Die Möwe wird auch gerne als Seeschwalbe oder Lachmöwe bezeichnet. In einigen Bereichen spricht man sogar von einem Schwimmvogel. Sie ist bei ihrer Nahrungssuche keinesfalls wählerisch. Man findet sie häufig an Stränden vor und sie agiert immer in Scharen. Zudem zeigt sie keinerlei Angst vor Menschen und kann sich lautstark äußern, wenn sie unzufrieden ist.
Die Seeschwalbe findet man häufig an der Ost- und Nordsee vor. Sie gehören zu der Gruppe der Watt- und Möwenvögel und man erkennt sie an ihrem schneeweißen Gefieder. Bis zum Jahr 1901 wurde diese Tiere auch als Möven gehandelt. Sie gehören der Ordnung der Regenpfeiferartigen an. Diese Vögel sind mittelgroß und in den meisten Fällen weiß, manchmal mit einzelnen grauen Federn versehen und in besonders seltenen Fällen findet man sie sogar in Schwarz vor.
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Die Seeschwalbe findet man weltweit vor. Sie bevorzugt jedoch die Küstengegenden. Sie verfügen über eine Spannweite von etwa 160 cm und brütet vorrangig an der deutschen Ost- und Nordseeküste. Immer wieder findet man sie an felsigen Ufern vor, denn genau hier fühlt sie sich besonders wohl. Sie sind unvergleichbare Meeresvögel, was sicherlich damit zu tun hat, dass es hier viele Angebote an Nahrung gibt. Die steilen Klippenfelsen, welche sich direkt am Strand befinden, bieten dem Vogel ausreichend Schutz, gerade in der Nacht. So brauchen sie keine Angst vor Raubtieren zu haben.
Im Winter findet man diese Lebewesen ebenfalls an der Küste Deutschlands vor, bis auf die Heringsmöwe, denn diese macht sich auf den Weg in wärmere Gebiete. Sie gehört zu den Zugvögeln und reist, wenn es kälter wird, nach Afrika oder Südeuropa. In den meisten Fällen ist dies im Herbst. Es gibt jedoch vereinzelte Heringsmöwen, die in Deutschland überwintern und die lange Reise nicht auf sich nehmen.
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Gegenden, wo es nicht windig ist, wie auf Kreta beispielsweise, findet man diese Vogelarten nicht vor. Sie haben nämlich ein großes Problem, denn sie können nicht gut fliegen. Genau aus diesem Grund benötigen sie Wind. Dieser hilft ihnen dabei in der Luft zu bleiben und sich fortzubewegen. Es gibt für diese Vögel kaum eine Bedrohung, bis auf die Raubvögel und vor diesen haben sie enorm viel Respekt. Wer Möwenvögel verjagen möchte, der kann auf eine Raubvogelattrappe zurückgreifen. Diese stellt man einfach an einem beliebigen Ort auf und beschwert diese mit etwas Sand. Die weiß gefiederten Tierchen nehmen dann reiß aus.
Wer diese Vogelart von seinem Balkon vertreiben möchte, der kann dies mit einfachen Mitteln machen. Sie können beispielsweise Streifen aus Alufolie basteln und diese in Ihre Blumenkästen stecken. Es entsteht dann eine sogenannte Lichtreflexion durch die Sonne und den Wind und die kleinen Lebewesen bekommen Angst. Eine andere Möglichkeit wären Rosenkugeln oder Kugeln aus Glas oder Kunststoff, die man in jedem Bastelgeschäft oder im Gartenfachhandel erhält.
Befinden sich Möwenarten auf Ihrem Dach, kann das sehr störend sein. Sie können diese jedoch mit einer Greifvogel Silhouetten ganz schnell verjagen. Befestigen Sie diese an Ihrem Fenster, am Balkon oder an der Regenrinne und Sie werden keine Probleme mehr mit dieser Tierart haben. Sie nehmen schnell Abstand, weil gerade größere Vogelarten, wie der Falke eine Bedrohung für sie darstellt.
Es gibt im Fachhandel sogenanntes Shock-Tape zu kaufen. Dieses Tape lässt sich sehr gut mit einem Weidezaun vergleichen. Lassen sich die Tierchen auf dem Tape nieder, so erhalten sie einen minimalen Stromschlag, der ihnen jedoch nichts anhat. Sie erschrecken sich und fliegen davon. Sie werden sich genau an dieser Stelle keinesfalls mehr niederlassen.
Sämtliche Möwenarten können zu einer großen Plage werden. Sie klauen die Nahrung, greifen kleinere Tiere an und geben laute Geräusche von sich , die dem Miauen einer Katze ähneln. Des Weiteren verlieren sie ihren Kot genau da, wo sie es sich gerade bequem gemacht haben, nach dem Motto „Alles Gute kommt von oben“. Man kann diese Vogelart vertreiben, da sie häufig zu einem großen Ärgernis werden. Wer ein Fischbrötchen in der Hand hat, der sollte auf dieses besonders aufpassen. Dies gilt auch für alle anderen Lebewesen.
Es gilt jedoch zu beachten, dass alle Möwenarten unter Naturschutz stehen. Daher sollte man den Tieren gegenüber nicht handgreiflich werden. Diese Lebewesen haben keinesfalls Angst vor Menschen, ganz im Gegenteil, sie freuen sich, wenn sie sich in ihrer Nähe aufhalten können. Hierbei handelt es sich jedoch um einen Hintergedanken, denn da, wo Menschen sind, da gibt es auch etwas zu essen. Sie sollten diese Tierart keinesfalls füttern, denn diese Vorgehensweise merken sie sich und werden Sie immer wieder aufsuchen. Der Kot, den sie verlieren, ist ausgesprochen nährstoffreich und enthält Guano, was als Naturdünger besonders beliebt ist.
Chemische Schädlingsbekämpfung sollte man nicht einsetzen, wenn man diese Vogelart vertreiben möchte, denn sie steht unter Naturschutz und daher sollte man ihr nicht zu nahe kommen. Stirbt ein solches Tier oder muss sich quälen, kann dies eine enorme Strafe nach sich ziehen. Besser geeignet sind hier biologische Mittel, die weder Tier noch Mensch, noch der Natur etwas anhaben können. Die beste Möglichkeit bieten Raubvögelattrappen. Mit diesen lassen sich solche Lebewesen schnell vertreiben und sie kommen auch nicht so schnell wieder.
Die günstigste Möglichkeit sogenannte Seevögel zu vertreiben, ist die Alufolie. Diese dreht man zusammen, dass eine Art Wurst entsteht und befestigt sie dort, wo sich diese Vogelart am liebsten aufhält. Durch die Lichtreflexion bekommen die Tiere Angst und lassen sich auf einfache Art und Weise vertreiben und in der Regel entstehen für diese Maßnahme keinerlei Kosten.
Eine weitere Möglichkeit bieten Kunststoff- oder Glaskugeln, die man ebenfalls aufstellen oder auf dem Balkon befestigen kann. Auch hier fühlt sich diese Tierart nicht wohl und verlässt das Gebiet. Es bringt nichts, wenn Sie Wasser versprühen, denn diese Maßnahme hilft nur kurzfristig, aber eigentlich freuen sich die Möwenvögel über eine solche Geste.
Watt- und Möwenvögel machen sich am liebsten an Nord- und Ostsee breiten. Hier kommt immer ausreichend Wind auf, den sie benötigen, damit sie besser fliegen können. Sie finden gerade am Strand stets viel Nahrung vor und haben auch kein Problem damit, einem Strandbesucher mal sein Essen aus der Hand zu mopsen. Sie sind Allesfresser und nicht sonderlich wählerisch. Vertreiben kann man diese Art mit einfachen Hausmitteln, die auch besonders effektiv sind.