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ᐅ Fischotter vertreiben: Diese Mittel wirken wirklich [2023]

Autor: Karl-Tim Ibald

Fischotter gehören zur Familie der Marder. Sie leben im Wasser und sind gute Schwimmer. Woran Sie die Tiere erkennen und wodurch sie sich auszeichnen, erfahren Sie nachfolgend. Dort erzählen wir Ihnen zusätzlich, wie Sie Fischotter bekämpfen und warum das sinnvoll ist. Zur Wahl zur Bekämpfung stehen Ihnen Hausmittel, biologische und chemische Schädlingsbekämpfungsmittel.

Was sind Fischotter?

Fischotter sind Marder, die im Wasser leben. Sie sind unter der Bezeichnung Lutra lutra bekannt. Im Vergleich zu anderen Landraubtieren ist der Otter ein exzellenter Schwimmer. Er hält sich im Großraum Europa auf und erreicht eine Länge von circa 130 Zentimetern.

 

Weit verbreitet sind folgende Fischotterarten:

 

  • Indischer Fischotter
  • Eurasischer Fischotter
  • Amerikanischer Fischotter

Die vom Aussterben bedrohten Tiere gibt es seit circa fünf Millionen Jahren. Sie bevorzugen saubere Lebensräume mit grünen Uferzonen.

 

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Fischotter erkennen – darauf müssen Sie achten

Fischotter besitzen einen langen Rumpf. Zusammen mit dem Kopf misst er circa 90 Zentimeter. Der runde Schwanz der Tiere hat eine Länge von 40 Zentimeter. Auffällig sind die niedrigen Schultern der Raubtiere. Sie sind zwischen 25 und 30 Zentimetern hoch. Die Beine der Otter sind kurz und wendig.

 

Im Vergleich zu anderen Marderarten hat ein Fischotter eine stumpfe Schnauze. Sie besitzt Tasthaare, die lang sind, sodass sich das Tier gut orientieren kann. Das liegt daran, dass es vermehrt in trüben Gewässern unterwegs ist, in denen es mit den Augen schlecht sieht. In der Regel sind Otter hellbraun und weiß gefärbt, was sie von anderen hundeartigen Raubtieren unterscheidet.

Fischotter an verschiedenen Orten vertreiben

Die Tiere halten sich am liebsten an Gewässern auf. Ideal sind Gewässer, die sauber und fischreich sind. Zu ihnen gehören Flüsse, Sümpfe, Seen, Meere oder Bäche. In ihnen bewegen sich die Otter gerne, da sie leicht Beute finden. Die Raubtiere finden Sie zusätzlich an Ufern. Dort verspeisen sie ihre Nahrung oder erkunden die Umwelt.

 

Da Fischotter neugierig sind, erkunden Sie gerne die Umgebung. Sie finden so einen geeigneten Schlafplatz in der Nähe Ihres Reviers. Am Tag schlafen die Tiere am liebsten in ihren Verstecken, zwischen Büschen und Wurzeln. Für Menschen und Tiere stellen sie bei Bedrohung eine Gefahr dar. Deshalb sind chemische und biologische Bekämpfungsmittel zum Fischottervertreiben sinnvoll.

Warum muss man Fischotter vertreiben?

Fischotter ernähren sich von Fischen und Muscheln. Sie greifen weder Menschen noch Tiere grundlos an. Fühlen sie sich bedroht, handeln die Raubtiere aggressiv. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie sich und ihre Familie vor den Mardern schützen. Hantieren Kinder oder spielen Hunde in der Nähe der Säugetiere, erhöht sich das Risiko eines Angriffs auf sie.

 

Um die Gefahr zu senken, ist das Fischottervertreiben wichtig. Hierzu kommen verschiedene Methoden zum Einsatz. Beliebt und effektiv sind Zäune mit Strom. Sie sind so konzipiert, dass sie Tiere erschrecken und nicht verletzen. Alternativ gibt es Ultraschallgeräte. Beide Optionen sind teurer als Hausmittel, chemische und biologische Substanzen, dafür wirksamer.

 

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Fischotter vertreiben – chemisch oder biologisch?

Haben Sie einen Otter in Ihrem Garten oder Teich entdeckt, haben Sie zwei Optionen ihn loszuwerden. Entweder vergrämen oder fangen Sie ihn. Zum Vergrämen eignen sich Elektrozäune. Kurzfristig sind Hundehaare geeignet das Tier vom Eindringen in den Garten abzuhalten. Merkt es, dass von den Haaren keine Gefahr ausgeht, überwindet es sie beim nächsten Besuch. Daher ist die Wirksamkeit gering.

 

Einige Sprays sind mit chemischen Stoffen versehen, die Fischotter abhalten sollen. Sie wirken in der Regel kurzfristig und sind weniger effektiv als Elektrozäune oder Ultraschallgeräte. Dafür sind sie leicht anzuwenden und preiswert. Biologische Produkte haben eine ähnliche Wirksamkeit, sind für die Gesundheit von Mensch und Tier besser. Sie sprühen diese regelmäßig auf die Stellen, an denen sich der Otter gerne aufhält.

Fischotter vertreiben – Hausmittel

Es gibt Hausmittel, die Marder nicht mögen. Zu ihnen gehören Öle, Kräuter und Gewürze. Ebenso fühlen sich die Tiere von Katzen- und Hundehaaren gestört. Stellen Sie Schalen mit Ölen, Gewürzen oder Kräutern auf und füllen Sie diese regelmäßig auf. Das Verteilen von Tierhaaren im Bereich, in dem sich der Otter aufhält, ist eine andere Option. Es erfordert wenig Zeit und Kosten.

 

Die Verwendung von Hausmitteln ist leicht und mit einem geringen Aufwand verbunden. Beachten Sie, dass die Mittel weniger effektiv als Elektrozäune und Ultraschallgeräte sind.

Fazit

Fischotter sind Raubtiere, die für Menschen und Tiere in der Regel ungefährlich sind. Sie ernähren sich von Fischen und Muscheln. Deshalb halten sich die circa 130 Zentimeter langen Säugetiere in Teichen und an Ufern auf.

 

Mit Hausmitteln, wie Ölen, Kräutern, Gewürzen und Tierhaaren, vergrämen Sie Fischotter. Alternativ gibt es Sprays, die Tiere fernhalten. Zum Fischottervertreiben sind Elektrozäune die beste Wahl, da sie Tiere dauerhaft abschrecken.

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