Als Entgiftung wird die Ausleitung von Giften aus den Körpern von Menschen, Pflanzen oder Tieren bezeichnet. Pflanzen und Insekten können selbst Abwehrstoffe gegen Gifte bilden. Diese Maßnahme wird auch in der Schädlingsbekämpfung angewendet, indem die Giftwirkung mit einem Antidot oder Antitoxin bekämpft wird.
Pflanzen können in ihren Drüsen verschiedene Enzyme bilden, mit denen sie sich selbst entgiften. Diese Enzyme können Giftstoffe, die in den Vakuolen der Pflanzen gespeichert sind, binden. Bei den Giftstoffen handelt es sich um Blei, Zink, Kupfer oder Kadmium. Einige Pflanzen können auch schädliche Stoffe aus dem Boden aufnehmen und den Boden entgiften.
Insekten können ebenfalls verschiedene Enzyme entwickeln, die Gifte in ihren Körpern unschädlich machen. Solche Giftstoffe nehmen Insekten beispielsweise über Insektizide oder Pflanzen auf. Einige Insekten entwickeln dagegen Abwehrmechanismen.
In der Schädlingsbekämpfung werden verschiedene Gifte wie Insektizide oder Pestizide eingesetzt. Der Schädlingsbekämpfer nimmt eine Dekontamination zum Entgiften vor und verwendet dafür Antitoxine als Gegengifte oder Antidots, mit denen die Gifte gebunden werden.
Beim Menschen kann eine Entgiftungskur erfolgen, wenn er zu viele Gifte, beispielsweise bei
in seinem Körper angereichert hat. Ist die Konzentration an Giften nur schwach, kann mitunter schon der Übergang zu einer gesunden Ernährung mit verschiedenen giftbindenden Lebensmitteln erfolgen. Bei einer starken Belastung erfolgt eine Entgiftungskur mit verschiedenen Substanzen, die für eine schnelle Ausleitung der Giftstoffe aus dem Körper sorgen.
Eine Entgiftung ist die Ausleitung von Giften aus dem Körper von Pflanzen, Tieren oder Menschen. Pflanzen und Insekten können Enzyme bilden, um sich selbst zu entgiften. Bei Vergiftungserscheinungen beim Menschen erfolgt eine Entgiftungskur. In der Schädlingsbekämpfung werden Gifte mit Antidots oder Antitoxinen unschädlich gemacht.