Häufig verwechselt man Flöhe mit Bettwanzen, jedoch handelt es sich hierbei um zwei unterschiedliche Gattungen von Parasiten. In Deutschland sind vier Arten von Flöhen bekannt, auf die wir in unserem Ratgeber näher eingehen wollen. Flöhe sind nicht nur nervige Tiere, sie können auch diverse Gefahren für Mensch und Tier bergen. Deshalb ist es wichtig, dass Sie bei einem Verdacht auf Flohbefall am Körper, in der Wohnung und im Bett, sowie in Ihrem Kleiderschrank umgehend handeln. Die wichtigsten Tipps, wie Sie Flöhe bekämpfen können, verraten wir Ihnen in unserem großen Ratgeber.
Haben Sie gewusst, dass allein im deutschsprachigen Raum bis zu vier verschiedene Floharten bekannt sind? Diese möchten wir Ihnen hiermit näher vorstellen, damit Sie bei Erkennen von Flöhen wissen, um welche Spezies es sich handelt und dementsprechende Maßnahmen zur Bekämpfung der Flöhe treffen können. Zu unseren heimischen Flohgattungen zählen:
Der Menschenfloh, im Lateinischen „Pulex Irritans“ wird auch umgangssprachlich einfach „Floh“ genannt. Dabei handelt es sich um ein blutsaugendes Insekt aus der Familie der Flöhe (Siphonaptera). Grundsätzlich unterscheidet sich der Menschenfloh nicht wesentlich von anderen Floharten. So ist auch er gelblich bis gelbbraun und hat keine Flügel. Er besitzt Sprungbeine. Die Weibchen erreichen eine Körpergröße zwischen 2,5 bis 3,5 Millimeter. Die Männchen sind mit etwa 2 bis 2,5 Millimeter etwas kleiner als die Weibchen. Wenn Sie den Menschenfloh erkennen möchten, sollten Sie sich an dessen Antennen orientieren. Diese sind sehr kurz und der Floh kann sie in eine Grube einlegen, die sich hinter dem Auge befindet. Der Menschenfloh kommt praktisch überall auf der ganzen Welt vor. Ursprünglich war der Menschenfloh nur in Amerika verbreitet und wurde vom Menschen weltweit verschleppt.
Der Ctenocephalides Canis, also der Hundefloh ist ein parasitierendes Insekt, der mit Vorliebe als Hauptwirt Hunderassen sind. Für den Menschen besteht keine Gefahr, dass Hundeflöhe auf den Menschen übertragen werden. Für Krankheitsübertragungen ist er ebenso nicht verantwortlich. Der Hundefloh kommt vor allem bei Hunden vor, die in ländlichen Regionen leben. Bei Stadthunden ist vermehrt der Katzenfloh deutlich häufiger anzutreffen. Hunde können jedoch auch von Menschenflöhen, von Fuchsflöhen oder Rattenflöhen befallen werden. Erwachsene weibliche Hundeflöhe werden zwischen 2 und 4 Millimeter lang. Ihre Färbung ist gelbbraun bräunlich und sie sind flügellos. Dadurch, dass sie sich im Fell des Hundes fortbewegen müssen, besitzen sie einen druckfesten Chitinpanzer. Beide Geschlechter der adulten Parasiten saugen Blut von ihrem Wirt. Die Eier der Gattung der Hundeflöhe sind 0,6 Millimeter lang, weisen eine ovale Form auf und sind weiß gefärbt. Die Larvenkönnen zwischen 1 und 6 Millimeter lang werden und haben ein schlankes Erscheinungsbild. Sie sind milchig-gelb und mit Borsten versehen. Man kann eine braune Kopfkapsel und Mundwerkzeuge erkennen. Hundeflöhe können 50 cm weit und 25 cm hoch springen.
Der Katzenfloh ist ein flügelloser Parasit und zählt zur Ordnung der Flöhe (Siphonaptera). Die Weibchen sind zwischen 2 und 3 Millimeter lang, während die Männchen etwa 1 Millimeter lang werden. Die Färbung ist rotbraun. Der Katzenfloh lebt vorwiegend im Fell seines Wirtes und ernährt sich von dessen Blut. Die Eier werden hingegen vorwiegend in Verstecken untergebracht. Aufgrund seines weiten Wirtspektrums ist der Katzenfloh sehr verbreitet und befällt auch den Menschen. Er gilt als Krankheitserreger und Überträger und muss deshalb mit allen Mitteln bekämpft werden. Befruchtete Weibchen legen 24 Stunden nach dem Paarungsakt etwa 30 Eier in das Fell einer befallenen Katze oder eines Hundes. Die zirka 0,5 Millimeter großen Eier fallen vom Tier rasch ab und verteilen sich in der direkten Umgebung der Schlafstätten.
Der Vogelfloh weist eine seitlich zusammengepresste Gestalt auf. Er kann zwischen 2 und 4 Millimeter groß werden und besitzt kräftige Sprungbeine. Er hat ein Sprungvermögen von bis zu einem Meter. Er besitzt 22 Zähne. Durch seine schmale Körperform kann er sich perfekt an seine Aufenthaltsbedingungen zwischen Haaren, Fell oder Federn auf der Oberfläche des Körpers vom jeweiligen Wirt anpassen. Durch die Fähigkeit, hoch und schnell zu springen, kann er sich auf seinem Wirt bestens fortbewegen und auch andere Wirte befallen. Ein befruchtetes Weibchen legt zwischen 400 und 500 Eiern, nachdem sie sich ausgiebig mit einer Blutmahlzeit bereichert hat. Die Eiablage erfolgt wahllos im Raum oder auf ihrem Wirt. Die geschlüpften Larven entwickeln sich in der Lagerstätte (Hundebett, Nest) des Wirts. Der Vogelfloh befällt vor allem viele Singvogelarten, Menschen, Hunde, Katzen, Igel und Mäuse. Üblicherweise suchen sich Vogelflöhe den Weg ins Haus, wenn sie keinen Vogelwirt finden. Praktisch befallen Sie ohne zu zögern sämtliche Säugetiere als Gelegenheitswirte, wenn keine Vögel als Mahlzeit zur Verfügung stehen. Auf diese Weise sichern sich die Vogelflöhe das Überleben, wenngleich die Fortpflanzung nur suboptimal klappt.
Es gibt, wie Sie bereits erfahren haben, viele Arten von Flöhen. Die meisten sind jedoch zwischen 1 und 4 mm lang (Männchen sind kleiner als Weibchen) und weisen eine rote oder braune Färbung auf. Die Eier sind weiß-milchig und haben eine glänzende Oberfläche. Sie werden entweder in geschützten Stellen abgelegt oder, wie beim Katzenfloh, wahllos verteilt gelegt. Flohkokons können zwei Jahre lang inaktiv verweilen und werden erst durch Vibrationen geweckt. Wenn Sie ein leeres Haus kaufen, ist es nicht unüblich, dass sich bereits Flöhe eingenistet haben und erst durch das Möbelpacken geweckt werden.
Flöhe kommen zumeist durch unsere Vierbeiner nach Hause. Bei der Begegnung mit anderen Hunden oder Katzen, die von Flöhen befallen sind, bringen unsere Haustiere die Parasiten mit ins Eigenheim, wo sie ihre Eier in Ruhe ablegen können und sich vermehren können. Flöhe in der Wohnung können jedoch auch in Häusern auftreten, in denen keine Haustiere gehalten werden. Es genügt, wenn Ihr Vorbesitzer Hunde oder Katzen hatte, die Freigang hatten.
Hunde, Katzen aber auch andere Tiere wie Hühner und Vögel stecken sich mit Flöhen an, indem sie mit befallenen Artgenossen in Kontakt kommen. In einer Umgebung, in welcher Floh Eier, Larven und Puppen vorhanden sind, da sich an der Stelle (Haus oder Wohnung) bereits befallene Tiere aufgehalten haben, besteht die Gefahr einer Ansteckung ebenfalls. Hier erfahren Sie, wie Sie bei Hunden und Katzen Flöhe erkennen und bekämpfen können.
Wenn sich Ihre Katze permanent kratzt und die Stellen teilweise licht und blutig werden, ist das ein sicheres Indiz dafür, dass sie von Flöhen befallen ist. Sie können mit einem Floh Kamm das Fell kämmen. So stellen Sie relativ schnell fest, ob Flöhe im Fell vorhanden sind. Geben Sie das ausgekämmte Material wie Hautschuppen auf ein feuchtes Taschentuch. Wenn es sich rötlich verfärbt, spricht dies für einen Flohbefall. Der Kot, den die Biester ausscheiden ist unverdautes Blut, welches auf dem Taschentuch sichtbar wird. Häufig erkennen Sie Flöhe mit dem bloßen Auge. Bei dunklem, langen oder dichten Fell lassen sie sich weniger leicht erkennen.
Wenn Sie einen Flohbefall an Ihrer Katze erkannt haben, sollten Sie das Tier so rasch wie möglich zum Tierarzt bringen und sich dort eine geeignete Floh- und Wurmkur geben lassen. Diese tötet die Parasiten schnellstmöglich ab. Dies schützt sowohl Ihre Katze, als auch Ihr Umfeld und Sie selbst. Je nach Schwere des Befalls muss die Behandlung wiederholt werden. Wenn Sie mehrere Katzen im Haus halten, sollten alle Katzen einer Floh Kur unterzogen werden, damit sie nicht den Wirt wechseln können.
Wenn sich Ihr Hund auffällig unruhig verhält, kratzt und das Fell benagt stecken häufig Flöhe dahinter. Sie können mit einem Floh Kamm das Fell Ihres besten Freundes kämmen. Die Residuen sollten Sie auf eine feuchte Küchenrolle streichen. So können Sie erkennen, ob sich die Flecken rötlich verfärben. Flöhe ernähren sich vom Blut ihres Wirts und scheiden Teile des Blutes unverdaut wieder aus. Wenn Sie die Haut Ihres Hundes unter die Lupe nehmen, können Sie vielleicht auch rötliche Einstichstellen, die alle nebeneinander angeordnet sind, erkennen. Das hat den Grund, dass Flöhe auf der Suche nach ihrer Mahlzeit mehrfach zustechen. Wenn sie gestört werden, stechen sie direkt daneben nochmals zu.
Haben Sie eine Flohinvasion erkannt, gilt es, schnell zu handeln. Besorgen Sie sich beim Tierarzt oder aus der Apotheke Insektizide, die alle Entwicklungsstadien bekämpfen. Insektizide setzen bereits bei den Eiern über Larven und Puppen bis zum ausgewachsenen Floh an und töten diese zuverlässig ab. Einige Präparate können Sie Ihrem Hund als „Spot on“ verabreichen. Sie setzen die Ampulle im Nackenbereich des Tieres an, sodass sich Ihr Hund nicht davon reinigen kann. Wenn die Parasiten Blut saugen, nehmen sie das Gift in sich auf und sterben. Die Wirkung hält zumeist mehrere Wochen an. Die regelmäßige Fellpflege mit einem Anti-Floh-Shampoo für Hunde wirkt ebenso prophylaktisch. Sie können es auch mit einem Anti-Floh-Spray versuchen. Achten Sie darauf, das Präparat nicht in Augen, Nase und Ohren zu sprühen.
Besonders dann, wenn die Umgebung (ein neu bezogenes Haus) oder die Wohnung von Flöhen befallen ist, weil sie Ihr geliebter Vierbeiner, ob Hund oder Katze, von draußen mit ins Haus geschleppt hat, besteht die Gefahr, dass Sie von Flöhen gebissen werden.
Flöhe können Sie beseitigen, indem Sie erstmal mit einem Floh Kamm auf die Suche gehen und anschließend Ihr Haar mit einem speziellen antiseptischen Flohshampoo mehrfach waschen. Dasselbe sollten Sie auch bei Ihrem Haustier machen. Sprühen Sie zudem Ihre Möbel und Sitzgarnituren, Pölster und Ihre Betten mit Floh Spray ein, welches die Biester in sämtlichen Stadien abtötet.
Flöhe bei Kindern
Kinder sind besonders betroffen und eine geliebte Beute, da sich Flöhe in Kindergärten, Krabbelstuben und Schulen bevorzugt gerne ausbreiten. Es genügt, dass ein Kind im Haushalt ein infiziertes und flohbefallenes Tier besitzt und die Flöhe mit in den Kindergarten bringt. Üblicherweise werden dann alle Kinder auf Flöhe untersucht. Was Sie selbst tun können, sind folgende Maßnahmen:
Bei Menschen kommen vor allem Katzenflöhe und Hundeflöhe vor, die vom eigenen Haustier übertragen werden. Wenn Sie Katzen halten, die Freigang haben, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Ihre geliebten Tiere Flöhe anschleppen, da sie in Kontakt mit Artgenossen und Streunern kommen. Diese Flöhe können sich auf den Menschen übertragen und auch schädliche Krankheiten übertragen.
Bei Menschen kommen vor allem Katzenflöhe und Hundeflöhe vor, die vom eigenen Haustier übertragen werden. Wenn Sie Katzen halten, die Freigang haben, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Ihre geliebten Tiere Flöhe anschleppen, da sie in Kontakt mit Artgenossen und Streunern kommen. Diese Flöhe können sich auf den Menschen übertragen und auch schädliche Krankheiten übertragen.
Wenn Sie erstmal einen Flohbefall an sich, Ihren Haustieren und Ihren Kindern bemerken, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Biester ihre Eier auch in Betten, Polstermöbeln und im Teppich abgelegt haben. In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie Flöhe an verschiedenen Orten im Haus bekämpfen können.
Wenn Sie Flöhe im Bett gefunden haben oder sogar ganze Nester mit Eiern entdeckt haben, sollten Sie unverzüglich mit der Flohbekämpfung beginnen. Die Bekämpfung der Flöhe ist ein langwieriger Prozess und um sicherzustellen, dass alle Flöhe getötet werden, sollten Sie die folgenden Maßnahmen über einen längeren Zeitraum ergreifen. Sie müssen vor allem die Eier und Larven bekämpfen, da der Flohbefall ansonsten wiederkehrt. Diese Schritte können Sie unternehmen, um Herr über Ihre Floh Plage zu werden:
Waschen:
Waschen Sie Ihre Bettwäsche, und Kleidung auf höchstmöglichen Temperaturen und nutzen Sie im Handel erhältliches Waschpulver gegen Flöhe. Dem fügen Sie einen Teelöffel Salz hinzu. Statt Weichspüler verwenden Sie einen ausreichenden Schuss Essigessenz.
Staubsaugen:
Saugen Sie die Matratze, die Sie aus dem Bettgestell entfernen, gründlich ab. Auch das Bettgestell, die Wände und den Boden, sowie die Vorhänge sollten gründlich gesaugt werden.
Dampfreinigen:
Wenn Sie einen Dampfreiniger haben oder sich einen ausborgen können, reinigen Sie die Matratze mit hohen Temperaturen, sodass alle Larven, Eier und erwachsenen Flöhe abgetötet werden.
Lüften:
Lüften Sie die Matratze für 24 Stunden.
Die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Haustier Flöhe mit ins Haus bringt, die sich vom Fell aus auf Sie, Ihre Kinder und die ganzen Wohnräume ausbreiten können, ist gegeben, sobald Ihr Tier Kontakt mit anderen befallenen Artgenossen hat. Wir haben einige Tipps, wie Sie Ihre Wohnung von lästigen und gefährlichen Flöhen befreien können.
Regelmäßig staubsaugen:
Wenn Sie Sofas, Sitzmöbel und Teppiche besitzen, sollten Sie Ihre Möbel und Böden regelmäßig saugen, da sich die Larven dort einnisten, wo Sie nicht gut hinkommen. Das sind Ritzen, Nähte, unterm Schrank und derlei Orte. Nach gründlichem Saugen sollten Sie den Staubsaugerbeutel wegwerfen. Somit können sich die Flöhe darin zwar vermehren, Sie aber nicht mehr stören.
Insektizide gegen Flöhe verwenden:
Schützen Sie Ihr Haus und Ihre Tiere, indem Sie Floh Kuren, Floh Tropfen und Floh Sprays verwenden. Sie erhalten derartige Produkte sowohl im Einzelhandel, in der Tierhandlung, im Online-Fachhandel und beim Tierarzt.
Einen Floh Kamm benutzen:
Kämmen Sie Ihre Tiere mit einem Floh Kamm. Auch wenn Ihr Kind an Juckreiz leidet und sich ständig kratzt, sollten Sie einen Floh Kamm benutzen. Dadurch entfernen Sie erwachsene Flöhe, die somit keine Eier legen können.
Matratzen und Sofas dampfreinigen:
Ein Dampfreiniger ist eine gute Waffe gegen Flöhe, da er sehr hohe Temperaturen erreicht und die Matratzen, Sofas und Kissen tiefenreinigt. Lüften Sie die Matratze und das Sofa, bzw. die Kissen für 24 Stunden gut durch.
Körbe und Kissen regelmäßig reinigen und desinfizieren
Schlafkörbe, Felle, Kissen und Matten sollten Sie in regelmäßigen Abständen gründlich reinigen und desinfizieren und mit Floh Spray imprägnieren. Waschen Sie die Textilien, auf denen Ihre Haustiere ruhen und schlafen bei mindestens 60 Grad Celsius. Flöhe und ihre Brut überleben solche hohen Temperaturen nicht. Hängen Sie die Textilien anschließend in die Sonne.
Sie können jedoch auch auf bewährte Hausmittel zurückgreifen. Die besten Waffen gegen Flöhe stellen wir Ihnen hiermit vor:
Die enthaltenen Duftstoffe, die in allen Hausmitteln vorhanden sind, vertreiben die Flöhe, die auf diese starken Gerüche intolerant reagieren. Dazu reiben und sprühen Sie am besten die betroffenen Möbel und Ihre Tiere (Essig sollten Sie bei Tieren meiden) ein. Reinigen Sie durch Saugen, Wischen und Dampfreinigen im Anschluss gründlich alle Textilien wie Vorhänge, Teppichböden, Matratzen, Decken und Felle. Waschen Sie Bezüge, Textilien und Decken bei mindestens 60 Grad Celsius in der Waschmaschine. Sie können auch im Schrank und in der Nähe von Liegestätten Ihrer Tiere Lavendelsäckchen positionieren.
Bei einer Temperatur ab 60 Grad Celsius sterben die Tiere ab. Waschen Sie befallene Textilien am besten bei ab 60 Grad Celsius oder stellen Sie Ihren Dampfreiniger auf hohe Temperaturen ein und trocknen Sie die behandelten Textilien im Anschluss in der prallen Sonne. Hitze vertragen die Plagegeister überhaupt nicht.
Wenn Sie eine Floh Plage eruiert haben, gilt es, schnell zu handeln. Bringen Sie Ihr Tier zum Tierarzt und fragen Sie nach einer Prophylaxe. Reinigen Sie alle Textilien, die mit Ihrem Tier in Berührung kommen und lassen Sie Ihr Haustier, nach Möglichkeiten, nicht ins Bett, bis die Flöhe abgetötet werden konnten. Wenn Ihr Kind Flöhe hat, waschen Sie das Haar Ihres Kindes häufig mit Flohshampoo und verabreichen Sie ihm eine Wurmkur, da Flöhe Würmer übertragen und andere Krankheiten wie Lymphknotenschwellungen und Entzündungen. Nutzen Sie regelmäßig Floh Spray im Haus und an Ihren Tieren. Achten Sie dabei darauf, dass das jeweilige Spray nicht in die Atemwege, Schleimhäute und in die Ohren gelangt.