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Ringelnattern sind ungefährlich und richten keine Schäden an. Die Tiere halten sich vermehrt in der Nähe von Gewässern auf, denn dort finden sie Nahrungsmittel. Wie Sie die Ringelnattern vertreiben und welche Mittel dabei effektiv sind, erfahren Sie im Beitrag. Dort stellen wir Ihnen verschiedene Optionen vor, die sich bewährt haben.
Ringelnattern sind Schlangen. Sie gehören zur Überfamilie der Colubroidea und der Familie der Nattern. Die Tiere finden sich in:
Dort halten Sie sich vermehrt an Gewässern auf. Das liegt daran, dass sich die Nattern von Amphibien, Vögeln, Fischen und kleinen Säugetieren ernähren. Diese jagen sie vor allem am Tag.
Im Winter halten die Nattern Winterschlaf. Aus diesem erwachen Sie in der Regel im April. Dann ist die Sonne stark genug, um den Körper der Tiere aufzuwärmen. Sobald die Schlangen aus dem Winterschlaf erwachen, beginnt der Prozess der Häutung. Er signalisiert, dass Ringelnattern im Wachstumsprozess sind.
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In der Regel haben Ringelnattern eine Länge zwischen 75 und 110 Zentimetern. Männchen sind ein wenig kürzer als Weibchen. Charakteristisch für die Tiere ist ein halbmondförmiger Fleck am Hinterkopf. Er hat eine orange oder gelbe Färbung. Die Oberseite der Natternart kann braun, grau oder grün gefärbt sein. Zusätzlich sehen Sie mehrere kleine Flecken, in unterschiedlichen Reihen auf dem Tierrücken.
Verglichen mit anderen Schlangenarten, wie der Askulapnatter, haben Ringelnattern gekielte Rückenschuppen. Ebenso gibt es einen ungeteilten Schild, der vor den Augen liegt. Generell ist diese Natternart ungefährlich. Sie greift weder Menschen noch Haustiere an. Eine Ausnahme besteht, wenn sich das Tier bedroht fühlt. Dann beißt es zu, was schmerzhaft sein kann, aber ungefährlich ist.
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Ringelnattern finden Sie in der Nähe von Gewässern. An Bächen und Seen halten sie sich auf, da sie dort auf die Suche nach Nahrung gehen. Aus diesem Grund treffen Sie die Tiere in Gärten an, die einen Teich mit unter anderem Fischen haben. Befinden sich die Schlangen nicht auf Nahrungssuche, entdecken Sie diese am Ufer, zwischen der Bepflanzung.
Ein Ringelnattervertreiben ist gesetzlich verboten. Sie haben die Option, Vorkehrungen zu treffen, damit sich die Schlangen nicht bei Ihnen einnisten. Neben dem regelmäßigen Einsatz von Hausmitteln helfen biologische und chemische Schädlingsbekämpfungsmittel Tiere fernzuhalten.
Nattern fühlen sich von Gewässern angezogen. Hier finden sie Nahrungsmittel und halten sich verstärkt auf. Haben Sie Fische in Ihrem Teich oder andere Wasserbewohner, siedeln Sie diese um. Ideal ist ein Bereich, den Nattern nicht erreichen können. Da Ringelnattern weniger standorttreu als beispielsweise Schlingnattern sind, verlassen Sie Ihren Garten zügig. Vorausgesetzt ist, dass sie keinen Brutplatz finden und keine Nahrung.
Merken Sie, dass sich eine Natter in Ihrem Garten herumtreibt, haben Sie wenige Optionen, diese zum Verlassen zu bewegen. Bereits ein lautes Stampfen auf den Boden ist für die Tiere unangenehm. Schnell flüchten sie und kehren nicht zurück. Am besten ist es, wenn Sie den Nattern keine Anreize geben. Teiche oder Komposthaufen sollten für sie unzugänglich sein. Ebenso reduziert die Anzahl an Verstecken das Risiko einer Ansiedlung von Schlangen.
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Es gibt keinen Grund dazu, eine Ringelnatter zu vertreiben. Die Schlange ist ungefährlich für Menschen und Tiere. Sie beißt, wenn sie sich bedroht fühlt. Leben Sie in einem Haushalt mit Kindern oder Tieren, ist es sinnvoll, diese von der Colubroidea fernzuhalten. Alternativ sollten Sie das Kriechtier dazu bewegen, Ihren Garten zu verlassen.
Ringelnattern ernähren sich nicht von Pflanzen, weshalb sie nicht in Ihrem Blumenbeet stören. Einige Menschen freuen sich über den Einzug der Lebewesen in den Garten. Das liegt daran, dass sie sich unter anderem von Mäusen ernähren. Haben Sie Schwierigkeiten, Mäuse aus Ihrem Garten zu vertreiben, ist die Anwesenheit von Nattern positiv zu bewerten.
Wollen Sie die Nattern trotz des Vertreibungsverbots aus ihrem Garten verbannen, haben Sie zwei Optionen. Verwenden Sie chemische oder biologische Mittel, um sie fernzuhalten. Während Chemikalien aggressiver und wirksamer sind, sind natürliche Substanzen umweltfreundlicher. Dafür brauchen sie mehr Zeit, bis sie wirken.
Schwefelpulver hilft Kriechtiere zu vertreiben. Das liegt daran, dass die Substanz einen reizenden Effekt auf die Haut der Tiere hat. Sie merken dies und bewegen sich nicht mehr in dem Gebiet, das mit dem Pulver versehen ist. Die Wirksamkeit ist hoch. Dasselbe gilt für den Aufwand, die Substanz im Garten zu verteilen. Auf der anderen Seite ist Schwefel preiswert.
Wollen Sie Schlangen mit wenig Geld fernhalten, gibt es Hausmittel, die helfen. Zu ihnen gehören ätherische Öle. Sie sollten Zimtöl oder Nelkenöl enthalten. Diesen Geruch mögen die Kriechtiere nicht. Am besten füllen Sie die Öle in kleine Schalen und stellen sie im Garten auf. Ideal sind Plätze in der Nähe von Kompost und Gewässern.
Aufgrund des starken Geruchs helfen Zwiebeln und Knoblauch dabei, Schlangen aus dem Garten zu vertreiben. Schneiden Sie das Gemüse in Stücke und platzieren Sie es großzügig in der Umgebung. Eine preiswerte und effektive Option ist die Verwendung von Essig oder Chilis. Der Geruch beider Lebensmittel hält die Reptilien fern.
Ringelnattern sind ungefährliche Schlangenarten, die scheu sind. Sie bevorzugen ruhige und ufernahe Plätze. Deshalb leben sie in der Nähe von Gewässern. In Gärten fühlen sie sich wohl, wenn dort ein Teich und Kompost vorhanden ist. Dadurch haben sie eine gesicherte Nahrungsmittelquelle und einen Brutplatz.
Wollen Sie den Befall mit Schlangen verhindern, setzen Sie Hausmittel ein. Wirksam sind Knoblauch, Zwiebeln und ätherische Öle. Biologische Mittel aus Schwefel sind eine zusätzliche Option, die effektiv ist. Chemische Produkte, in Form von Sprays oder Granulaten, sind effektiver. Generell ist ein Ringelnattervertreiben verboten, weshalb Sie Ihren Garten am besten wenig schlangenfreundlich gestalten sollten.
