Der Bibernellen Blütenkäfer auch (Anthrenus pimpinellae) genannt, ist fast auf der ganzen Welt verbreitet und lässt sich nahezu überall finden. Er ist meist in den Monaten April bis Oktober unterwegs.
Die Käfer sind oft in den Nestern kleiner Vögel vorzufinden, von dort können sie in Häuser eindringen. Das Insekt hat flauschige Federn am Ende seines Bauches und einen bauchigen Schwanz. Dieses Insekt ist sowohl ein Schädling der Material befällt als auch ein Hygieneschädling, da er das Keratin menschlicher Haare auflöst und zerstört.
Der (Anthrenus pimpinellae) gehört zur Familie der sogenannten „Speckkäfer“ und hat einen ovalen Körper und wird 2 bis 4,5 Millimeter lang. Die Hauptfarbe des Insekts ist dunkel, mit zahlreichen roten oder roten Flecken auf dem Pronotum. Es erscheinen rot-gelbe und weiße Streifen, wobei weiße Schuppen auf der Halsseite des Käfers direkt in der Mitte und auf beiden Seiten erscheinen.
Er ist jedoch nicht mit dem (Anthrenus angustefasciatus) zu verwechseln, der zwar eine Ähnlichkeit mit unserem (Anthrenus pimpinellae) besitzt, jedoch durch sein wesentlich schmäleres weißes Querband, das in vielen Fällen an der Flügeldeckennaht unterbrochen wird, zu unterscheiden ist.
Blütenkäfer können direkt mit Hilfe von Insektiziden bekämpft werden. Diese sollten unmittelbar auf die Larvennester gesprüht werden. Meist eignet sich dazu das Mittel Killgerid, welches aus fossilem Plankton besteht, zerstört die wachsartige Beschichtung des Körpers des Schädlings.
Infolgedessen trocknet der Schädling aus. Dieses Präparat hat keinerlei schädliche Auswirkungen auf Mensch und Tier. Weiterhin hat sich noch das Mittel Aeroxon als wirksam bei der Bekämpfung des Blütenkäfers erwiesen. Hier wird die Körperoberfläche beschädigt, wodurch das Tier geschwächt wird. Zum Beispiel bietet die Verwendung von Teebaumöl und Neemöl in schnell wirkenden Insektensprays auch Linderung bei Ausbrüchen.
Ähnlich wie andere Speckkäfervarianten können die Pfeilhaarpolster der Larve, die eigentlich zur Abwehr von Fressfeinden dienen, Allergien beim Menschen auslösen. Diese äußern sich durch einen juckenden Hautausschlag, der mit roten Pusteln einhergeht. Die Pfeilhaare können außerdem dünnere Hautregionen beim Menschen durchbohren, was juckende und oftmals entzündliche Pusteln zur Folge haben kann. Beim Einatmen der Haare des Schädlings kann es zur Reizung von Schleimhaut der Nase und des Rachen kommen.
Darüber hinaus gilt der Blütenkäfer als äußerst gefräßig, was Kleidungsstücke und Teppiche betrifft, sollten Ihnen also Ihre Kleidungsstücke und Teppiche am Herzen liegen, so sollten Sie entsprechende Maßnahmen ergreifen. Aus diesem Grunde sollte man diesen Schädling bekämpfen.
Dies hängt ganz von der Größe und Art des Befalls ab sowie der Lage, ist der Befall außerhalb von geschlossenen Räumen oder innerhalb von geschlossenen Räumen.
Chemische Mittel eigenen sich vor allem bei stärkerem Befall. Sie sollten vornehmlich im Außenbereich eingesetzt werden, können aber auch bei starkem Befall in Innenräumen eingesetzt werden, sofern während dem Einsatz und kurze Zeit danach keine Menschen oder Haustiere sich dort aufhalten. Verschiedene chemischer und biologischer Mittel, die sich bewährt haben. Hatten wir Ihnen bereits in obigem Text vorgestellt.
Zur Vorbeugung eines Bibernellen Blütenkäfer Befalls können verschiedene Produkte auf Basis ätherischer Öle verwendet werden. Es ist für den Menschen völlig ungefährlich, wehrt aber schädliche Insekten wirksam ab. Lavendel hat sich dabei auch als äußerst wirksam erwiesen.
Die Haltbarkeit eines verschlossenen Beutels beträgt bis zu drei Monate. Der natürliche Duft von Lavendelblüten überdeckt den Duft von Bettwäsche und schützt so Teppiche, Vorleger und andere Stoffe. Zedernringe können auch verwendet werden, um dies zu verhindern. Dabei ist allerdings auf rotes Zedernholz zu achten.
Es enthält natürliches Zedernöl, das in die Umgebungsluft abgegeben wird und so die Blütenkäfer fernhält. Wenn der Blütenkäferbefall bereits vorhanden ist, sollten betroffene Stoffe bei hohen Temperaturen gewaschen oder chemisch gereinigt werden.
Mehrmals saugen, um abgelegte Eier und Larven des Bibernellen Blütenkäfer aus dem Material zu entfernen oder Ritzen und Ritzen von Schuppen und Haaren zu reinigen. Auch dafür müssen Möbel zur Seite gerückt werden. Schränke, Schubladen und Bettrahmen sollten ebenfalls abgesaugt und anschließend mit Essigreiniger oder verdünnter Essigessenz (verdünnt: 1 Teil Essigessenz auf 4 Teile Wasser) gereinigt werden.
Möbel und Teppiche, die tierische Fasern (z. B. frische Wolle) enthalten, können mit Dampf gereinigt werden. Dampfreiniger können in Baumärkten und Fachgeschäften gemietet werden. Waschbare Materialien können mit heißem Wasser behandelt werden – mindestens eine Stunde, besser zwei bei 60° C. Vorher prüfen, ob das Material bzw Textilien überstehen eine solche Wärmebehandlung schadlos. Eine zusätzliche Wärmebehandlung ist in einem Trockner für empfindliche Textilien oder in einer Sauna möglich.
Allerdings muss die Behandlung mehrere Stunden bei einer Temperatur von mindestens 60°C dauern, um den Erfolg zu gewährleisten. Infizierte Textilien, Leder oder Pelze können im Gefrierschrank bei einer Temperatur von mindestens -18 °C eingefroren werden. Gegebenenfalls sollte die Messung nach 2-3 Wochen wiederholt werden. Während des Einfrierens und der Zwischenlagerung sollte das Material in einem dicht verschlossenen Plastikbeutel gelagert werden.
Bei der Entscheidung für die biologische oder chemische Bekämpfung des Bibernellen Blütenkäfer Schädlings kommt es immer auf die jeweilige Betrachtung des Einzelfalls ein.
Bei einem größeren Befall ist unbedingt das Zurate ziehen eines Fachmanns für Schädlingsbekämpfung zu empfehlen. Achten Sie darauf, dass es sich dabei um ein Unternehmen handelt, welches über einen Sachkundenachweis verfügt und einem Berufsverband für Schädlingsbekämpfung angehört.