebundenheit zu belassen.

 

Im Übrigen überlegen sie in Innenräumen nicht von langer Dauer. Es sind jedoch auch diese Sekrete, welche diese bei Gefahr absondern. Das kann einen sehr unangenehmen Geruch ins Haus bringen.

 

Gegensätze: Birkenwanzen sind braun mit schwarzen Flecken auf den Vorderflügeln und deren Größe erreicht etwa 6 mm. Im Gegensatz zu Bettwanzen können die Insekten fliegen. Besonders in warmen, trockenen Quellen entfalten sich Insekten, weil sie einfach die Wärme mögen. Im Übrigen ist die Birke auch ein Lieblingsfutter von diesen, es in einer warmen trockenen Umgebung gut aus dem Boden gedeiht, sprießt und dort wächst.

 

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Birkenwanzen vertreiben: Haus oder Außenbereich

Bei Birkenwanzen sollte geachtet werden, dass diese möglichst aus dem Haus beziehungsweise Gebäude  fernbleiben. Auf jeden Fall – sollte man sofern möglich,  vorbeugen, dass diese sich nicht in großen Mengen in der Wohnung ansiedeln. Zum einen wird somit die unangenehme Geruchsbelästigung und zum anderen eine Plage durch Birkenwanzen in den eigenen vier Wänden vermieden.

 

Birkenwanzen werden vor allem durch den Wind aus den Baumwipfeln geweht und es ist aufgrund dessen so leicht fähig, in Gärten oder Häuser und Wohnungen eindringen.

 

Birkenwanzen aus der Wohnung zu entfernen, kann man – indem man diese nach draußen setzt. Der Kostenrahmen, Birkenwanzen vertreiben liegt daher in geringem Umfang, Kosten belaufen sich auf Anbringen eines Fenstergitters und ein Besen wird benötigt, beziehungsweise ein Kehrblech mit Feger oder ein Sauger und etwas Geduld/Zeit sollte genutzt werden.

 

Auf chemische Schädlingsbekämpfungsmittel sollte man alles in allem komplett verzichten. Ein biologische Bekämpfung ist vernünftig und beeinträchtigt auch gar nicht die Lebenswelt.

Warum muss man Birkenwanzen vertreiben?

Birkenwanzen stellen für Menschen und Pflanzen keine Gefahr dar. Sie sind botanisch betrachtet als ein typisch neutrales Insekt gesehen. Und dazu, sie werden nicht als Schädlinge deklariert. Im Gegenteil zu Bettwanzen beißen sie nicht und stechen ebenso nicht.  Nur vereinzelte von diesen speziellen Arten zählen letztendlich zu den ausgesprochenen Käfern.

 

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Birkenwanzen vertreiben und fernhalten

Birkenwanzen werden vor allem durch den Wind aus den Baumkronen geweht und geraten leicht in den Garten oder auch ins Haus beziehungsweise in die Wohnung.

 

Birkenwanzen vertreiben Tipp: Fegen oder saugen Sie die Insekten am besten weg. Am Boden oder an den Wänden lassen sich die Birkenwanzen auch leicht einsammeln. Weil sie sich dort nur relativ langsam fortbewegen.

  • Insekten werden am besten weggefegt oder weg gesaugt. Auch auf Böden oder Wänden, wo sie sich relativ langsam fortbewegen, lassen sich Birkenwürmer leicht einsammeln. Sofern es sich zeigt, dass bereits eine größere Anzahl von Birkenwanzen sich angehäuft hat, lassen sich dementsprechend günstig und einfach anzubringende Fenstergitter verwenden.

Birkenwanzen aus dem Gebäude vertreiben und fernhalten

Ein Fliegengitter kann verhindern, dass die Tiere in die Wohnung genauer gesagt in das Gebäude gelangen.  Am besten bringt man ein Fliegengitter oder ein anderes feinmaschiges Netz vor den jeweiligem Fenster als auch möglichst an der Terrassentür oder zur Balkontür hin an. Alles in allem treten Birkenwanzen-Plagen vorwiegend bei trockener warmer Wetterlage auf. Wenn es kälter ist, sind die Insekten demgegenüber selten mal aktiv. Das hängt ebenso viel mit der Witterung zusammen. Bis zum Herbstbeginn kann man mit Birkenwanzen rechnen.

Birkenwanzen vertreiben – im Außenbereich

Wenn die Wetterlage kühler wird, sind die Birkenwanzen-Tiere zeitweise an den Hauswänden, die Wärme abgeben – zu entdecken. Viele von diesen ernähren sich neben den Birken vor allem auch von weiteren Pflanzen, auch von Erlen, Kirschbäumen, Ebereschen daneben von einigen Kräutern oder Stauden.

 

Auch sehr große Birkenwanzen Kolonien tun die Wirtspflanzen jedoch nicht ernsthaft schädigen. Angenommen, dass Birkenwanzen sich im Garten befinden, ist es nicht unbedingt erforderlich, gegen diese Tierwelt vorzugehen.

  • Ob es dann in dem Folgejahr zu einer massiven Zunahme kommen wird, hängt viel mit vom Wetter ab. Jedoch sollte man dann und wann schon den Befall mit- beachten. Dieser Befall tritt sich sehr oft an einsam verlassenen, dennoch reichlich warmen Bereichen auf.

Viele Menschen denken an das Anwenden eines systematisch, chemischen Mittels, Birkenwanzen vertreiben zu wollen. Von so einer direkten chemischen Begehung wird dringendst abgeraten. Teilweise ist es sogar gesetzlich verboten. Auch wenn es teils schwer ist,  alle Käfer einzufangen. Gewähren Sie dieser Tierwelt einfach die Unabhängigkeit im Außenbereich.

 

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Fazit

Im Gegensatz zu Bettwanzen beißen Birkenwanzen nicht. Bescheren Sie den Tieren die Ungebundenheit, indem man diese am besten wieder nach draußen setzt. Denn sie überleben in Innenräumen nur eine kurze Zeit. Dazu kommt, dass sie keinerlei Krankheiten, vor denen man sich schützen müsste, übertragen.

 

Ausschließlich das Sekret, dass sie bei Gefahr absondern, kann außerordentlich peinlich riechen.  Birkenwanzen stechen keine Menschen. Falls es so sein sollte, dass sich die Birkenwanzen bereits im Garten ausgebreitet haben, ist es schwerlich möglich, es direkt zu bekämpfen. Birkenwanzen gefährden weder die Bepflanzung noch die Bäume im Garten. Deshalb muss auch keine Chemie genutzt werden. Zudem ist es nicht nötig, eine Pflanze wegzuschneiden oder deswegen Bäume zu fällen.

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