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ᐅ Orientalische Schabe: Ein Störfaktor in unserer Küche [2023]

Autor: Karl-Tim Ibald

Diese Schaben sind aber nicht nur Störfaktoren, sondern machen alle Nahrungsmittel unbrauchbar und können auch noch viele Krankheiten wie Salmonellen und Tuberkulose übertragen. Schaben gehören zu den Vorratsschädlingen und sie befinden sich meist in der Küche, hinter Küchenschränken, dem Kühlschrank oder anderen Küchengeräten. Im Gegensatz zu anderen Schaben bevorzugt diese Orientalische Schabe die Feuchte und Kühle. Andere Schaben bevorzugen dagegen Wärme.

 

Die Orientalische Schabe – Eigenschaften und Gefahren

Im Vergleich zu anderen bekannten Schaben ist die orientalische Schabe dunkelbraun bis schwarz. Im Vergleich ist die deutsche Schabe hellbraun und die amerikanische Schabe ist rotbraun. So kann man die Schaben gut an der Farbe erkennen.

 

Die orientalische Schabe hat eine Größe von 23 mm bis 28 mm. Die amerikanische Schabe hingegen ist mit 28 mm bis 40 mm deutlich größer. Die deutsche Schabe hingegen ist mit 13 mm bis 16 mm halb so groß wie die orientalische. So kann man diese auch gut an der Größe erkennen.

Schaben weltweit

Neben den deutschen Schaben und den amerikanischen Schaben gehört die orientalische Schabe zu den meisten weltweit. Diese Art der Schaben sind nachtaktiv. Darum bekommt man Sie oft nicht sofort mit. Wenn man eine Schabe entdeckt, sollte man sofort handeln. Denn umso länger man wartet, umso größer kann die Schabenplage werden.

 

Weltweit gibt es 4500 Schabenarten. Reisende oder Transporte schleppen die Orientalischen Schaben ein. Schaben sind Alles-Fresser. Gerne halten sie sich in der Nähe von Nahrungsquellen auf. Schaben verstecken sich gerne an den verschiedensten Plätzen. Sie finden überall Nistmöglichkeiten wie in Bodenritzen, in der Dunstabzugshaube, in kaputten Fliesen oder Rohrschächten.

 

Menschen finden die Schaben dann oft erst tot vor. Sie können das Versteck der Schaben allerdings an einen unangenehmen süßlichen Geruch erkennen. Die Schaben schaden unseren Nahrungsmitteln in der Küche. Diese sind nicht mehr für den Verzehr geeignet. Wenn die Schaben keine Nahrungsmittel auffinden, fressen sie auch Textilien, wie Materialschädlinge. So kommt es durch Schaben auch zu Schäden an Leder und Textilien.

Gesundheitsgefahren

Die Schabe überträgt Schimmelsporen und durch ihren Kot auch Krankheiten. Es kann beim Menschen zu schweren Asthmasyptomen kommen. Der Kot dieser Tiere ist gefährlich und gefährdet nicht nur die Atemwege, sondern auch die Gesundheit.

 

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Zu den übertragbaren Krankheiten gehören Salmonellen und Tuberkulose. Auch schwerwiegende Erkrankungen wie Wurmerkrankungen und Hepatitis können übertragen werden.

Der richtige Umgang mit einer Schabenplage

Eine Schabenplage ist nichts Schönes und jeder will die Schaben so schnell es geht, wieder losbekommen. Doch dabei brauch man häufig viel Geduld. So gilt es eine Belagerung von Schaben frühzeitig zu erkennen und diese Plage schnell zu beseitigen. Es ist auch möglich, einen möglichen Befall von Schaben frühzeitig vorzubeugen, um eine Belagerung zu entkommen.

 

Im Wohnraum bietet sich die ideale Behausung für die Schaben. Auch für die orientalische Schabe. Essensreste und Müll sorgen für ideale Futterquellen. Sie können den Schaben mit Sofortmethoden entgegenwirken. Lüften Sie. Frische kalte Luft mögen Schaben gar nicht. Die Küche sollten sie sofort gründlich reinigen. Und desinfizieren Sie alle Räume. Am besten holen Sie sofort einen professionellen Schädlingsbekämpfer, da dieser am besten weiß was zu tun ist.

 

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Bitte beachten Sie Folgendes zur Orientalischen Schabe:

 

  • Lästige Schaben verhindern und ggf. beseitigen: Schaben machen Ihre Nahrungsmittel unbrauchbar und stören im Wohnraum.
  • Schabenplage beseitigen mit Hausmitteln: Es gibt einige natürliche Mittel, die die Schaben verscheuchen könnten.
  • Schabenplage beseitigen mit chemischen Mitteln und/oder Schädlingsbekämpfer: Es gibt einige chemische Methoden, um die Schabenplage schnell los zuwerden und am besten mit Unterstützung eines Schädlingsbekämpfers.

Lästige Schaben verhindern und beseitigen

Um die Schabenplage zu verhindern, können einige Maßnahmen ergriffen werden. Denn den lästigen Schaben kann man zuvorkommen und bei einer Belagerung diese rechtzeitig zu verjagen oder zu beseitigen.

 

Schabeplage verhindern:

 

  • Vorbeugung: Prüfen Sie regelmäßig, ob ein Schadbefall vorliegt. Denn die frühzeitige Erkennung ist wichtig, bevor es zu einer großen Plage kommt.
  • Hygienestandards: Achten Sie auf eine gute Sauberkeit. Und entfernen Sie Essensabfälle. Und beseitigen Sie Feuchtigkeitsquellen in der Küche.
  • Regelmäßige Kontrollen: Prüfen Sie dieses regelmäßig.
  • Behandlung: Sollten Sie vereinzelt Schaben bemerken, kümmern Sie sich rechtzeitig darum. Diese können Sie verjagen oder beseitigen.
  • Prüfen: Kontrollieren Sie diese Schritte in regelmäßigen Abständen.

Tipp: Kontrollieren Sie Lebensmittelverpackungen nach dem Einkauf. Da diese die Schaben gerne ungewollt ins Haus bringen.

Hausmittel

Es gibt einige Hausmittel, mit denen sie versuchen können, die lästigen Schaben loszubekommen. Folgende Mittel sind geeignet:

 

  • Lorbeerblätter und Katzenminze: Den Duft mögen die Schaben nicht.
  • Natron mit Zucker vermischt: Das entstehende Gas vom Natron tötet die Schaben.
  • Essig oder Pfeffer: Bekommt den Schaben nicht.

Chemische Mittel und professionelle Schädlingsbekämpfung

Es gibt Köder mit Gift, Pulver, Kakerlaken Sprays und Klebefallen. Am besten geeignet sind Köderfallen und Klebefallen, da diese die giftige Substanz nicht in Ihrem Wohnraum verteilen. Diese sind bei einer Schabenplage auch besser als Hausmittel. Diese sind zur Bekämpfung deutlich effektiver.

 

Schaben vermehren sich schnell und sind nicht immer gleich aufzufinden. Daher ist schnelles Handeln wichtig.

Schabenbefall: Entwicklung

Auf eine Schabe kommen 10 gelegte Eier. Diese schlüpfen nach 2 Monaten. Da Sie nicht wissen, wie viel Schaben sich in Ihrem Wohnraum verstecken, wissen Sie nie, wann und wie viele Eier gelegt sind. Und Sie wissen auch nicht, wann die Schaben schlüpfen.

 

Denn selbst wenn Ihr Wohnraum von den Schaben befreit wird, sehen Sie einen kleinen Erfolg erst nach einer Woche. Sollten noch Schaben da sein, sehen Sie es nach 2-3 Monaten. Wirklich sicher sein können Sie sich also erst ab einen halben Jahr, ob Sie nun wieder frei von Schaben sind.

 

Professionelle Schädlingsbekämpfung:

Darum ist es am besten, einen Schädlingsbekämpfer zu informieren. Diese gehen gerne mit Fressfallen gegen die Schaben vor.

Fazit

Das Wichtigste ist, einer Schabenplage vorzubeugen. Darum achten Sie immer auf einen gewissen Hygienestandard. Sollten Sie eine oder ein paar Schaben bemerken, empfiehlt es sich, schnell zu handeln, bevor es unbemerkt mehrere werden. Es gibt einige Möglichkeiten, um die lästigen Schaben loszubekommen.

 

Am besten probieren Sie es mit natürlichen und chemischen Methoden. Und zur Sicherheit informieren sie einen professionellen Schädlingsbekämpfer, der sich zusätzlich darum kümmert.

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