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ᐅ Der Rosenkäfer: Der nützliche Käfer mit über 3000 Arten [2023]

Autor: Karl-Tim Ibald

Der Rosenkäfer gehört zur  Unterfamilie der Skarabäen (Scarabaeidae). Diese Unterfamilie ist weltweit weit verbreitet, hauptsächlich jedoch in den Tropen. Etwa 400 Gattungen und etwa 3000 Arten sind bekannt. Die Einordnung dieser Gruppe ist umstritten. Ungewöhnlich für ein Insekt, kann es sein zweites Flügelpaar spreizen.

 

Er ernährt sich von austretenden Flüssigkeiten, wie dem Saft in Baumwunden, und in den meisten Fällen auch von Beerenfrüchten. Larven entwickeln sich im Detritus und haben die typische Morphologie von Mittelhandlarven.

 

Was ist ein Rosenkäfer?

Zu den Rosenkäfern gehört zum Beispiel der Goliathkäfer, der größte und lebhafteste Käfer aus der Familie der Blatthornkäfer. Leicht abgeflacht, mit einer Stiellänge von 8-110 mm und einer festen Stielform. Sie reichen von matten Braun- und Schwarztönen bis hin zu glänzenden Blasen, oft mit Metallic- oder Emaille in komplizierten Designs. Die Facettenaugen sind durch einen schmalen Ring getrennt. Ommatidien (eucon) sind voll entwickelt. Von oben sieht man den Sensorabweiser seitlich am Armaturenbrett (Clypeus). Die Tentakel bestehen aus zehn Gliedern und haben einen dreigliedrigen Antennenstab mit spezialisierten Sensoren. Der Unterkiefer ist unterentwickelt und wird von der Stirn verdeckt.

 

Die Flügel der Kappe (Elytra) haben anscheinend eine posthumerale Vertiefung. Das Mesepimeron ist prominent und kann von oben gesehen oft an der Basis der Elytra gesehen werden. Die Stollen im Brustbereich wurden ersetzt und die Überlappung von Teilen stark reduziert. Das Kreuz (Koks) am Vorderbein wird abgeschraubt. verfügbaren Plattformen. Der Schienbeinkamm hat zwei benachbarte Grate in der Mitte des Beins, die durch die Basis des Mittelfußknochens getrennt sind. Die Fußwurzelkrallen sind einfach und unterschiedlich groß. Die Lage der Spaltöffnungen im Magen ist unterschiedlich und sie arbeiten im ersten bis siebten Teil des Magens. Der Sitz liegt frei. Das Brustbein ist normalerweise am sichtbaren fünften Brustbein befestigt.

 

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Rosenkäfer an verschiedenen Orten bekämpfen

Der wissenschaftliche Name Cetonia aurata (lat. Aurum bedeutet Gold) bezieht sich auf die besonders intensive gelbe Farbe des glänzenden Panzers der Käfer. Insekten mit einer Größe von 14-20 mm haben normalerweise eine kupferfarbene Unterseite. Der Elytra des Tieres hat weiße Flecken und zwei dicke längliche Rippen. Der rosa Käfer hat ein stabiles Pronomen, das eine ähnliche Farbe wie der Rest seines Körpers hat. Seine dicke Rüstung schützt das Tier vor Stürzen und feindlichen Angriffen.

 

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Warum muss man den Rosenkäfer bekämpfen?

Vom Rosenkäfer geht nicht wirklich ein Gefährdungspotential aus, ganz im Gegenteil. Die meisten ausgewachsenen Käfer ernähren sich von Nektar und Pollen. Aber auch Blütenblätter, Staubblätter und Stempel stehen auf dem Speiseplan hungriger Insekten. Außerdem ernähren sich die Käfer vom Saft infizierter Bäume und von reifen Früchten. Aber Sie können sicher sein: Rosenkäfer richten Ihren Lieben in der Regel keinen großen Schaden zu. Im Gegenteil, sie wurde im Jahr 2000 zum Insekt des Jahres gewählt, unter anderem wegen ihrer wichtigen Rolle in unseren Ökosystemen als Mulchproduzent und Bestäuber.

 

Schwerwiegende Schäden sind nur in Ausnahmefällen möglich. Als nächstes pflücken Sie die Käfer manuell von den befallenen Pflanzen, vorzugsweise morgens, wenn die Tiere am wenigsten mobil sind. Bitte beachten Sie jedoch, dass Tiere geschützte Arten sind und daher auf keinen Fall getötet werden sollten. Aber es ist nichts falsch daran, sie aufzuheben und woanders zu entsorgen.

 

Einige Arten wie die Kleine Rosazikade (Phyllopertha horticola) kräuseln die Haare und schädigen den inneren Teil der Triebe und Blüten, aber sie sind in unseren Breiten selten anzutreffen. Der Rosenkäfer ist somit nützlich im Hinblick auf das Verdauen von Holzbestandteilen aus Komposthaufen.

 

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Rosenkäfer bekämpfen – chemisch oder biologisch?

Da der Rosenkäfer eine geschützte Art ist, sollte sein Fortbestehen nicht behindert werden. Außerdem ist der Käfer völlig harmlos und sein Aussehen stellt kein Problem dar, sodass er ohnehin nicht bekämpft werden muss. Der Rosenkäfer stellt einen Gewinn für das heimische Ökosystem da und genießt einen besonderen Artenschutz.

 

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