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ᐅ Enten vertreiben: Biologische & chemische Mitteln [2023]

Autor: Karl-Tim Ibald

Enten sind ein Anziehungspunkt für Kinder, Familien und Rentner. Die Tiere sind in Deutschland weit verbreitet. Sie verlieren schnell die Scheu vor dem Menschen. Etwas Brot oder auch Fischfutter und sie sind zufrieden. Sie gewöhnen sich an die Fütterung und fangen irgendwann an zu betteln. Was viele nicht wissen: Enten sind Träger von gefährlichen Pilzen, Bakterien und Würmern. Enten sollten daher von dem eigenen Haus und Hof ferngehalten werden. Das ist umso wichtiger, wenn sich hier Kinder im Freien aufhalten.

 

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Was sind Enten?

Enten gehören zu den Gänsevögeln. Es gibt weltweit 150 verschiedene Arten. Sie leben in der Nähe eines Gewässers. Enten sind auf allen Kontinenten, mit Ausnahme der Antarktis, beheimatet. Je nach Art ernähren sie sich von Wasserpflanzen, kleinen Krebsen, Gräsern und Samen.

 

Einige wenige Entenarten werden als Nutzvögel gezüchtet.  Die heute bekannte Hausente stammt ursprünglich von der Stockente ab. Von Enten wird das Fleisch, die Eier und die Federn genutzt.

 

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Zur Brutzeit bilden Enten kleine Kolonien. Meist kommen 10 bis 20 Tiere zusammen und brüten nebeneinander in Gärten, auf großen Parkwiesen oder Feldern. Einzelne Paare setzen sich auch ab und brüten an kleinen Gartenteichen und in speziell gebauten Nistkästen. In Städten kommt es oft vor, dass ein Entenpaar im Blumenkasten auf einen Balkon brütet. Das Verlassenen des Nestes und die Suche nach einem Gewässer wird dann recht abenteuerlich.

 

Einige Entenarten sind Zugvögel und gelangen nur zu uns, um zu überwintern. Dazu zählt zum Beispiel die Kolbenente. Sie ist heimisch in Indien, Vorderasien und im Mittelmeerraum.

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Enten erkennen – wie geht das?

Das Männchen der Ente wird Erpel genannt. Es ist deutlich an den farbigen Federkleid zu erkennen. Die Weibchen (Enten) sind dagegen braun bis grau. Enten besitzen einen länglichen, eiförmigen Körper. Ein langer Hals mündet in den Kopf. Deutlich erkennbar ist der ausgeprägte Schnabel. An den Füßen besitzen die Enten Schwimmhäute.

 

Eine Stockente wird bis zu 65 Zentimeter groß und wiegt 1,2 kg. Die Männchen sind mit 12,5 kg etwas schwerer. Die Spannweite der Flügel beträgt 94 cm. Der Kopf der Ente ist grün glänzend. Der Schnabel hat eine gelbe Farbe. Die Federn wirken an der Seite des Vogels bläulich. Der Erpel hat ein braunes Federkleid. Die Stockente ist ein Bodenbrüter und legt in den Monaten März bis Juli 9 bis 12 Eier.

 

Andere Entenarten sind deutlich kleiner. In Deutschland kommen 17 verschiedene Entenarten vor. Die Krickente ist nur 34 – 36 cm groß. Sie kommt auf ein Gewicht von 200 bis 450 g. Die Flügelspannweite beträgt 60 cm. Das Männchen hat ein weiß-graues Federkleid, das leicht gestrichelt wirkt. Der Kopf ist braun und rot gehalten und der Schnabel dunkel. Das Weibchen hat ein braun-schwarzes Federkleid mit weißen Flecken an der Seite.

 

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Enten an verschiedenen Orten vertreiben

Enten halten sich gern in Wassernähe auf. Ein Teich im Garten ist ein Anziehungspunkt. Sie gründeln gern und fressen die Wasserpflanzen ab. Seerosen gehen bei häufigen Biss durch Enten schnell ein. Die Enten brüten nah am Teich. Sie hinterlassen Kot und Ungeziefer im Gras. Diese Hinterlassenschaften können für Kinder schnell gefährlich werden. Darum ist es notwendig, die Enten zu vertreiben.

 

Ein Pool ist ein weiterer Anziehungspunkt für die Wasservögel. Auf dem klaren Wasser schwimmen sie gern. Damit gelangen der Kot und die Parasiten ins Wasser. Das löst eine Badedermatitis aus. Die Aufnahme von verunreinigten Wasser führt zu Erbrechen, Durchfall und Fieber.

 

Auf dem Grundstück verhalten sich Enten gegenüber Hauskatzen und Hühner aggressiv. Sie verteidigen sich und ihr Pärchen und nehmen gern das Futter auf, dass für andere Tiere gedacht war. Auch hier hinterlassen sie Kot und Parasiten.

 

Enten vertreiben ist notwendig, um den Pool und das Grundstück sauber zu halten und sich und andere vor den Parasiten, die die Wasservögel verteilen, zu schützen.

Warum man Enten vertreiben muss

Enten selbst sind für den Menschen ungefährlich. Sie verteidigen gelegentlich ihre Gefährten, ihr Gelege oder ihren Nachwuchs. Die Angriffe können kleine Kinder erschrecken.

 

Enten nehmen Saugwürmer (Zerkarien) über das Wasser auf. Über den Kot scheiden die Tiere die Würmer aus. Gerade für jüngere Kinder ist der Kontakt gefährlich. Bei starken Befall ist ein stark juckender Hautausschlag die Folge. Enten vertreiben ist ein Muss, wenn Kinder sich im Garten aufhalten und sie einen Pool besitzen. Auch teure Wasserpflanzen sollten geschützt werden und nicht einfach im Magen der Wassertiere landen.

 

Zerkarien sind Parasiten, die über mehrere Wirte sich unterschiedlich entwickeln. Die Larven befallen Schnecken. Die entstehenden Saugwürmer suchen sich Wasservögel als Wirte aus. Die Larven können über die Haut des Menschen eindringen, werden aber dort von unserem Imunsystem abgetötet. Es entsteht ein juckender Hausauschlag mit Quaddeln an den befallenen Hautpartien. Man spricht hier von einer „Badedermatitis“. Die Saugwürmer werden über den Kot der Enten ausgeschieden und können für spielende Kinder gefährlich werden.

 

Hypersensible Menschen können durch die Aufnahme von Zerkarien und Trematoden in einen Schockzustand fallen und unter starkem Fieber leiden. Bei Menschen, die unter starken Allergien leiden, kann es zu problematischen Krankheitsbildern kommen. Enten vertreiben ist in Haushalten mit hypersensiblen Menschen notwendig.

 

Enten können mit Entenflöhen befallen sein. Der Kontakt mit dem Menschen sorgt für einen stark juckenden Hautausschlag. In Seen und Flüssen, in denen sich sehr viele Wasservögel aufhalten, sollten Kinder nicht baden. Die Gefahr, mit Entenflöhen oder Saugwürmern in Kontakt zu kommen, ist hier sehr groß.

 

Entenkot selbst enthält sehr viele Keime und Krankheitserreger. Bei Aufnahme kann es zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall kommen.

 

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Enten vertreiben – chemisch oder biologisch?

Um Enten von dem eigenen Grundstück fernzuhalten, reicht ein geschlossener Gartenzaun oder eine Mauer nicht. Besonders dann, wenn es einen kleinen Teich oder Pool gibt, werden Enten schnell zu ungeladenen Gästen. Sie fliegen auf das Grundstück und landen auf dem Pool, dem Teich oder der Wiese. Hier hinterlassen sie dann ihren Kot und ihre Parasiten. Will man erfolgreich Enten vertreiben, muss man zu besonderen Mitteln greifen.

 

Das Anti-Bissam-Vergrämungsmittel der BHZ Sippel GmbH hält Wildtiere, Raubvögel und auch Enten fern. Das Hukinol-Vergrämungsmittel enthält hauptsächlich Methylbuttersäure und wirkt ebenso gegen verschiedene Wildtiere und Enten.

 

Der Einsatz von chemischer Schädlingsbekämpfung ist nicht unbedenklich. Besonders, wenn sich Kinder auf dem Grundstück bewegen. Alternativ gibt es biologische Mittel. Der Arbin Wildabweiser von Dr. Strähler wirkt gegen allerlei Wildtiere. Es wird mit einem Schwamm am Zaun, am Pool oder Teich aufgetragen. Der Duft vertreibt die Tiere. Menschen nehmen den leicht süßlichen Geruch nur war, wenn sie sich nah an der Duftmarke aufhalten.

 

WildStop von Kerbel wird in ähnlicher Weise, wie der Arbin Wildabweiser angewendet. Der Stoff kann mit Wasser verdünnt werden und wird mit einem Schwamm am Zaun, an der Poolwand oder am Teich aufgetragen. Der Effekt hält etwa 12 Wochen lang an.

Enten mit Hausmitteln vertreiben

Enten vertreiben gelingt auch mit sehr einfachen Mitteln. Ein Hund im Garten ist die beste Abwehr. Mit ihm gelingt es im nu, die Enten zu vertreiben.

 

Ultraschallgeräte, die beim Einflug der Enten, Warntöne abgeben oder der sogenannte Reiherschreck, der ebenso arbeitet, funktionieren auch sehr gut. Diese Geräte haben einen großen Nachteil: Sie erfassen immer nur einen bestimmten Bereich.

 

Der „High-Tech“-Wildalarm Vadalarm erfasst einen großen Rundumbereich. Das Gerät erhält den Strom vom Solarpanel und es kann per Smartphone überwacht und gesteuert werden. Mit etwa 500,- EUR ist es aber sehr teuer.

 

Wenn Sie sich mit Elektronik auskennen, können Sie sich einen Bewegungsmelder bauen und diesen mit einem Sirenenton kombinieren. Das Enten vertreiben gelingt damit, wenn er gut am Wasser platziert wird. Es gibt auch im Onlinehandel Bewegungsmelder. Diese sind nicht sehr teuer und können mit einem Warnton und einem kleinen Solarpanel kombiniert werden.

 

Aufblasbare Pooltiere, die auf dem Pool hin und hertreiben, sorgen für einen natürlichen Schutz gegen die Wasservögel.

 

Spannen sie in einer Höhe von 5 bis 10 cm über den Teich Drähte und Schnüre. Bringen Sie Flatterbände an den Drähten und Schnüren an. Sie haben so keine Probleme mehr mit den Tieren. Sie können nicht auf dem Teich landen und sich auch nicht auf ihn bewegen.

 

Ein Teichschutznetz ist ein wirksamer Schutz gegen Wasservögel. Bringen Sie um den Teich herum Holzpfähle in die Erde. Jeder Pfahl sollte etwa eine Größe von 80 Zentimeter haben. Spitzen Sie eine Seite an. Die Hälfte der Pfähle wird mit einem großen Hammer in den Boden geschlagen. Spannen Sie über den Teich ein Netz. Das hält die Tiere fern.

 

Auf die gleiche Weise können Sie auch einen Pool schützen. Wenn Sie oder die Kinder baden gehen, klappen Sie das Netz einfach zur Seite.

 

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Fazit

Enten versteht man nicht wirklich als Schädlinge. Doch wie viele andere Tiere auch, tragen Sie Parasiten im Fell und in ihrem Verdauungstrakt. Der Kontakt mit den Tieren und mit dem Kot auf der Wiese verteilt diesen auf uns. Im Pool schwimmen die Parasiten unbemerkt im Wasser. Sie werden erst bemerkt, wenn unsere Haut anfängt zu jucken und Quaddeln ausbildet.

 

Es ist darum durchaus sinnvoll, die Wasservögel von dem eigenen Grundstück zu vertreiben. Ganz besonders, wenn sich Kinder im Garten aufhalten und Menschen mit eine Überempfindlichkeit gegen fremde Erreger und Menschen mit starken Allergieleiden. Um Enten zu vertreiben, gibt es chemische und biologische Mittel. Hausmittel und einfache Selbstbau-Vorrichtungen, wie ein Netz oder ein Flatterband, sind die beste und kostengünstigste Variante, die Wasservögel erfolgreich vom Grundstück fernzuhalten.

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