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ᐅ Scheibenbock: Bekämpfung mit Hausmitteln [2023]

Autor: Karl-Tim Ibald

Der Scheibenbock richtet grundsätzlich keinen großen Schaden an, allerdings kann diese Art schnell in Schwärmen auftreten und sollte nicht ignoriert werden.

Was ist ein Scheibenbock?

Häufig werden die Larven des Scheibenbockkäfers durch Brennholz ins Haus gebracht. Durch die beheizten Räume können die Larven schlüpfen. Lagert man das Brennholz, sollte dies gut geschützt sein. Ist das Holz bereits befallen, sollte dieses nicht mehr ins Haus gebracht werden. Durch die warmen Temperaturen im Hausinneren, wird das Schlüpfen der Larven beschleunigt.

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Scheibenbock erkennen – darauf müssen Sie achten

Diese Art von Käfer richtet keinen Schaden am Holz selbst an. Sie müssen somit nicht zwingend bekämpft werden. Es muss auch nicht chemisch behandelt werden. Erblickt man einige Käfer, lassen sich diese einfach mit einer Schaufel nach draußen befördern.

 

Verschiedene Arten

Es gibt viele verschiedene Arten von Scheibenböcken. Der blaue Scheibenbock ist nur zwischen acht und 16 Millimeter groß. Seine Farbe am Oberkörper ist ein dunkles Violett. Beim Männchen erreichen die Fühler, die Hälfte des Körpers des Weibchens. Der Lebensraum beschränkt sich auf Nadelhölzer und Bauholzvorräte.

 

Der rote Scheibenbock

Des Weiteren gibt es den roten Scheibenbock, man bezeichnet diesen auch als Rothaarbock. Er hat eine Größe von acht bis 12 Millimeter und trägt rötlich gefärbte Flügeldecken. Die Farbe seines Kopfes ist braunschwarz.

 

Variable Scheibenbock

Der variable Scheibenbock ist nur halb so groß wie das Weibchen. Diese Art von Scheibenbock lebt in Laubhölzern und bezeichnet sich auch als veränderlicher Scheibenbock. Der Name entsteht durch seine variierende Farbe. Diese ändert sich von grün zu hellbraun oder blau zu schwarz. Diese Art des Käfers umfasst eine Größe von acht bis 17 Millimeter. Der Lebensraum beschränkt sich auf Vorratshölzer, die aus Eiche bestehen und untere Rinden. Der variable Käfer befällt auch Buchen oder Obstbäume.

 

Die Larven

Die Larven wachsen in bereits abgestorbenen Laubbäumen auf. Diese ernähren sich dort von der unteren Rinde. Der veränderliche Käfer wird erst in der Nacht aktiv und sie schwirren meist nur zwischen Juni und Juli.

Scheibenbock an verschiedenen Orten bekämpfen

Diese Gruppe von Käfern ist ungefährlich für Holzhäuser, da diese nur sehr frisches Holz befallen. Meist werden diese Ungeziefer mit den Hausbockkäfern verwechselt. Dieser frisst verbautes und trockenes Holz. Man nennt Scheibenbockkäfer auch Kaminholzbockkäfer, da dieser vor allem durch Kaminholz ins Haus gebracht wird.

 

Der Käfer ernährt sich nur von pflanzlichem Material. Er stammt aus der Familie der Bockkäfer und die Wachstumszeit beträgt bis zu zwei Jahre. Das Weibchen legt die Eier in Rinderrissen ab. Die Larven wachsen in Splintholz auf. Diese nagen sich oberflächlich durch dieses Holz.

Warum muss man den Scheibenbock bekämpfen?

Insgesamt bis zu 40 Zentimeter nagen sich diese hinein. Grundsätzlich dauert das Stadium der Puppen, um die zwei bis drei Wochen. Die Käfer knappern sich vier bis sechs Millimeter durch die Fluglöcher.

Scheibenbock bekämpfen – chemisch oder biologisch?

Grundsätzlich schlüpfen die Käfer zwischen Mai und Juli. Das Schlüpfen hängt von der jeweiligen Temperatur ab. Befinden sich die Käfer in Räumen, schlüpfen diese meist im Februar. Der Scheibenbock wird von Vögeln oder Schlupfwespen gefressen. Der Käfer stellt für Menschen kein gesundheitliches Risiko dar.

 

Der Scheibenbock ist kein Forstschädling, da dieser sich nur Tote Bäume oder bereits geschwächte Bäume sucht. Aber auch in Brennholz können diese vorkommen. Scheibenbockkäfer befallen vorzugsweise nur Laubbäume, die Ausnahme bezieht sich auf die blauen Käfer dieser Art. Dieser frisst trockenes Laub- oder Nadelholz und kann damit ganze Häuser zum Einsturz bringen.

Scheibenbock bekämpfen – Hausmittel

Grundsätzlich sollte daher sehr auf das trockene Brennholz geachtet werden. Diese Insekten fressen nur Holz mit einer Rinde. Da es sich bei verbautem Holz um ein Rindenloses Holz handelt, greift dieser niemals verbaute Häuser an. Als Hausmittel kann daher immer Rindenloses Holz gekauft werden, um überhaupt keine Tierchen anzuziehen.

 

Die Schenkel des Käfers sind stark verdickt. Die Flügeldecken sind unterschiedlich gefärbt. Diese kann grün, blau, violett und gelb sein. Bei manchen Käfern verlaufen die Farben ineinander. Das Halsschild ist seitlich abgerundet und breiter als der restliche Körper. Die Larve ist bereits 15 Millimeter groß und schwarz gefärbt. Diese ist auch noch schwach behaart.

Scheibenbock Larve bekämpfen – ideale Vorbeugung?

Alle Körpersegmente sind stark voneinander abgesetzt. Eine löffelförmige Form haben die Mandibeln. Der Schneider des Käfers zeigt zwei Einkerbungen. Die Larve besitzt Punktaugen, die sich am Kopf befinden.

Fazit

Der Scheibenbock sollte nicht mit dem Holzbock verwechselt werden. Der Holzbock ist eine Zeckenart und noch gefährlicher.

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