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ᐅ Papierfischchen bekämpfen: Effektive Mittel zur Vertreibung [2023]

Autor: Karl-Tim Ibald

Papierfischchen zählen zu den Schädlingen, die immer häufiger vorkommen. Ihren Namen tragen sie nicht von ungefähr: Besonders gerne machen sie sich nämlich über Dokumente, Bücher oder Fotos her. Gründe genug also, um Papierfischchen bekämpfen zu müssen. Welche Hausmittel es gibt, was Sie selbst tun können und ab wann am besten ein Profi gerufen werden sollte, erfahren Sie in diesem Text.

 

Was sind Papierfischchen?

Papierfischchen sind sehr klein und mit bloßem Auge oftmals nur schwer zu erkennen. Gerne verwechselt man sie auch mit Silberfischchen. Den Schaden, den sie anrichten können, sieht man dafür umso mehr. Wie es der Name verrät, finden sie Gefallen an Papieren, Fotos oder Bücher. Sie mögen Zellulose und die Stärke, die sich im Leim findet, der bei der Herstellung der Papiere oder Bücher verwendet wird.

 

Den Tierchen kann man nur sehr schwer zu Leibe rücken – vor allem dann, wenn man selbst Papierfischchen bekämpfen will. Papierfischchen mögen eine trocken-warme Umgebung, weshalb sie auch nicht selten in gut gedämmten Neubauwohnungen gerne zu Gast sind.

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Warum muss man Papierfischchen bekämpfen?

Grundsätzlich stellen die Papierfischchen keine Gefahr für den Menschen dar. Sie übertragen keinerlei Krankheiten und beißen auch nicht. Dennoch können Sie in Ihren Dokumenten, Fotos, Büchern oder aber auch an Gemälden großen Schaden anrichten. Sie knabbern Ihre wertvollen Erinnerungen an. Und wenn sich die Tierchen einmal ausgetobt haben, bleibt Ihnen oft nichts Anderes übrig, als Bücher und Co. zu entsorgen.

 

Und nicht nur Papiere stehen auf dem Speiseplan der Schädlinge. Auch synthetische Kleidung wird von ihnen gern als Nahrungsquelle genutzt. Ein Grund mehr, um Papierfischchen zu bekämpfen.

 

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Papierfischchen und Silberfischchen – wo ist der Unterschied?

Auf den ersten Blick sehen sich die Tierchen sehr ähnlich. Während Silberfischchen eher zu den sogenannten Lästlingen gehören, sind Papierfischchen aus den bereits genannten Gründen Schädlinge.

 

Ein wesentlicher Unterschied ist – bei aller optischen Ähnlichkeit – die Umgebung, in der sich die Tierchen wohlfühlen. Während es Papierfischchen warm und trocken mögen, fühlen sich Silberfische eher unter feuchteren Bedingungen wohl, zum Beispiel in Badezimmern. Nicht zuletzt deshalb ist den Papierfischchen mitunter etwas schwerer beizukommen.

Papierfischen erkennen

Papierfischchen findet man oft in Bücherregalen oder verstecken sich hinter den Sockelleisten dieser Regale. Auch in der Nähe von Heizungen oder hinter Möbelstücken an warmen Wänden sind sie oft anzutreffen, da sie – wie eben beschrieben – wärmere Orte bevorzugen.

 

Natürlich besteht auch die Gefahr, dass sich die Papierfischchen zwischen den Seiten Ihrer Bücher aufhalten. Auch Bilderrahmen bieten nicht immer einen wirksamen Schutz, da sie dort mitunter hindurchkriechen und dann Schaden anrichten können.

 

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Papierfischchen bekämpfen mit Hausmitteln

Ein richtiges Hausmittel, um Papierfischchen bekämpfen zu können, ist schwer zu finden. Eines dieser Hausmittel sind Klebefallen. Jedoch ist dies nur bedingt dazu geeignet, Papierfischchen zu bekämpfen. Vielmehr dient es eher dem Nachweis eines Befalls. Diatomeenerde gilt als ein natürliches Insektizid, das aus Kieselalgen gewonnen wird. Dieses wird gezielt an Wänden oder an Fugen ausgebracht.

Papierfischchen bekämpfen mit Gel

Im Fachhandel gibt es spezielle Gels, mit denen man den Schädlingen zumindest etwas entgegensetzen kann. Vom Prinzip her ähneln sie den Klebefallen, jedoch sind noch diverse Lockstoffe – sogenannte Pheromone – beigemischt. Diese Fallen sollten Sie an mehreren Orten aufstellen, an denen Sie die Papierfischchen bekämpfen wollen oder zumindest vermuten.

 

Der Vorteil ist, dass Sie anhand solcher Fallen sicher wissen, ob es sich Papierfische bereits bei Ihnen gemütlich gemacht haben. Der Nachteil ist jedoch, dass Sie damit einen starken Befall zu schwer bekämpfen können. Außerdem müssen diese Gelfallen regelmäßig kontrolliert, bei Bedarf geleert und auch ersetzt werden. Der Aufwand kann mitunter also sehr umfangreich werden.

 

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Papierfischchen vorbeugen

Da die Schädlinge warme und trockene Bereiche bevorzugen, empfiehlt es sich, die Luftfeuchtigkeit so gering wie möglich zu halten. Nützlich ist es auch, die Temperatur in den Räumen so weit wie möglich abzusenken. Temperaturen um die 16 Grad oder darunter mögen Papierfischchen gar nicht gern – dann hören sie sogar auf zu fressen.

 

Ebenfalls nützlich sind häufiges Saugen und Wischen von Fußböden. Wenn sie wertvolle Papiere oder Fotos schützen wollen, sollten Sie diese in Plastikkisten aufbewahren. Darüber hinaus ist es ratsam, keine größeren Mengen Altpapier über einen längeren Zeitraum stehenzulassen. Dann ist nämlich die Gefahr groß, dass es zu einem Befall kommt.

Fazit

Papierfischchen sind lästig und richten im Gegensatz zu den Silberfischchen viel Schaden an. Sie mögen vor allem Papiere, Bücher, Fotos und den zugesetzten Leim. Daher tragen sie auch ihren Namen. Das Papierfischchen Bekämpfen ist gar nicht so leicht, da es die Schädlinge gern warm und trocken mögen. Das Absenken der Zimmertemperatur, eine geringe Luftfeuchtigkeit sowie häufiges Wischen von Böden sind vorbeugende Maßnahmen.

 

Darüber hinaus gibt es Hausmittel wie Klebefallen, mit denen Sie einen Befall zumindest nachweisen können. Köder-Gels mit Pheromonen oder anderen Lockstoffen sind ebenfalls Mittel. Ist der Befall zu stark, oder zeigen die genannten Maßnahmen keinen Erfolg, sollten Sie einen Kammerjäger hinzuziehen.

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